Kommentare 1–7 von 7

  • am

    TV-Aus für diesen quälend langweiligen Marktplatz der Dummheit.

    Immerhin waren zuletzt noch 400.000 unbelehrbare Reality-Konsumenten (62 Mio. Fernsehgeräte in 42 Mio Haushalten) nicht von der Flimmerkiste wegzukriegen. Das sind 0,95%.

    Wohlgemerkt RTL und Konsorten haben keinen Bildungsauftrag. Aber für den Verblödungsauftrag sind selbst 0,95 % zu wenig.

    Ich behaupte, das sind immer noch zuviel. Man sollte diesen "(Un)reality-Mist" ganz aus den Programmen nehmen. Realität ist etwas anderes.
    • am

      Prominent getrennt. (spoilerfreier, kritischer und ironischer Überblick)

      Teil 1

      Mit dem Wissen, dass es ein Kampf gegen Windmühlen ist, hat es sich der Verfasser inzwischen zum Hobby gemacht, eine Ansage über das Phänomen einer Randgruppe unserer Gesellschaft zu machen: Die Reality-Stars als Zuchtergebnis der kommerziellen Sender, im internen Gebrauch „Promis“ genannt, mit dem Bemühen, diese Sprachregelung auch in der Zielgruppe (sprich: Unterschicht) zu etablieren.

      Leider ist es nicht möglich, diese Ansage im Telegrammstil abzuwickeln, deshalb erneut die Bitte um Ver-gebung.

      Im Allgemeinen: Man kann die „Wirklichkeitssterne“ durchaus mit Produkten der landwirtschaftlichen Gänsemast oder einer Hühnerfarm vergleichen. Freilaufend (Bodenhaltung geht nicht, da alle die Haftung an denselben verloren haben), alles durcheinander vögelnd, Heirat, Trennung, fast wie im richtigen Leben und wie auf der Hühnerfarm: Nachschub ist permanent garantiert. Fatal ist, dass diese Reality Stars von der Realität nicht verschont bleiben und sich teilweise der Gerichtsbarkeit im eigentlichen Leben stellen müssen.

      Zur Sache: Auch hier (prominent getrennt) – wie bei Promi Big Brother – Etikettenschwindel: Kein Promi weit und breit. Dafür in jeder Staffel eine kaputte Meute. Pardon, seelisch kranke Leute. Frauen mit Spatzenhirn und jeder Menge Tatoos und Männer mit Bizeps (oder Bäuchen) und jeder Menge Tatoos. Teilweise noch Kinder. Eines haben sie alle gemeinsam: Niemand kennt sie.

      Scheinbar ein Symposion sämtlicher psychischen Störungen – möglicherweise eine Nebenwirkung der Aufzucht. Und (auch wenn viele jetzt sagen: „Das gehört hier nicht hin.“) diese Menschen, deren Lebensinhalt offenbar nur aus Malle, Ficken, Saufen, Dschungel, Anpöbeln, TikTok, Instagram, YouTube und übler Nachrede besteht, dürfen (Regierungen) wählen. Und da soll man als Betrachter die Contenance bewahren!?

      Nach einigen Minuten Sendezeit tauchte beim Rezensenten die Frage auf: Wozu und für wen? Wozu werden solche Langweiler gedreht? Wen interessiert das verpatzte Liebesleben völlig unbedeutender Dummerchen (weiblich) und Hohlköpfen (männlich)? Wenn diese gestrandeten Intelligenzbolzen Gesprächsbedarf haben, dann besteht die Möglichkeit, dieses unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu tun. Die Dialoge oder Auseinandersetzungen oder Anfeindungen nerven und langweilen. Da retten auch ein paar lustige Spiele die (Zitat) „Situäjschen“ nicht.
      • am

        Teil 2

        Eigentlich kann man sich gleich „Takeschi´s Castle“ ansehen. Das ist lustiger und man begegnet nur fröhli-chen (und vor allem nüchternen Menschen - im Sinne von: nicht betrunken).

        Die Zusammensetzung der belanglosen Gruppen ist alles, nur kein Abbild der menschlichen Gesellschaft. Es sind Randgruppen, die in ihren Blasen leben. Kaum in der Lage, Sätze syntaktisch oder grammatikalisch korrekt auszudrücken, spicken sie diese mit Anglizismen, dass dem Zuschauer Hören und Sehen vergeht.

        Da wird getriggert, gesafet, abgefuckt, gehatet, dass es eine wahre Freude ist, dem zu lauschen. Die eine ist confused, der andere nicht amused, der nächste findet es nice, der dritte fühlt sich lost und alle finden es supercool. Resultat: Ziemlich cringe, das Ganze.

        Wie in allen Formaten, so auch hier: dumme Gören, wie eine gewisse Gina, die man auch mit höchstmöglicher Anstrengung einfach nicht ernst nehmen kann; sich selbst maximal überschätzende Matronen, die aussehen, als hätten sie ihren Zenit – to be honest – längst überschritten, wie eine gewisse Kim Virginia; hysterisch überschnappende Giftzwerge, an der Grenze des Kontrollverlustes und der Schizophrenie, wie eine gewisse Cecilia; hilflos und dennoch aufmüpfig, sich aber schnell wieder unterwerfend, wie eine gewisse Michelle (von Mike), die dringend professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollte und, und, und…

        Und die Männer? Vom harmlos-geilen Deppen (Gigi) über den infantil-abgebrühten Dämlack (Nick) bis zum aggressiv-bornierten Vollpfosten (Mike), der unbedingt in therapeutische Behandlung gehört, alles vertreten. Dazu ein unreifer Blindgänger aus dem Hause Legat, sowie ein schwanzgesteuerter Dilettant (Max).

        Der Verfasser bedauert zutiefst, dass er sich auf diese Weise artikulieren muss, aber er passt sich einfach – auf einer anderen Ebene – an die Gassensprache der „Wanna-be-Promis“ an.

        Am Ende die Frage, ob man diesen Gestalten einen Vorwurf machen kann. Teilweise ja. Denn es gehören immer zwei dazu: Einer der vorführt (RTL, SAT1, Pro7) und einer (oder ein Pärchen) der/die sich vorführen lassen. Der Dritte im Bunde: Die lachende Unterschicht.

        Weiter machen.
        • am

          Was für ein gestörter Haufen. 
          RTL schafft es doch immer wieder, im Niveau noch zu sinken ... 🤮
          • (geb. 1955) am

            Ich habe es auch hauptsächlich wegen Elvers/Jolik geschaut. Die waren so souverän. Kein rumgeschreie wie bei den anderen 🤭
            • (geb. 2000) am

              An Nostalgie: mir gehts auch so
              Hab’s heute geschaut, aber diese Sarah oder wie sie heisst, ist einfach lächerlich! Mit ihrem Tennisprofi (da lachen ja nicht nur die Hennen)
              Bei denen stimmt die Wahrnehmung nicht, weg vom TV, das braucht niemand
              • am

                Ganz ehrlich, User 1720310, ich weiß gar nicht woher ich diese Sarah Joëlle Jahnel kenne. Keine Ahnung was die gemacht hat. Oder war die nur Geliebte von echten "Prominenten" ??? 🤔

                Hmmm, woher kann man die bloß kennen ??? 🤔

                Mir wäre es lieber gewesen wenn Serkan und Carina noch drin geblieben wären. Die sind wenigstens noch etwas interessant gewesen. 😈
            • am

              Ich dachte echt, es würden Prominente einziehen. Meine Güte, was sich alles Prominent nennt. 🤢

              Jenny Elvers (49 J.) und Alex Johlig (59 J.)
              Doreen Dietel, Sarah Joëlle Jahnel , ok.

              Serkan Yavuz (28 J.) kenn ich aus BB und Begleitung IBES vom jetzigen Dschungelkönig '22 (Name schon wieder vergessen 😆) und Carina Spack (25 J.) vom Bachelor Völz.

              Den Rest kenn ich nicht. Noch nie gesehen und noch nie irgendwas von denen gehört. 🤯

              Wer im Fernsehen etwas rummacht ist anscheinend nur deshalb schon Prominent ???

              Ich schau mir das nur wegen Jenny Elvers und "ihrem Alex" und der Doreen Dietel an.

              Nun, wer etwas auf sich hält geht doch nicht in so ein Format rein. Die müssen wirklich alle dringend Geld brauchen. 🤑

              Was die wohl als Gage erhalten?

              Für kein Geld 💰 der Welt würde ich in so ein Format gehen. Dann eher schon in den Dschungel. 😆 🤣 😂
              • (geb. 2000) am

                Dein Kommentar: toll, danke,
                Wollen wir prominent werden?? :))
              • am

                😄 😁 😆 😅 😂 und dann ab in den Dschungel ... 😄 😁 😆 😅 😂
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