Schau in meine Welt! Folge 57: Carla – ein Leben zwischen Cowgirl und Kunst-Reiterin in der Camargue
Folge 57
Carla – ein Leben zwischen Cowgirl und Kunst-Reiterin in der Camargue
Folge 57 (25 Min.)
Carla ist 13 Jahre alt und lebt in der Camargue. Diese Region in Frankreich ist berühmt für ihre weißen Camargue-Pferde und schwarzen Stiere. Sie liebt ihre Heimat: die Freiheit und die wilde Natur. Seit sie laufen kann, reitet sie und Pferde sind ihr Ein und Alles. Carlas Vater und ihre deutsche Mutter betreiben eine Stierzuchtfarm. Neben den Stieren besitzen sie auch Camargue-Pferde, die sie vor allem für das Zusammentreiben der Herde nutzen.Carla hilft mit ihren Pferden bei den alltäglichen Arbeiten wie Kälber einfangen und impfen. Im
Film tritt sie vor knapp hundert Zuschauern in einem Theater auf. Denn abgesehen vom wilden Leben auf der Farm, schlägt ihr Herz noch für eine ganz besondere Art des Reitens: das Show-Reiten. Das gilt in der Camargue als alte Tradition mit Zigeuner-Einfluss. Dafür trainiert sie mehrmals die Woche schwierige Reitfiguren und Flamenco. Die Show besteht aus verschiedenen Elementen auf dem Pferd und aus Flamenco-Tanzeinlagen. Hier muss sie das Lampenfieber besiegen und all ihre Konzentration aufwenden, um keinen Fehler zu machen. (Text: KiKA)