Schätze der Welt Kolonisation und Tradition – Afrikas Vielfalt der Kulturen
In 24 Stunden um die Welt
Kolonisation und Tradition – Afrikas Vielfalt der Kulturen
60 Min.
Vom 12. bis zum 16. Jahrhundert galt Tunis als eine der größten und reichsten Städte der islamischen Welt. In der Medina, der Altstadt von Tunis, verschmolzen unter islamischem Vorzeichen viele kulturelle Traditionen: die der Berber, Araber, Türken und spanischen Muslime. Aber auch jüdische Händler und christliche Seefahrer hinterließen ihre Spuren. Rund 700 Monumente zeugen noch heute von einer großen Vergangenheit. Das bedeutendste Bauwerk ist die zentral gelegene Zitouna Moschee. Sie wurde im 8. Jahrhundert von arabischen Eroberern
gegründet. Die Säulen der Gebetshalle stammen aus dem antiken Karthago. Heute ist die Medina von Tunis die größte erhaltene Altstadt im Norden Afrikas. Die Medina von Tunis zählt seit 1979 zum UNESCO-Welterbe. „Afrikas Nordwesten“, das 16. Kapitel des 3sat-Thementags „In 24 Stunden um die Welt“, stellt neben der Medina von Tunis auch die Altstadt von Essaouira in Marokko, die traditionellen Bauwerke der Aschanti und die Festungen und Schlösser in Accra in Ghana sowie die Insel Saint Louis im Senegal vor. (Text: 3sat)
Deutsche TV-PremiereSo. 02.12.20073sat
Sendetermine
So. 02.12.2007
22:30–23:30
22:30– NEU
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