Folge 18

  • Folge 18/​2020

    Folge 18
    Corona-Virus: Wie sieht der Supermarkt der Zukunft aus?:
    Lebensmittel einkaufen kostet in Coronazeiten Überwindung: Angst und Ekel shoppen mit. Mehr als jeden vierten Kunden stören klebrige Einkaufswagengriffe. Schlange stehen am Einlass und Maskenzwang nerven. Supermärkte versuchen Ängste zu nehmen mit neuen Technologien. Sie testen neue Waschanlagen für Einkaufswagen, Zulieferer entwickeln neue Zugangsschranken, die Fieber messen. Wie wird sich der Lebensmitteleinkauf verändern? Senkung der Mehrwertsteuer: Wer profitiert?: Verbraucher werden von der geplanten Mehrwertsteuer-Senkung ab dem 1. Juli von 19 % auf 16 % und beim ermäßigten Satz von 7 % auf 5 % nur teilweise profitieren.
    Denn der Handel ist gesetzlich nicht verpflichtet, die Steuersenkung weiterzugeben. Außerdem entstehen dem Handel und Dienstleistern zusätzliche Kosten durch die Umstellung der Abrechnungssysteme. Wieviel von den 20 Milliarden Euro, die der Staat durch die Steuersenkung weniger einnehmen wird, im Konsum landen, weiß auch die Regierung nicht. Bei manchen Verträgen haben Kunden ein Recht darauf, dass die Preise entsprechend sinken. „Plusminus“ klärt auf, wo der Kunde auf das staatliche Steuergeschenk bestehen kann und wie er sich den Steuervorteil schon jetzt sichern kann.
    Mit Wumms in die Armut: Die Verlierer der Corona-Krise:
    „Ich habe seit drei Monaten 0 Euro Umsatz“, sagt Elvira Bittner aus München. Die selbständige Touristenführerin ist eine von gut zwei Millionen Solo-Selbständigen in Deutschland. Sie ist auf Gruppenreisen ausländischer Gäste spezialisiert und geht davon aus, dass ihr Geschäft in diesem Jahr nicht mehr anlaufen wird.
    Corona-Soforthilfe hat sie bekommen und wird wohl auch vom Überbrückungsgeld des Konjunkturpakets profitieren – doch diese Hilfsgelder sind an Bedingungen geknüpft, die an der Realität vieler Selbständiger vorbeigehen: Das Geld darf nur für die laufenden Betriebskosten verwendet werden, nicht aber für den Lebensunterhalt, den sie normalerweise von ihrem Umsatz bestreiten. Solo-Selbständige gehören zu den Hauptverlierern der Corona-Krise. Die wirtschaftlichen Folgen treffen sie viel härter als Angestellte. Wie aus einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervorgeht, verfügt nur die Hälfte von ihnen über Liquiditätsreserven für mehr als drei Monate.
    Milliarden D-Mark auf der Straße: Wie gefährlich war der größte Geldtransport der Geschichte?:
    Frühsommer 1990: Westdeutsche Geldtransporter mit Milliarden von D-Mark in bar rollen in Richtung der damaligen DDR. Ab der innerdeutschen Grenze übernehmen die Volkspolizei und die schwerbewaffnete Nationale Volksarmee die Bewachung der Transporte. Jede Fahrt gleicht einem Abenteuer. Über 25 Milliarden D-Mark müssen innerhalb weniger Wochen von West nach Ost gebracht werden. Denn am 1. Juli 1990 soll die deutsch-deutsche Währungsunion kommen. Doch bis dahin ist Gewaltiges zu leisten. 441 Millionen Banknoten müssen gedruckt, 102 Millionen Münzen geprägt werden: Alles unter enormen Druck. Den Organisatoren der Bundesbank bleibt kaum Zeit für die Vorbereitung des größten Geldtransportes der Geschichte. Und der ist nicht ungefährlich. Schließlich sind immense Bargeldmengen in den Transportern. Eine Einladung für Kriminelle? „Plusminus“ auf den Spuren der Milliarden von West nach Ost. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.06.2020Das Erste

Cast & Crew

Sendetermine

Sa 27.06.2020
15:30–16:00
15:30–
Do 25.06.2020
22:30–23:00
22:30–
Do 25.06.2020
05:00–05:30
05:00–
Mi 24.06.2020
21:45–22:15
21:45–
NEU
Füge Plusminus kostenlos zu deinem Feed hinzu, um keine Neuigkeit zur Serie zu verpassen.
Alle Neuigkeiten zu Plusminus und weiteren Serien deiner Liste findest du in deinem persönlichen Feed.

Reviews & Kommentare

    Erinnerungs-Service per E-Mail

    TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Plusminus online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

    Folge zurückFolge weiter

    Auch interessant…