Viktor Giacobbos schräge Figuren sind legendär, sein Sinn für satirische Zuspitzung ist ungebrochen. Er macht sich keine Gedanken über seinen Stil, „nicht eine Sekunde“. „Ich mache das, was ich selber für lustig halte.“ Sein selbstentwickeltes Figurentheater mit dem Provinzmacho Harry Hasler, der debilen Debbie Mötteli oder dem verschupften Drögeler Freddy Hinz ist genial, auch seine
frechen Ueli-Maurer-Parodien sorgten schweizweit für beherztes Lachen. Zusammen mit Mike Müller bestreitet Viktor Giacobbo seit 2008 mit grossem Erfolg die Late-Service- Public-Show „Giacobbo / Müller“ jeweils am Sonntagabend im Zürcher „Kaufleuten“ vor Live-Publikum. Fast eine halbe Million Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgen dann die spitzzüngige Politsatire am Bildschirm. (Text: SRF)