Folge 18

  • Sendung vom 26.01.2023

    Folge 18
    · Vom Winde verweht: Droht Bayern der Strompreis-Schock?
    Norddeutschland produziert günstigen und sauberen Windstrom. Doch weil Trassen fehlen, müssen an manchen Tagen Windräder im Norden gedrosselt und im Süden schmutzige konventionelle Kraftwerke hochgefahren werden. Die Kosten dafür werden über das Netzentgelt auf alle deutschen Stromkunden und Steuerzahler abgewälzt. Die EU will nun, dass Deutschland Strompreis-Zonen einführt und Bayern für die verschlafene Energiewende bezahlt. Fachleute warnen, die Industrie könnte aus dem Freistaat abwandern und dem Wind nach Norden folgen.
    · Weiße Vorstadt-Riesen: Wohnmobile parken Stadtrand zu
    Wohnmobile verheißen eigentlich Freiheit: Dahin zu reisen, wo man möchte und wann man möchte. Für Camper gibt es nichts Schöneres und während der Corona-Zeit gab es einen regelrechten Camping-Boom. Doch selbst der begeistertste Camper muss manchmal zu Hause bleiben und sein Wohnmobil irgendwo parken. Nur wo? Am Stadtrand finden viele Platz – so viele, dass Wohnmobile dort den Anwohnern längst nicht mehr als Freiheitssymbol gelten, sondern als Ärgernis.
    · Wenn Rentner auf die Reha warten – Notstand in der Altersmedizin
    Je älter eine Gesellschaft wird, desto mehr kranke Menschen gibt es: Umso wichtiger wird die Altersmedizin. Doch ausgerechnet im Bereich „geriatrische Rehabilitation“ spart das Gesundheitssystem. Weil die Kliniken bei
    den Reha-Plätzen rote Zahlen schreiben, schrumpft das Angebot. Manche Zentren mussten schon schließen. Und so warten ältere Patienten immer länger auf ihre Reha und landen im Zweifelsfall in der Pflege. Also: Im Alter bloß nicht krank werden?
    · Misteln vs. Äbbelwoi: Unterfränkisches Kulturerbe in Gefahr?
    Misteln und Aschaffenburger haben etwas gemeinsam: Beide lieben unterfränkische Streuobstwiesen. Die Aschaffenburger, weil sie dort besonders gute Äpfel für ihr Weltkulturerbe, den Apfelwein bzw. „Äbbelwoi“, bekommen. Die Misteln, weil schwache Apfelbäume für sie hervorragende Wirte abgeben. Weil es in Folge des Klimawandels immer mehr schwache Bäume gibt, vermehren sich die Misteln mittlerweile explosionsartig – und die Aschaffenburger fürchten um ein Stück Identität.
    · Ein Boot wird kommen: Die Gemeinde Bach und die Flüchtlinge
    In Bach an der Donau soll ein Hotelschiff festmachen, das 200 Geflüchtete beherbergen wird. Die Bacher fragen sich, was ihr 1000-Einwohner-Ort den Ankömmlingen bieten soll. Sie fürchten Frust auf beiden Seiten. Und damit stehen sie in Bayern nicht alleine: Fast keine Woche vergeht derzeit, ohne dass ein Bürgermeister einen Brandbrief schreibt. Doch sind die Sorgen angesichts der aktuellen Flüchtlingszahlen überhaupt gerechtfertigt? Oder braucht es vor allem bessere Methoden, um die Verteilung der geflüchteten Menschen verträglicher zu organisieren? (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.01.2023BR Fernsehen

Cast & Crew

Sendetermine

So 29.01.2023
12:00–12:45
12:00–
Sa 28.01.2023
13:15–14:00
13:15–
Fr 27.01.2023
23:35–00:20
23:35–
Fr 27.01.2023
04:50–05:40
04:50–
Do 26.01.2023
20:15–21:00
20:15–
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