Rocky und Bullwinkle

In der französischen Provinz Apfelsoß-Lothringen hat der Tyrann François Villain die Macht an sich gerissen. Der schon hochbetagte Musketier Athos beschließt, seiner Schreckensherrschaft ein Ende zu bereiten und macht sich auf die Suche nach seinen Freunden Porthos und Aramis. Dummerweise hält er Rocky und Bullwinkle für seine alten Waffenbrüder und fordert sie auf, mit ihm nach Apfelsoß-Lothringen zu kommen. (Text: Junior)

Athos, Rocky und Bullwinkle erreichen die Provinz Apfelsoß-Lothringen, die zum Schutz vor ungebetenen Eindringlingen von einer Geruchsbarriere aus Limburger Lilien umgeben ist. Sie überwinden die angreifenden Wachen und dringen in das Kastell ein. Doch schon bald finden sie sich in einer Stahlkammer wieder, deren Wände sich langsam auf sie zubewegen und sie zu zerquetschen drohen. (Text: Junior)

Der Tyrann François Villain lässt Rocky, Bullwinkle und Athos am Leben, da er sich sehr für Bullwinkles Jo-Jo interessiert. Um das Spielzeug zu bekommen, ist er sogar bereit, alle drei als Leibköche zu engagieren. Rocky beschließt daraufhin, einen Kuchen zu backen, der so groß ist, dass sich Bullwinkle in ihm verstecken kann. (Text: Junior)

Der in der Torte versteckte Bullwinkle muss niesen, wird entdeckt und rettet so in letzter Sekunde sein Leben. Danach gelingt es ihm und Rocky, das geheime Tagebuch des Tyrannen François Villain an sich zu bringen. (Text: Junior)

Da Rocky die Klinge der Guillotine heimlich ausgetauscht hat, misslingt der Versuch, ihn hinzurichten. Deshalb wird er in den Kerker des Chateau Briand gebracht, wo vermutlich auch der entmachtete König gefangengehalten wird. Bullwinkles versucht, seinen Freund mit Hilfe eines riesigen Papierflugzeugs zu befreien. (Text: Junior)

Eine der Wände des Kerkers, in dem Rocky, Bullwinkle und Athos gefangengehalten werden, stürzt ein. Die Freunde entdecken dahinter drei Geheimgänge, die ins Innere des Schlosses führen. Durch einen von ihnen gelangt Rocky in einen Raum, in dem sich der gefangene König von Apfelsoß-Lothringen aufhält. Seltsamerweise trägt er ein Korsett. Doch noch seltsamer ist, dass kurz darauf noch ein weiterer König auftaucht, der dem ersten aufs Haar gleicht. (Text: Junior)

Die Suche der drei Helden ist so erfolgreich, dass sie plötzlich drei Könige anstelle von einem haben. Aber der echte ist schnell ausgemacht. Auf der Flucht erfahren sie, dass François sich in einer halben Stunde zum König krönen lassen will. Also müssen sie zurück zum Schloss. (Text: Junior)

Athos ist es nicht gelungen, den echten König zu finden. Also muss sich Rocky selbst auf die Suche machen. Bullwinkle gelingt es in der Zwischenzeit, François mit Hilfe eines Staubsaugers auszuschalten. Das Volk befürchtet nun, nie wieder einen König zu bekommen und will sich an Bullwinkle rächen. (Text: Junior)

Bullwinkle ist dem Western-Fieber verfallen. Stundenlang sieht er sich im Fernsehen Pferdeopern an, bis dem genervten Rocky schließlich der Kragen platzt und er seinem Freund kurzerhand Fernsehverbot erteilt. Bullwinkle greift daraufhin zu Western-Comics und schließlich sogar zur Tageszeitung. (Text: Junior)

Rocky und Bullwinkle haben für 28 Dollar eine Ranch in der Nähe des kleinen Wildwest-Städtchens Squaw’s Ankle gekauft. Sofort machen sie sich auf den Weg dorthin, um sie zu besichtigen. Als die Bewohner der Stadt den Grund ihres Aufenthalts erfahren, ergreifen sie panikartig die Flucht. Nur der örtliche Leichenbestatter bleibt bei ihnen, um vorsichtshalber ihre Maße zu nehmen. (Text: Junior)

Als Rocky und Bullwinkle bei ihrer Ranch ankommen, werden sie von dem Vorbesitzer Lazy J. unter Beschuss genommen. Später aber erklärt ihnen der vor Faulheit fast bewegungsunfähige Mann bereitwillig, dass es nur eine einzige Art von Vieh gibt, das sie auf der Ranch züchten können. Als Bullwinkle erfährt, um welche Tiere es sich handelt, wird er vor Schreck augenblicklich schlohweiß. (Text: Junior)

Rocky und Bullwinkle erfahren zu ihrem großen Entsetzen, dass auf der von ihnen gekauften Ranch nur Würmer gezüchtet werden können. Als die Freunde versuchen, ihre unterirdische Herde zusammenzutreiben, geraten die Tierchen in Panik und gehen durch, so dass es zu einem kleinen Erdbeben kommt. Aber auch als sich die Würmer wieder beruhigt haben, sind die Probleme der beiden Freunde noch lange nicht vorbei. (Text: Junior)

Um die Steine auf ihrer Farm loszuwerden, versuchen Rocky und Bullwinkle, sie zu verkaufen oder zu verschenken. Doch niemand will sie haben. Da kommt Rocky auf die Idee, ein Schild aufzustellen, demzufolge es verboten ist, sie mitzunehmen. Diese Methode hat Erfolg. Schon in der nächsten Nacht stiehlt Boris Badenov den gesamten Steinvorrat. (Text: Junior)

Der riesige Felsblock, den Boris Badenov mit einer Kanone abgefeuert hat, rollt mitten durch ein Haus, in dem gerade Proben von allen möglichen Edelmetallen ausgestellt werden. Dadurch bleiben Teile von diesem Metallen an ihm hängen. Später finden Boris und Natascha den Stein. Sie glauben nun, dass all diese Bodenschätze auf Rockys und Bullwinkles Land zu finden sind und beschließen, ihnen die Ranch abzugaunern. (Text: Junior)

Der als Cowboy verkleidete Boris Badenov lässt sich auf Rockys und Bullwinkles Regenwurmfarm als Vieh- bzw. Wurmtreiber anstellen. Er hat vor, die Freunde finanziell zu ruinieren, indem er ihre Wurmherde einen Abgrund hinuntertreibt. Dadurch will er sie zwingen, ihm ihr Land für einen Spottpreis zu verkaufen. (Text: Junior)

Boris Badenovs Plan scheint zu funktionieren. Tatsächlich stürzt Rockys und Bullwinkles gesamte Wurmherde in einen tiefen Abgrund. Doch während sie fallen, spinnen sich die cleveren Tierchen in Windeseile eine Art Fallschirm, der dafür sorgt, dass sie sanft auf der Erde landen. Boris allerdings gibt nicht auf und schmiedet sofort einen neuen teuflischen Plan. (Text: Junior)

Boris will sich vom Drehbuch keine Vorschriften machen lassen und zerreißt es deshalb kurzerhand. Dadurch bringt er den gesamten Ablauf der Folge gründlich durcheinander. Als sich die Verwirrung endlich legt, wollen Rocky und Bullwinkle ihre unterirdische Wurmherde zu dem großen Angelrevier Angel’s Cramp treiben, wo gerade akute Knappheit an Angelködern herrscht. (Text: Junior)

Boris und Natascha, die sich als das Ungeheuer Wasisdas verkleidet haben, schaffen es tatsächlich, Rocky und Bullwinkle von ihrer Wurmherde wegzutreiben. Dann aber begegnen die beiden Gauner einem echten Wasisdas-Monster und müssen selbst die Flucht ergreifen. (Text: Junior)

Boris und Natascha stellen zu ihrem Entsetzen fest, dass sich das echte Wasisdas in das Ungeheuer verliebt hat, als das sie sich verkleidet haben. Als es ihnen endlich gelingt, dem liebeskranken Monster zu entkommen, schmiedet Boris sofort den nächsten Plan. Er will Rocky und Bullwinkle daran hindern, ihre Wurmherde als Angelköder zu verkaufen. (Text: Junior)

Mit einem indianischen Regentanz sowie einer Autowäsche sorgt Boris für äußerst ergiebige Niederschläge. Allerdings geht der Regen entgegen seinem Plan nicht über der Wurmherde nieder, sondern nur über ihm selbst und seiner Komplizin Natascha. Trotzdem stecken Rocky und Bullwinkle schon bald wieder in Schwierigkeiten, denn der Boden, durch den sich die Würmer schlängeln, wird von einem gewaltigen Blitz getroffen. (Text: Junior)

Durch den Blitzschlag haben sich Rockys und Bullwinkles Regenwürmer in Glühwürmchen verwandelt und sind als Angelköder unbrauchbar geworden. Da die Angler aber unbedingt Köder brauchen, schlägt Bullwinkle ihnen vor, an Stelle von Würmern Finkelbeeren zu verwenden. (Text: Junior)

Rocky gelingt es tatsächlich, eine große Menge Finkelbeeren zu pflücken, die er anschließend für viel Geld als Angelköder verkauft. Als die Freunde das so verdiente Geld zur Bank bringen wollen, lenkt Bullwinkle den dazu benutzten Geldtransporter mitten in einen See. (Text: Junior)