Gefahr am See – Sind Bürgermeister schuld, wenn jemand ertrinkt? Bei einem tragischen Unglück kamen vor kurzem am Trebgaster Badeweiher, einem künstlichen Gewässer, ein junger Vater und seine Tochter ums Leben. Manche fordern eine Schließung des Sees, sprechen von unterirdischen Strömungen. Andere fordern mehr Aufsicht. In Franken sind derzeit mehrere Weiher fürs Baden ganz gesperrt worden, weil die Gemeinden nicht die Verantwortung für Unfälle übernehmen wollen. Um beliebte Badeweiher und Baggerseen werden nun immer häufiger Zäune und Mauern gezogen. Impf-Schummel – Wie falsche Atteste den Masernschutz aushebeln Ab September greift die Masernimpfpflicht für Kindergärten und Schulen. Die Nachweise müssen jetzt vorgelegt werden, sonst verfällt der Kindergarten-Platz. Manche Impfskeptiker unter den Eltern suchen nun Ärzte auf, um sich per Attest bestätigen zu lassen, dass ihr Kind nicht impfbar sei. Und offenbar gibt es auch in Bayern Ärzte, die ohne medizinische Indikation solche Belege ausstellen, damit die Impfpflicht aushebeln und dadurch ausgerechnet die Kinder gefährden, die sich aus gesundheitlichen Gründen wirklich nicht impfen lassen können. Party-Anarchie im Freien? – Lautes Treiben nach dem Lagerkoller Seitdem Corona-bedingt die bayerischen Clubs und Diskos geschlossen sind, wird das bis dahin streng überwachte Indoor-Nachtleben anarchisch nach draußen verlegt. Quasi ein neues System, das sich erst einpendeln muss: Die nach dem Lockdown partyhungrigen Feierwilligen drängt es in die Natur und die
Innenstädte, um „Draußen und Umsonst“-Party zu machen. Zum Leidwesen von Anwohnern, denn die Feiernden hinterlassen nicht nur Lärm, sondern auch Flaschen, Exkremente und Müll. Was tun? Härtere Polizeikontrollen, moderierende Streetworker oder ein Alkoholverbot? Party-Anarchie im Freien? – Lautes Treiben nach dem Lagerkoller Seitdem Corona-bedingt die bayerischen Clubs und Diskos geschlossen sind, wird das bis dahin streng überwachte Indoor-Nachtleben anarchisch nach draußen verlegt. Quasi ein neues System, das sich erst einpendeln muss: Die nach dem Lockdown partyhungrigen Feierwilligen drängt es in die Natur und die Innenstädte, um „Draußen und Umsonst“-Party zu machen. Zum Leidwesen von Anwohnern, denn die Feiernden hinterlassen nicht nur Lärm, sondern auch Flaschen, Exkremente und Müll. Was tun? Härtere Polizeikontrollen, moderierende Streetworker oder ein Alkoholverbot? Endloses Röhren? – Motorradfahrer „gehen“ auf die Straße Bundesrat, Bezirke, Gemeinden, Anwohner – sie alle wollen Lärm und Fahrzeiten für Motorradfahrer drastisch einschränken. Von Fahrverboten ist die Rede, von Sperrungen und Geschwindigkeitsbeschränkungen. Am Wochenende demonstrierten Tausende von empörten Motorradfahrern in ganz Deutschland. Deren Verband verweist auf die Industrie, die zu laute Boliden produziere, die Hersteller verweisen auf die Nachfrage nach Dezibel-starken Modellen. Die Polizei versucht dem Lärmproblem mit Kontrollen an den Hotspots Herr zu werden und konstatiert: „Technisch hat man derzeit die Wahl zwischen laut und sehr laut!“. (Text: BR Fernsehen)