unvollständige Episodenliste, Seite 5

  • Seine Mission ist eine von Plastik befreite Donau. Für den Umweltschutz kämpft sich Chemieprofessor Andreas Fath 2.700 Kilometer durch den kalten Fluss bis zum Schwarzen Meer (Text: Phoenix)
    Deutsche Streaming-Premiere Di. 12.07.2022 YouTube
  • Das internationale Sportereignis für verwundete Einsatzkräfte von Militär, Polizei und Feuerwehr findet in diesem Jahr erstmals in Deutschland statt. Rund 500 Veteranen aus 21 Ländern treten in zehn Sportarten gegeneinander an. Zum ersten Mal sind auch Veteranen aus Israel dabei. Einer von ihnen ist Assa Ender. Bei einem Einsatz als Fallschirmjäger wurde der heute 52-Jährige verwundet und verlor seinen linken Unterschenkel. Das aber hindert ihn nicht daran, als Bogenschütze um eine Medaille zu kämpfen. (Text: Phoenix)
  • Illegale Müllkippen, kaum Recycling: Rumänien hat ein riesiges Müllproblem. Dabei hatte die Europäische Union viel Geld bereitgestellt, um dem Land zu helfen. Geändert hat das nicht viel. (Text: Phoenix)
  • Ende September ordnete Russlands Präsident Putin eine Mobilisierung an, um mehr Soldaten in den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu schicken. Doch viele Russen widersetzen sich und fliehen aus dem Land, mindestens eine halbe Million soll es bisher sein. Rund 100.000 russische Deserteure haben sich seither in Georgien niedergelassen. Das Land hat sehr enge, aber auch besonders belastete Beziehungen zum Nachbarn – schließlich liegt der letzte Krieg mit Russland nicht lange zurück. Wie willkommen sind die fahnenflüchtigen Russen? Wie fühlen sie sich in der Fremde, nach einer oft gefährlichen Flucht? DW-Reporterin Oxana Evdokimova berichtet aus der georgischen Hauptstadt Tiflis. (Text: Phoenix)
  • Die indische Community in Deutschland wächst schnell, vor allem in Berlin. Wie schwer ist es, in der Fremde eine neue Heimat zu finden? Deutschland ist berüchtigt für seine Bürokratie – aber es bleibt ein beliebtes Ziel für viele qualifizierte Arbeitnehmer. Es ist nicht nur ein guter Job im IT-Sektor, der ein fremdes Land zur Heimat machen kann – Amit Kamlapure und seine Frau Yogita finden, dass es eine Gemeinschaft braucht, mit engen Freunden, vertrauten Speisen, Traditionen und Festen, die einen Hauch von ihrer indischen Heimat haben. Wir folgen Amit bei seinem Versuch, Berlin zu seinem Zuhause zu machen.
    Wir treffen ihn beim Zubereiten von Mahlzeiten mit seiner Frau, die ihn an Indien erinnern, und beim Feiern wichtiger Feste wie Diwali, dem Lichterfest, mit anderen indischen Berlinern – einer wachsenden und blühenden Gemeinschaft. Das Paar lernt die Sprache, um sich auch in Deutschland zurechtzufinden, und es passt sich einem langsameren, bedächtigeren Lebensrhythmus an, den es viel mehr genießt. Wir treffen Amit kurz vor seiner ersten Reise nach Hause – und erfahren, warum eine so lange Abwesenheit in seiner neuen Heimatstadt doch nicht so schwer war, wie er erwartet hatte. (Text: Phoenix)
  • Polen blickt, als Nachbarland der Ukraine, mit besonderer Sorge auf den russischen Angriffskrieg. Wie steht es mittlerweile um die Solidarität der Polen mit der Ukraine, hat man sich an den Krieg fast schon gewöhnt? ZDFKorrespondentin Natalie Steger und ihr Team reisen in Polen entlang der Ostsee, im Osten des Landes mit direkter Grenze zu Kaliningrad und damit zu Russland. Barbara von der Hafenmeisterei vermisst die Seglerfreunde aus Kaliningrad, die nicht mehr einreisen dürfen. Für sie ist Kaliningrad nicht gleich Moskau – man kennt sich. Der Pole Tomasz aus Stuttgart wiederum sorgt sich durchaus, er ist eigens zur Grenze gereist, zum Hotspot, nah am Aggressor, wie er sagt. Das ZDF-Team begleitet den polnischen Grenzschutz, trifft Ukrainerinnen, die Schutz und Arbeit in Polen gefunden haben und filmen in der Nähe von kritischer Infrastruktur, wie am LNG-Terminal in Swinemünde. (Text: Phoenix)
  • Noch Teenager, aber schon mehrfache Mutter: Fast eine halbe Million Mädchen unter 20 bekommen in Brasilien jedes Jahr ein Kind – mehr als in den meisten anderen Ländern. Auch Vitoria ist schon mit 15 das erste Mal Mutter geworden. Heute ist sie 17 und wieder schwanger. Gemeinsam mit ihrem Freund Eduardo lebt sie in einer Favela im Norden von Rio de Janeiro. Das Geld ist knapp, die Wohnung klein. Direkt in der Nachbarschaft: ein Drogenumschlagplatz, schwer bewaffnete Dealer an jeder Ecke. Eine ganz andere Welt als das Rio mit Zuckerhut und Traumstränden, Sehnsuchtsort für Touristen weltweit. Doch Vitoria und Eduardo wollen es schaffen. Im Institut Dara bekommen sie Hilfe auf diesem schwierigen Weg. (Text: Phoenix)
  • Identitätskonflikt: Der US-Bundesstaat North Dakota lebt von der Ölförderung. Im Zuge des Kriegs in der Ukraine hoffen viele dort, dass die Nachfrage wieder steigt. Andere wollen dagegen in erneuerbare Energien investieren. Dabei scheint der Bundesstaat im Norden der USA wie geschaffen für alternative Energien: Weite Flächen, über die der Wind braust – und ein Stamm von Native Americans experimentiert derzeit großflächig mit Solarenergie. Doch die Vorbehalte sitzen tief. Ines Pohl ist unterwegs durch einen Staat, der um den richtigen Weg in die Energiezukunft ringt. (Text: Phoenix)
    Deutsche Streaming-Premiere Sa. 09.04.2022 YouTube
  • Brigitte Moschs große Liebe ist der LKW. Und für diese Liebe hat sie einiges geopfert. Seit über 30 Jahren fährt sie die ganz großen Maschinen. Von Tunesien bis hoch in den Norden von Europa ist sie unterwegs. Frauen als LKW-Fahrerinnen sind aber noch immer die große Ausnahme, vor allem im Fernverkehr. Und Biggi, wie sie ihre Freunde nennen, hat klare Vorstellungen, was eine echte LKW-Fahrerin ausmacht. Sie darf auf keinen Fall lange Fingernägel haben und nur auf ihr Äußeres bedacht sein. Für diese sogenannten Trucker-Babes hat die 58-jährige nicht viel übrig. Brigitte ist zwei Mal geschieden – Beziehung und Fernverkehr das funktioniere einfach nicht, so die LKW-Fahrerin. Sylvia Wassermann war mit ihr auf Tour. (Text: Phoenix)
  • Der Verein „PingPongParkinson“ bringt Menschen zusammen, die unter Parkinson leiden. Für die Erkrankten ist Tischtennis ein optimaler Sport, der gut für die Schnelligkeit und die Konzentration ist. (Text: Phoenix)
  • Der Wahlkampf in der Slowakei war turbulent – und geprägt durch prorussische Propaganda, gefälschte Nachrichten und europakritische Parolen. Eine Zeitlang sieht es so aus, als ob die proeuropäische Partei Progressive Slowakei die Parlamentswahl gewinnt, selbst am Wahlabend noch. Dabei musste sich ihr Vorsitzender Michal Semecka sogar gegen gefälschte Videos wehren, in denen er angeblich eine Erhöhung der Bierpreise fordert. Doch im Laufe des Abends dreht sich das Blatt, und die linksnationale Partei SMER von Robert Fico holt die Mehrheit. Fico hatte wiederholt die slowakische Hilfe für die Ukraine in Frage gestellt, die Europäische Union kritisiert und die Nähe zu Russland gesucht. Das gab offenbar den Ausschlag. (Text: Phoenix)
  • Bürgerkrieg, Atomschlag oder Pandemie: darauf wollen Prepper vorbereitet sein. Sie horten Vorräte, manche lassen sich Bunker bauen oder kaufen sich in Überlebenscamps ein. Der Film taucht ein in die bizarre Welt der so genannten Prepper: Er besucht eine Fortitude Ranch mitten im Wald, in der mehrere Familien über Monate autark überleben könnten, und trifft einen Händler, der Menschen Bunker in die Vorgärten buddelt. Sie alle eint eine tiefe Angst – und die Befürchtung, dass der Staat ihnen nicht helfen wird. (Text: Phoenix)
    Deutsche Streaming-Premiere So. 10.07.2022 YouTube
  • Der katholische Priester Wolfgang F. Rothe ist ein außergewöhnlicher Mensch. Nicht nur, weil er auf Pilgerwallfahrten der Heiligkeit des Whiskys spirituell nachspürt. Vor der Kulisse der rauen Schönheit Schottlands spricht der selbsternannte Kirchenrebell auch ernste Themen an: Frauen ins Priesteramt, Trauung auch für queere Paare und ein offener und ehrlicher Umgang mit dem Missbrauch. (Text: Phoenix)
  • Noch vor ein paar Jahren war es kaum vorstellbar, dass eine saudi-arabische Frau in der Musikbranche arbeitet. Aber langsam ändert sich das Königreich. Dorar, Solskin und Kayan zum Beispiel: Sie treten als DJs auf. Die Reportage begleitet die drei jungen Frauen auf einem Festival für elektronische Musik: MDLBeast, das erste seiner Art in Saudi-Arabien und der ganzen Region. Hunderttausende Musikfans nehmen teil und mehr als 100 DJs, darunter Dorar und Solskin. Sie sind Mitte zwanzig, haben vor der Liberalisierung Untergrundpartys gefeiert und experimentieren jetzt mit der neuen Freiheit – Streit mit den Eltern bleibt da nicht aus. (Text: Phoenix)
  • Sie liebt Techno und House über alles: Elly Steiner ist 76 Jahre alt und Deutschlands älteste DJ. Elly Steiner ist in der Partyszene in Stuttgart und Umgebung eine feste Größe. Mit feuerroten Haaren, Baseballkappe und üppigen Tattoos ist sie eine für ihr Alter atypische Erscheinung. Seit mehr als 35 Jahren ist sie in der Szene unterwegs und legt als DJ Elly auf. Sie liebt es, Menschen mit Musik glücklich zu machen und den „Funken überspringen“ zu sehen. Elly hat einen bewegten Lebensweg hinter sich – inklusive Depression und Drogensucht. Schon lange ist sie clean, die einzige Droge in ihrem Leben heute sei die Musik, sagt sie. (Text: Phoenix)
  • Polens neuer Präsident polarisiert. Die einen feiern den Nationalisten Karol Nawrocki, andere befürchten Rückschritte – etwa beim Thema LGBTQ und Abtreibung. Die Euphorie war groß im Herbst 2023: Donald Tusk hatte die Parlamentswahl gewonnen. Die rechtspopulistische Regierung war nach acht Jahren abgewählt. Polen galt als Musterfall dafür, dass ein Kurswechsel weg vom Nationalismus zurück zur solidarischen Gesellschaft möglich ist. Nun aber steht all das in Frage: Der populistische Kandidat Karol Nawrocki hat die Präsidentenwahl überraschend gewonnen und sofort angekündigt, der liberalen Regierung das Leben schwer zu machen. (Text: Phoenix)
  • Sie sind klein und putzig: Kiwis, ein Wahrzeichen Neuseelands. Doch die Vögel stehen kurz vor dem Aussterben. Wer ist schuld? Und vor allem: was tun? Früher waren es zwölf Millionen, heute gerade mal um die 70.000 – der Bestand der Kiwis in Neuseeland ist dramatisch zurückgegangen. Es sind vor allem Ratten, die die Vögel in ihren unterirdischen Nestern aufstöbern und töten, samt ihren Nachkommen in den erstaunlich großen Kiwi-Eiern. Freiwillige versuchen zu helfen, indem sie Eier einsammeln und in Inkubatoren ausbrüten, darunter Diane Prince. Sie sagt: ‚Wir Neuseeländer bezeichnen uns selbst oft als ‚Kiwis‘. Wir wären ganz schön blöd, wenn wir einfach zusehen würden, wie die Vögel ausgerottet werden.“ Und deshalb macht sie sich gemeinsam mit anderen auf in den neuseeländischen Busch, auf der Suche nach Kiwi-Eiern. Das Problem: Gar nicht so einfach, sie zu finden. (Text: Phoenix)
  • Im südafrikanischen Balule-Reservat werden seit einiger Zeit deutlich weniger Nashörner gewildert. Das ist das Verdienst von Leitah Mkhabela und den „Schwarzen Mambas“ – eine Wildhütertruppe bestehend ausschließlich aus Frauen. Die meisten waren vorher arbeitslos. Nun verdienen sie gutes Geld, und das, indem sie die Tiere ihres Landes schützen statt abzuschlachten. Viele Wilderer töten aus purer Existenznot. Das wollen die Mambas ändern und müssen dafür nicht selten Männer aus ihrem eigenen Dorf überzeugen. (Text: Phoenix)

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