unvollständige Episodenliste, Seite 4

  • In der modernen Türkei sind sie eine Rarität: Nomaden, die im Sommer ins Gebirge ziehen, Zelte aufschlagen und ihre Ziegen versorgen. Aber Staat, das Militär und Großgrundbesitzer machen ihnen immer mehr Probleme. Und dennoch wollen sie an ihren Traditionen festhalten. Im Winter haben sie einen festen Wohnsitz in der Ebene an der türkischen Mittelmeerküste. Doch im Frühjahr ziehen sie mit ihren Tieren in die Berge. Wie lange kann diese Tradition noch bestehen? (Text: Phoenix)
    Deutsche Streaming-Premiere So. 12.06.2022 YouTube
  • Sex ein Leben lang? In Deutschland längst keine Selbstverständlichkeit. Laut einer Studie nimmt die Häufigkeit von Geschlechtsverkehr ab 45 Jahren ab. Das hat nicht nur viel Frustrationspotenzial, sondern kann langfristig auch die eigene Paar-Beziehung belasten. Doch woran liegt die abnehmende Lust? Und was kann man dagegen tun? Dorothea (71) und Wolfgang (70) berichten offen über ihre Sexualität und erzählen, wie Tantra und erotische Abenteuer für ihre Lust den entscheidenden Unterschied gemacht haben. Die 65-jährige Ute hat ihr Lebensglück in einem 30 Jahre jüngeren Mann gefunden. (Text: Phoenix)
  • Die NATO bezeichnet sich selbst als das erfolgreichste Verteidigungsbündnis der Welt. In vielen Ländern Afrikas und Asiens jedoch blickt man misstrauisch auf die Organisation, wirft ihr Doppelmoral und Heuchelei vor. Die Dokumentation sucht nach Antworten auf die Frage, ob es einen Weg zur Annäherung zwischen NATO und den NATO-skeptischen Ländern im Globalen Süden geben kann. Und welche Rolle – wenn überhaupt – das NATO-Bündnis in einer entstehenden multipolaren Welt spielen kann. (Text: Phoenix)
  • Mehr als 36 Millionen wahlberechtigte Latinos leben in den USA. Sie sind die am zweitschnellsten wachsende Wählergruppe und stellen 2024 fast 15% der Wahlberechtigten. Doch eine einheitliche Gruppe mit ähnlichen Interessen sind die Menschen mit lateinamerikanischen Wurzeln längst nicht. Je nach Herkunft, US-Bundesstaat und persönlicher Lebenssituation unterscheiden sich ihre politischen Einstellungen. Während 2020 noch eine Mehrheit für Joe Biden stimmte, wenden sich aktuell immer mehr Latinos und Latinas von den Demokraten ab. Was treibt die Latinos vor der Wahl um? Welche Themen sind ihnen wichtig – und welche Sorgen haben sie? (Text: Phoenix)
  • Der Holocaust prägt ihr Leben bis heute: Carmen Spitta will die Erinnerung an ihre von den Nazis getötete Familie wachhalten – und an all’ die anderen Sinti und Roma, die im KZ starben. Der Rassenhass der Nationalsozialisten, die vor rund 90 Jahren in Deutschland an die Macht kamen, richtete sich vor allem gegen die Juden. Sechs Millionen Juden fielen diesem Hass zum Opfer, aber auch Angehörige anderer Gruppen, nicht zuletzt Sinti und Roma, die von den Nazis in verschiedenen europäischen Ländern gnadenlos verfolgt und meist ins KZ Auschwitz deportiert wurden. Schätzungsweise 500.000 europäische Roma und Sinti überlebten das NSRegime nicht. So wie fast alle Verwandten von Carmen Spitta. Die Frankfurterin trägt schwer am Schicksal ihrer Familie, doch gerade deshalb will sie deren Geschichte weitergeben an die jüngere Generation. (Text: Phoenix)
  • John Torres lebt in einer Stadt, die für viele ein Sehnsuchtsort ist: New York. Torres kennt ihre Schattenseiten, er lebt im Obdachlosenheim. Seit einem Jahr suchen John Torres und seine Frau Zoe eine Wohnung, ohne Erfolg. Inzwischen haben sie eine kleine Tochter, das macht es nicht einfacher. Dabei hat John sogar einen Teilzeitjob, aber der wirft nur wenig Geld ab. So wie ihm geht es – Stand: Januar 2023 – rund 650.000 US-Amerikanern, die höchste Zahl an Obdachlosen in den USA jemals. Mehr als 90.000 sind es allein in New York. Nach der Corona-Pandemie sind viele Hilfsprogramme ausgelaufen, und die Kosten für eine Wohnung steigen teilweise so dramatisch, dass sich die Bewohner die Miete nicht mehr leisten können und auf der Straße landen. Oft sind es private Organisationen, die versuchen zu helfen, auch bei John Torres ist das so. Doch eine bezahlbare Unterkunft zu finden, ist schwer. (Text: Phoenix)
    Deutsche Streaming-Premiere So. 24.12.2023 YouTube
  • Die Taliban haben ihre Musikschule verwüstet und Musizieren verboten. Nun spielen afghanische Musiker mit ihrem Orchester im Exil weiter. Schuldirektor Ahmad Sarmast hat es mit Hilfe von ausländischen Unterstützern geschafft, alle Schüler außer Landes zu bringen. In der portugiesischen Stadt Braga hat das Orchester eine neue Heimat gefunden. Nur Portugal war sofort bereit gewesen, alle geflüchteten Musiker gemeinsam aufzunehmen und ihnen eine Perspektive zu bieten. Nun tourt das Orchester durch Europa. Für die Musiker, viele davon noch minderjährig, besonders schmerzlich: Die meisten ihrer Angehörigen sind noch in Afghanistan. Reporterin Lisa Louis war bei den Proben und bei einem Konzert der Tournee dabei. (Text: Phoenix)
  • Das deutsche Rettungsschiff ‚Humanity 1‘ und seine internationale Crew kreuzen auf dem Mittelmeer, um Flüchtlinge vor dem Ertrinken zu retten. Immer wieder stoßen sie auf völlig überladene Boote, die kurz davor sind zu sinken. Beim Rettungseinsatz muss jeder Handgriff sitzen, deshalb ist intensives Training unerlässlich. DWReporter Anupam Deb Kanunjna war zwei Wochen an Bord der ‚Humanity 1‘ und hat die Crew beim Üben und im Rettungseinsatz beobachtet. (Text: Phoenix)
  • Rettungseinsatz im Mittelmeer: Jedes Jahr sterben tausende Menschen, weil sie auf der Flucht vor Gewalt und Hunger ihre Heimat verlassen und im Mittelmeer ertrinken. Die Crew auf dem Schiff „Humanity 1“ will so viele Menschen wie möglich retten. Immer wieder stoßen sie auf völlig überladene Boote, die kurz davor sind zu sinken. Beim Rettungseinsatz muss jeder Handgriff sitzen, deshalb ist intensives Training unerlässlich. DW-Reporter Anupam Deb Kanunjna war zwei Wochen an Bord der „Humanity 1“. Er hat die Crew beim Üben und im Rettungseinsatz beobachtet – und mit Flüchtlingen gesprochen, die auf der Suche nach einer besseren Zukunft bereit waren, ihr Leben zu riskieren. (Text: Phoenix)
  • Seine Mission ist eine von Plastik befreite Donau. Für den Umweltschutz kämpft sich Chemieprofessor Andreas Fath 2.700 Kilometer durch den kalten Fluss bis zum Schwarzen Meer (Text: Phoenix)
    Deutsche Streaming-Premiere Di. 12.07.2022 YouTube
  • Das internationale Sportereignis für verwundete Einsatzkräfte von Militär, Polizei und Feuerwehr findet in diesem Jahr erstmals in Deutschland statt. Rund 500 Veteranen aus 21 Ländern treten in zehn Sportarten gegeneinander an. Zum ersten Mal sind auch Veteranen aus Israel dabei. Einer von ihnen ist Assa Ender. Bei einem Einsatz als Fallschirmjäger wurde der heute 52-Jährige verwundet und verlor seinen linken Unterschenkel. Das aber hindert ihn nicht daran, als Bogenschütze um eine Medaille zu kämpfen. (Text: Phoenix)
  • Illegale Müllkippen, kaum Recycling: Rumänien hat ein riesiges Müllproblem. Dabei hatte die Europäische Union viel Geld bereitgestellt, um dem Land zu helfen. Geändert hat das nicht viel. (Text: Phoenix)
  • Ende September ordnete Russlands Präsident Putin eine Mobilisierung an, um mehr Soldaten in den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu schicken. Doch viele Russen widersetzen sich und fliehen aus dem Land, mindestens eine halbe Million soll es bisher sein. Rund 100.000 russische Deserteure haben sich seither in Georgien niedergelassen. Das Land hat sehr enge, aber auch besonders belastete Beziehungen zum Nachbarn – schließlich liegt der letzte Krieg mit Russland nicht lange zurück. Wie willkommen sind die fahnenflüchtigen Russen? Wie fühlen sie sich in der Fremde, nach einer oft gefährlichen Flucht? DW-Reporterin Oxana Evdokimova berichtet aus der georgischen Hauptstadt Tiflis. (Text: Phoenix)
  • Die indische Community in Deutschland wächst schnell, vor allem in Berlin. Wie schwer ist es, in der Fremde eine neue Heimat zu finden? Deutschland ist berüchtigt für seine Bürokratie – aber es bleibt ein beliebtes Ziel für viele qualifizierte Arbeitnehmer. Es ist nicht nur ein guter Job im IT-Sektor, der ein fremdes Land zur Heimat machen kann – Amit Kamlapure und seine Frau Yogita finden, dass es eine Gemeinschaft braucht, mit engen Freunden, vertrauten Speisen, Traditionen und Festen, die einen Hauch von ihrer indischen Heimat haben. Wir folgen Amit bei seinem Versuch, Berlin zu seinem Zuhause zu machen.
    Wir treffen ihn beim Zubereiten von Mahlzeiten mit seiner Frau, die ihn an Indien erinnern, und beim Feiern wichtiger Feste wie Diwali, dem Lichterfest, mit anderen indischen Berlinern – einer wachsenden und blühenden Gemeinschaft. Das Paar lernt die Sprache, um sich auch in Deutschland zurechtzufinden, und es passt sich einem langsameren, bedächtigeren Lebensrhythmus an, den es viel mehr genießt. Wir treffen Amit kurz vor seiner ersten Reise nach Hause – und erfahren, warum eine so lange Abwesenheit in seiner neuen Heimatstadt doch nicht so schwer war, wie er erwartet hatte. (Text: Phoenix)
  • Polen blickt, als Nachbarland der Ukraine, mit besonderer Sorge auf den russischen Angriffskrieg. Wie steht es mittlerweile um die Solidarität der Polen mit der Ukraine, hat man sich an den Krieg fast schon gewöhnt? ZDFKorrespondentin Natalie Steger und ihr Team reisen in Polen entlang der Ostsee, im Osten des Landes mit direkter Grenze zu Kaliningrad und damit zu Russland. Barbara von der Hafenmeisterei vermisst die Seglerfreunde aus Kaliningrad, die nicht mehr einreisen dürfen. Für sie ist Kaliningrad nicht gleich Moskau – man kennt sich. Der Pole Tomasz aus Stuttgart wiederum sorgt sich durchaus, er ist eigens zur Grenze gereist, zum Hotspot, nah am Aggressor, wie er sagt. Das ZDF-Team begleitet den polnischen Grenzschutz, trifft Ukrainerinnen, die Schutz und Arbeit in Polen gefunden haben und filmen in der Nähe von kritischer Infrastruktur, wie am LNG-Terminal in Swinemünde. (Text: Phoenix)
  • Noch Teenager, aber schon mehrfache Mutter: Fast eine halbe Million Mädchen unter 20 bekommen in Brasilien jedes Jahr ein Kind – mehr als in den meisten anderen Ländern. Auch Vitoria ist schon mit 15 das erste Mal Mutter geworden. Heute ist sie 17 und wieder schwanger. Gemeinsam mit ihrem Freund Eduardo lebt sie in einer Favela im Norden von Rio de Janeiro. Das Geld ist knapp, die Wohnung klein. Direkt in der Nachbarschaft: ein Drogenumschlagplatz, schwer bewaffnete Dealer an jeder Ecke. Eine ganz andere Welt als das Rio mit Zuckerhut und Traumstränden, Sehnsuchtsort für Touristen weltweit. Doch Vitoria und Eduardo wollen es schaffen. Im Institut Dara bekommen sie Hilfe auf diesem schwierigen Weg. (Text: Phoenix)
  • Identitätskonflikt: Der US-Bundesstaat North Dakota lebt von der Ölförderung. Im Zuge des Kriegs in der Ukraine hoffen viele dort, dass die Nachfrage wieder steigt. Andere wollen dagegen in erneuerbare Energien investieren. Dabei scheint der Bundesstaat im Norden der USA wie geschaffen für alternative Energien: Weite Flächen, über die der Wind braust – und ein Stamm von Native Americans experimentiert derzeit großflächig mit Solarenergie. Doch die Vorbehalte sitzen tief. Ines Pohl ist unterwegs durch einen Staat, der um den richtigen Weg in die Energiezukunft ringt. (Text: Phoenix)
    Deutsche Streaming-Premiere Sa. 09.04.2022 YouTube
  • Brigitte Moschs große Liebe ist der LKW. Und für diese Liebe hat sie einiges geopfert. Seit über 30 Jahren fährt sie die ganz großen Maschinen. Von Tunesien bis hoch in den Norden von Europa ist sie unterwegs. Frauen als LKW-Fahrerinnen sind aber noch immer die große Ausnahme, vor allem im Fernverkehr. Und Biggi, wie sie ihre Freunde nennen, hat klare Vorstellungen, was eine echte LKW-Fahrerin ausmacht. Sie darf auf keinen Fall lange Fingernägel haben und nur auf ihr Äußeres bedacht sein. Für diese sogenannten Trucker-Babes hat die 58-jährige nicht viel übrig. Brigitte ist zwei Mal geschieden – Beziehung und Fernverkehr das funktioniere einfach nicht, so die LKW-Fahrerin. Sylvia Wassermann war mit ihr auf Tour. (Text: Phoenix)
  • Der Verein „PingPongParkinson“ bringt Menschen zusammen, die unter Parkinson leiden. Für die Erkrankten ist Tischtennis ein optimaler Sport, der gut für die Schnelligkeit und die Konzentration ist. (Text: Phoenix)
  • Der Wahlkampf in der Slowakei war turbulent – und geprägt durch prorussische Propaganda, gefälschte Nachrichten und europakritische Parolen. Eine Zeitlang sieht es so aus, als ob die proeuropäische Partei Progressive Slowakei die Parlamentswahl gewinnt, selbst am Wahlabend noch. Dabei musste sich ihr Vorsitzender Michal Semecka sogar gegen gefälschte Videos wehren, in denen er angeblich eine Erhöhung der Bierpreise fordert. Doch im Laufe des Abends dreht sich das Blatt, und die linksnationale Partei SMER von Robert Fico holt die Mehrheit. Fico hatte wiederholt die slowakische Hilfe für die Ukraine in Frage gestellt, die Europäische Union kritisiert und die Nähe zu Russland gesucht. Das gab offenbar den Ausschlag. (Text: Phoenix)
  • Bürgerkrieg, Atomschlag oder Pandemie: darauf wollen Prepper vorbereitet sein. Sie horten Vorräte, manche lassen sich Bunker bauen oder kaufen sich in Überlebenscamps ein. Der Film taucht ein in die bizarre Welt der so genannten Prepper: Er besucht eine Fortitude Ranch mitten im Wald, in der mehrere Familien über Monate autark überleben könnten, und trifft einen Händler, der Menschen Bunker in die Vorgärten buddelt. Sie alle eint eine tiefe Angst – und die Befürchtung, dass der Staat ihnen nicht helfen wird. (Text: Phoenix)
    Deutsche Streaming-Premiere So. 10.07.2022 YouTube

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