Rasmus und der Vagabund

Rasmus ist ein Waisenjunge, der sich nichts sehnlicher wünscht, als Eltern zu haben. Aber Ehepaare, die ins Waisenhaus kommen, um ein Kind zu adoptieren, wollen immer nur Kinder mit Locken und Rasmus hat glatte Haare. Eines Tages fasst Rasmus den Entschluss, sich selber auf die Suche nach einem Elternpaar zu machen. Er reißt aus dem Waisenhaus aus. Schon bald trifft Rasmus auf Oskar, einen gutmütigen Kerl, den die Wanderlust gepackt hat. Die beiden schließen sofort Freundschaft und gehen von nun an gemeinsam auf die Walz. (Text: KI.KA)

Rasmus und Oskar sind zusammen auf der Walz. Auf ihrem Weg kommen sie durch eine kleine Stadt, in der zwei maskierte Männer die Lohngelder geraubt und auch Frau Hedberg überfallen und ihren Schmuck gestohlen haben. Oskar und Rasmus, die beiden Vagabunden, geraten natürlich in Verdacht und müssen eiligst die Stadt verlassen. (Text: KI.KA)

Oskar und Rasmus haben nach ihrer Flucht aus der Stadt Zuflucht in einem einsamen Haus gefunden, doch hier haben sich auch die wahren Diebe versteckt. Nach einem erbitterten Kampf gelingt es Oskar und Rasmus, die Diebesbeute in Sicherheit zu bringen. Der Verdacht auf Oskar besteht jedoch weiter, und der gutmütige Landstreicher wird hinter Gitter gesetzt. (Text: KI.KA)

Rasmus fällt in die Hände der Diebe. Die erpressen nun Oskar, damit er ihnen zeigt, wo er das Diebesgut versteckt hält. Zwar führt Oskar sie hin, aber die kleine Sara hat inzwischen den Amtmann informiert, und so können die Diebe dingfest gemacht werden. Bauer Nilsson und seine Frau möchten Rasmus zu sich nehmen, aber der kann sich nicht von seinem Freund Oskar trennen. Bei ihm und seiner Frau Martina findet er schließlich doch das ersehnte Zuhause. (Text: KI.KA)