Folge 21

  • Folge 21/​2019

    Folge 21
    Bedrohung aus der Luft: Drohnen an Flughäfen:
    Die Deutsche Flugsicherung schlägt Alarm. Innerhalb eines Jahres hat sich die Zahl der verbotenen Drohnenflüge an deutschen Flughäfen nahezu verdoppelt. Dabei geht eine erhebliche Gefahr von den unbemannten Fluggeräten aus. „Plusminus“ zeigt erstmals Aufnahmen, die deutlich machen, welche Schäden Drohnen an Flugzeugen und Triebwerken verursachen können. Kein Wunder also, wenn Flughäfen bei der Sichtung einer Drohne sofort den Flugverkehr einstellen. Erst vor wenigen Wochen musste der Betrieb am größten deutschen Flughafen in Frankfurt am Main vorübergehend eingestellt werden.
    In London-Gatwick blieben die Flugzeuge wegen Drohnen-Alarm sogar über 30 Stunden am Boden. Solche Sperrungen führen nicht nur zu Chaos und lange Wartezeiten für die Passagiere, sondern auch zu erheblichem Kosten. Umso wichtiger: aktiver Schutz gegen unerlaubte Drohnen. Bei dieser Technologie sind deutsche Unternehmen weltweit führenden. Doch auf den großen deutschen Flughäfen sucht man Drohnenabwehr-Systeme bisher vergebens.
    Rückrufe: Zigtausend als „ernstes Risiko“ eingestufte Fahrzeuge auf der Straße:
    Lenkung oder Bremsen, die versagen können, Airbags, die ohne Grund explodieren: Betroffene Autos und Lkw stufen Behörden als ein „ernstes Risiko“ im Straßenverkehr ein. Hersteller müssen sie sofort zurückrufen und reparieren. Doch das klappt nach Recherchen von „Plusminus“ oft nicht gut. Zigtausend Autos und Lkw, die dringend in die Werkstadt müssten,
    sind auf Deutschlands Straßen unterwegs. Das Kraftfahrtbundesamt bleibt dabei oft tatenlos, obwohl eine EU Richtlinie sofortiges Handeln anordnet.
    Behandlungsfehler: Mehr Rechte für Patienten?
    Eine Schere nach der Operation im Bauch vergessen, da ist die Rechtslage klar und der Arzt schuld. Doch bei vielen anderen Behandlungsfehlern muss der Patient den Ärztepfusch beweisen. Und da kommen zu den gesundheitlichen Schäden auch noch juristischer Ärger und nervenaufreibende Zeit. Eine Petition fordert nun eine generelle Beweislastumkehr. Der Arzt müsste dann beweisen, dass er keine Fehler gemacht hat. Der Bundestag hat die Petition angenommen und die Regierung zum Handeln aufgefordert, doch bislang geschieht nichts.
    Palmöl: Verstecktes Risiko in Lebensmitteln:
    In Deutschland wird jedes Jahr rund eine Million Tonnen Palmöl importiert. Ein Viertel davon landet in Lebensmitteln, also rund 250 Tausend Tonnen. Was viele nicht wissen: Verarbeitetes Palmöl ist für die Gesundheit ein Risiko. Verbraucherschützer schlagen deshalb Alarm. Denn Palmöl ist die Allzweckwaffe der Lebensmittelindustrie: Es macht Brotaufstriche streichzart, hält Eis bei Kälte stabil und sorgt für guten Geschmack. Das Problem: Wenn Palmöl in industriellen Lebensmitteln, wie Keksen, Müsliriegeln oder Salamisticks verarbeitet wird, können darin giftige Substanzen entstehen, sogenannte 3-MCPD Fettsäureester. Es gibt Hinweise darauf, dass diese Substanzen die Nieren schädigen, die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und möglicherweise krebserregend sind. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.07.2019Das Erste

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Sendetermine

Sa 03.08.2019
15:30–16:00
15:30–
Do 01.08.2019
22:15–22:45
22:15–
Do 01.08.2019
05:00–05:30
05:00–
Mi 31.07.2019
21:45–22:15
21:45–
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