D 1978
- Geschichtsdrama
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Sachrang in der Zeit zwischen 1791 und 1814. In dieser Zeit des Aufbruchs, im Bann der Französischen Revolution versucht der Müllner Peter – eine historische Figur – gegen Unterdrückung, Armut und Gewalt seine Vorstellung von menschlichem Zusammenleben zu verwirklichen. Der Müllner Peter von Sachrang lebte als Peter Huber von 1766 bis 1843 auf dem Besitz der Familie Huber, einer Kornmühle. Ursprünglich sollte er Pfarrer werden, brach jedoch das Studium in München ab und kehrte nach Hause zurück. Seine neuen Ideen, die von ihm komponierte Musik und sein Weltbild fanden keineswegs immer ein positives Echo in der Gemeinde. (Text: Heinrich Ritter)
Sachrang – Kauftipps
Sachrang – Community
Stefan (geb. 1963) am
Auch diese Serie hab ich noch nie nich' gesehen. An eine Wiederholung kann ich mich auch nicht erinnern - aber am Samstag wirds im BR wiederholt. Da heißt es: Den Viedeorecorder anschmeißen...Reinhilde Bichler (geb. 1969) am
Hallo,
auch mich würde interessieren, ob es die Serie " Unter unserem Himmel " mit Gerhard Lippert auch auf Video gibt!?
Danke für die Antwort.Marianne Hirschbeck (geb. 1937) am
Hallo an Alle
Ich sehe - Sachrang - zum ersten Mal. Man bekommt des Öfteren eine Gänsehaut zum Thema "Gute Alte Zeit".
Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend, bes. von G. Lippert. Der Film ist erstklassig! Kann man hiervon ein Video kaufen?Joachim Wacker (geb. 1947) am
Hallo,
kennt jemand die Autogramm- oder Wohnadresse, Mail o.ä. von Silvia Janisch, die "Marei" aus dem Dreiteiler "Sachrang"?
Danke für eine kurze Info.
Joachim
Sachrang – News
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):„Eine Chronik aus den Bergen“. 3 tlg. dt. Fernsehfilm von Oliver Storz nach Motiven des Romans „Der Müllner Peter von Sachrang“ von Carl Oskar Renner, Regie: Wolf Dietrich.
Die Chronik des bayerischen Dorfes Sachrang Ende des 18., Anfang des 19. Jh. Der talentierte Bauer Peter Huber, genannt Müllner-Peter (Gerhart Lippert), sollte studieren, doch er bricht sein Studium ab. Nach der Rückkehr nach Sachrang ist er ein Außenseiter und gerät in die Mühlen der Willkürjustiz von Landrichter Geier (Walter Riss), als er dem Wilderer Alois Kogler (Bernd Helfrich) das Leben rettet. Erst der Einfluss der Baronesse Terry von Lilien (Claudia Gerhardt) ermöglicht ihm die Rückkehr. Huber ist ein Universalgenie: Er ist Chorleiter, komponiert, arbeitet als Mediziner und Apotheker, lernt Sprachen. Sein Knecht Krautnudel (Oswald Fuchs) ist Kunstmaler und Kunstschnitzer.
Sachrang wird versehentlich von französischen Truppen im Kampf gegen Österreich verwüstet und die Tochter des Ertlbauern (Gustl Bayrhammer), die junge Maria Hell, genannt Marei (Silvia Janisch, als Kind: Susi Engl), von Soldaten missbraucht. Ihre Liebe zum Müllner-Peter wird zunächst nicht erwidert, sie schließt sich der Befreiungsbewegung um Andreas Hofer an. Erst nach Jahren kehrt sie zurück und heiratet Peter, der inzwischen Amtsvorsteher geworden ist und für Fortschritt und Aufklärung kämpft, doch eine Affäre mit dem Zigeunermädchen Rosanna (Tosca Landsberger) zerstört alles. Marei zündet den elterlichen Hof an und kommt ums Leben. Peter sucht Rosanna in Italien, kommt 1814 ausgebrannt zurück und führt bis zu seinem Tod ein unauffälliges Leben.
Oswald Fuchs, der den Knecht Krautnudel spielte, dem Schnitzereien und Bilder in der bekannten Ölbergkapelle bei Sachrang zugeschrieben werden, war Intendant des Innsbrucker Schauspielhauses.
Sachrang war damals mit 3,5 Millionen DM die aufwendigste Eigenproduktion des Bayerischen Rundfunks und die bis dahin populärste: Bei der Erstausstrahlung der drei spielfilmlangen Teile saßen bis zu 16,3 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen.
Die Chronik des bayerischen Dorfes Sachrang Ende des 18., Anfang des 19. Jh. Der talentierte Bauer Peter Huber, genannt Müllner-Peter (Gerhart Lippert), sollte studieren, doch er bricht sein Studium ab. Nach der Rückkehr nach Sachrang ist er ein Außenseiter und gerät in die Mühlen der Willkürjustiz von Landrichter Geier (Walter Riss), als er dem Wilderer Alois Kogler (Bernd Helfrich) das Leben rettet. Erst der Einfluss der Baronesse Terry von Lilien (Claudia Gerhardt) ermöglicht ihm die Rückkehr. Huber ist ein Universalgenie: Er ist Chorleiter, komponiert, arbeitet als Mediziner und Apotheker, lernt Sprachen. Sein Knecht Krautnudel (Oswald Fuchs) ist Kunstmaler und Kunstschnitzer.
Sachrang wird versehentlich von französischen Truppen im Kampf gegen Österreich verwüstet und die Tochter des Ertlbauern (Gustl Bayrhammer), die junge Maria Hell, genannt Marei (Silvia Janisch, als Kind: Susi Engl), von Soldaten missbraucht. Ihre Liebe zum Müllner-Peter wird zunächst nicht erwidert, sie schließt sich der Befreiungsbewegung um Andreas Hofer an. Erst nach Jahren kehrt sie zurück und heiratet Peter, der inzwischen Amtsvorsteher geworden ist und für Fortschritt und Aufklärung kämpft, doch eine Affäre mit dem Zigeunermädchen Rosanna (Tosca Landsberger) zerstört alles. Marei zündet den elterlichen Hof an und kommt ums Leben. Peter sucht Rosanna in Italien, kommt 1814 ausgebrannt zurück und führt bis zu seinem Tod ein unauffälliges Leben.
Oswald Fuchs, der den Knecht Krautnudel spielte, dem Schnitzereien und Bilder in der bekannten Ölbergkapelle bei Sachrang zugeschrieben werden, war Intendant des Innsbrucker Schauspielhauses.
Sachrang war damals mit 3,5 Millionen DM die aufwendigste Eigenproduktion des Bayerischen Rundfunks und die bis dahin populärste: Bei der Erstausstrahlung der drei spielfilmlangen Teile saßen bis zu 16,3 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen.