Schätze der Welt Folge 126: Mérida – Wasser und andere Wege (Spanien)
Folge 126
Mérida – Wasser und andere Wege (Spanien)
Folge 126 (15 Min.)
Mérida in der Extremadura, zu römischen Zeiten Augusta Emerita genannt, wurde im Jahr 25 vor Christus als Ruhesitz für römische Kriegsveteranen aus den Spanienfeldzügen gegründet. Nach dem Muster römischer Städte angelegt, wuchs Augusta Emerita schnell zu einer bedeutenden Kultur- und Verwaltungsstadt. Heute lassen die zahlreichen, hervorragend erhaltenen Bauwerke Leben, Geschäft und Vergnügen zur römischen Zeit erahnen. Grundlage für die
Prosperität der Stadt war die Wasserversorgung, von deren technischer Qualität der Stausee Cornalvo und der Aquädukt Los Milagros zeugen. Die Dokumentation „Mérida, Spanien. Wasser und andere Wege“ aus der Reihe „Schätze der Welt – Erbe der Menschheit“ verfolgt den Weg des Wassers bis in die Häuser, erzählt Alltagsgeschichten aus Augusta Emerita und besucht Bauwerke wie das zweistöckige Theater und das ovale Amphitheater. (Text: 3sat)