2019, Folge 20–38
Folge 20/2019
Folge 20Zu gut für die Tonne: Strategien gegen Lebensmittelverschwendung
Ist das noch essbar oder muss es weg? Elf Millionen Tonnen Lebensmittel werfen die Deutschen jährlich weg. In den Müll oder in die Biotonne. Lebensmittel, die noch gut und essbar sind, die aber entsorgt werden, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist oder wir annehmen, dass sie überlagert und nicht mehr zu essen sind. Inzwischen gibt es viele Ideen, die Lebensmittel vor der Tonne retten und mit denen Verbraucher sogar viel Geld sparen können!
Planenschlitzer: Millionenschäden durch Diebstähle von Lkw
Gut organisierte Diebesbanden stehlen wertvolle Fracht von Lkws. Die Polizei nennt die Diebesbanden Planenschlitzer, weil sie nachts auf Autobahnparkplätzen erst die Lkw-Planen aufschlitzen und schauen, ob sich ein Diebstahl lohnt. Europaweit geht der Schaden in die Milliarden. Jetzt schlägt die Polizei zurück: europaweit und ebenfalls gut organisiert.
Ost-Mopeds: Wie der Einigungsvertrag zu einer Geschäftsidee verhalf
Längst ist die Produktion eingestellt. Aber sie rollen immer noch. Sie heißen Schwalbe, Star, Habicht oder S50 – Mopeds, die vor 30, 40 Jahren in der DDR millionenfach hergestellt wurden. In der DDR durften sie 60 km/h fahren, anders als vergleichbare Fahrzeuge im Westen, die nur für 45 km/h zugelassen sind. Mit der deutschen Einheit blieb die Zulassung für 60 km/h bestehen. Die Politik glaubte, die DDR-Mopeds würden nach und nach aus dem Straßenbild verschwinden. Dank eines juristischen Tricks entstehen die Fahrzeuge jedoch immer wieder neu. „Plusminus“ über eine Geschäftsidee, die auf einem Missverständnis im Einigungsvertrag basiert. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mi. 24.07.2019 Das Erste Folge 21/2019
Folge 21Bedrohung aus der Luft: Drohnen an Flughäfen:
Die Deutsche Flugsicherung schlägt Alarm. Innerhalb eines Jahres hat sich die Zahl der verbotenen Drohnenflüge an deutschen Flughäfen nahezu verdoppelt. Dabei geht eine erhebliche Gefahr von den unbemannten Fluggeräten aus. „Plusminus“ zeigt erstmals Aufnahmen, die deutlich machen, welche Schäden Drohnen an Flugzeugen und Triebwerken verursachen können. Kein Wunder also, wenn Flughäfen bei der Sichtung einer Drohne sofort den Flugverkehr einstellen. Erst vor wenigen Wochen musste der Betrieb am größten deutschen Flughafen in Frankfurt am Main vorübergehend eingestellt werden.
In London-Gatwick blieben die Flugzeuge wegen Drohnen-Alarm sogar über 30 Stunden am Boden. Solche Sperrungen führen nicht nur zu Chaos und lange Wartezeiten für die Passagiere, sondern auch zu erheblichem Kosten. Umso wichtiger: aktiver Schutz gegen unerlaubte Drohnen. Bei dieser Technologie sind deutsche Unternehmen weltweit führenden. Doch auf den großen deutschen Flughäfen sucht man Drohnenabwehr-Systeme bisher vergebens.
Rückrufe: Zigtausend als „ernstes Risiko“ eingestufte Fahrzeuge auf der Straße:
Lenkung oder Bremsen, die versagen können, Airbags, die ohne Grund explodieren: Betroffene Autos und Lkw stufen Behörden als ein „ernstes Risiko“ im Straßenverkehr ein. Hersteller müssen sie sofort zurückrufen und reparieren. Doch das klappt nach Recherchen von „Plusminus“ oft nicht gut. Zigtausend Autos und Lkw, die dringend in die Werkstadt müssten, sind auf Deutschlands Straßen unterwegs. Das Kraftfahrtbundesamt bleibt dabei oft tatenlos, obwohl eine EU Richtlinie sofortiges Handeln anordnet.
Behandlungsfehler: Mehr Rechte für Patienten?
Eine Schere nach der Operation im Bauch vergessen, da ist die Rechtslage klar und der Arzt schuld. Doch bei vielen anderen Behandlungsfehlern muss der Patient den Ärztepfusch beweisen. Und da kommen zu den gesundheitlichen Schäden auch noch juristischer Ärger und nervenaufreibende Zeit. Eine Petition fordert nun eine generelle Beweislastumkehr. Der Arzt müsste dann beweisen, dass er keine Fehler gemacht hat. Der Bundestag hat die Petition angenommen und die Regierung zum Handeln aufgefordert, doch bislang geschieht nichts.
Palmöl: Verstecktes Risiko in Lebensmitteln:
In Deutschland wird jedes Jahr rund eine Million Tonnen Palmöl importiert. Ein Viertel davon landet in Lebensmitteln, also rund 250 Tausend Tonnen. Was viele nicht wissen: Verarbeitetes Palmöl ist für die Gesundheit ein Risiko. Verbraucherschützer schlagen deshalb Alarm. Denn Palmöl ist die Allzweckwaffe der Lebensmittelindustrie: Es macht Brotaufstriche streichzart, hält Eis bei Kälte stabil und sorgt für guten Geschmack. Das Problem: Wenn Palmöl in industriellen Lebensmitteln, wie Keksen, Müsliriegeln oder Salamisticks verarbeitet wird, können darin giftige Substanzen entstehen, sogenannte 3-MCPD Fettsäureester. Es gibt Hinweise darauf, dass diese Substanzen die Nieren schädigen, die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und möglicherweise krebserregend sind. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mi. 31.07.2019 Das Erste Folge 22/2019
Folge 22Fleischersatzprodukte – Wer verdient am Veggie-Trend?:
Burger, Mortadella, Grillwürste – und alles ohne Fleisch. Der Markt für Fleischersatzprodukte boomt – auch bei Nicht-Vegetariern. Fleischalternativen werden zunehmend gewöhnliches Fleisch verdrängen, prognostizieren Experten. Das haben auch die großen Fleischproduzenten erkannt. Ob Rügenwalder Mühle, Wiesenhof, Gutfried oder Meica – sie bieten längst auch zahlreiche fleischlose Produkte an. Denn damit lässt prima Kasse machen. Für das gute Gewissen und vermeintlich gesündere Produkte zahlen Konsumenten gerne etwas mehr. Doch wie gut und gesund sind die Produkte? „Plusminus“ hat sie sich angeschaut.
Höfesterben – Warum immer mehr Landwirte aufgeben:
Regionale und nachhaltig produzierte Produkte liegen im Trend. Doch viele Landwirte in Deutschland profitieren davon kaum. Immer mehr können vom Ertrag ihrer Höfe nicht mehr leben, werden zum Aufgeben gezwungen. Ein Grund dafür ist auch die zunehmende Abhängigkeit von den großen Einzelhandelsketten, die Preise und Abnahmebedingungen bestimmen. Immer mehr Ertrag, zu immer günstigeren Preisen, vor allem kleinere Betriebe können da nicht mithalten. Gerade mal 100.000 Höfe könnten im Jahr 2040 noch übrigbleiben, schätzen Experten. Der dramatische Strukturwandel in der Landwirtschaft wird auch Auswirkungen auf die Verbraucher haben, warnt Agrarökonom Dr. Sebastian Rahbauer, denn er wird zu zunehmenden Importen führen und zu einem Kontrollverlust über unsere Nahrungsmittel.
Energiewende – warum das deutsche Vorzeigeprojekt zu scheitern droht:
Die Energiewende – das war das deutsche Vorzeigeprojekt. Doch nun steckt der Umbau des Energiesystems in der Sackgasse. Teuer, ineffizient und langsam. Der Bundesrechnungshof mahnt, der schleppende Ausbau des Stromnetzes stelle ein zunehmendes Risiko für die Versorgungssicherheit dar. Im internationalen Vergleich haben andere Länder Deutschland bei der Energiewende inzwischen überholt. „Plusminus“ hat sich auf die Reise quer durch Deutschland gemacht, zu Bürgermeistern, Bürgerinitiativen und Unternehmen und zeigt, warum aus der Energiewende ein Flop werden könnte, der sogar den Industriestandort Deutschland gefährdet. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mi. 07.08.2019 Das Erste Folge 23/2019
Folge 23Geplantes Thema: Die große Lüge mit dem Soli: Ursprünglich sollte mit dem „Soli“ der Aufbau Ost finanziert werden, befristet bis 2004. Jetzt, 15 Jahre später, bemüht die Politik neue Argumente, um diese Zusatzsteuer nicht komplett abschaffen zu müssen. Jetzt soll daraus eine Gutverdiener-Abgabe werden. – Betrügerische Pflegedienste kassieren ab Um mehr als eine Milliarde Euro betrügen Pflegedienste die deutschen Krankenkassen jedes Jahr. Nur ein Prozent der Betrüger werden entdeckt. In den meisten Bundesländern gibt es noch nicht einmal Schwerpunktstaatsanwaltschaften, die es mit der Pflege-Mafia aufnehmen könnten. – Trügerische Sicherheit durch Versicherungen Restschuldversicherungen sind teuer und springen in vielen Fällen gar nicht ein, wenn ein Kreditnehmer seine Raten nicht mehr zahlen kann.
Manchmal sind die Versicherungsbedingungen im Kleingedruckten so gestrickt, dass eine Versicherung gar nichts leisten muss. Die Mühlen der Ministerien mahlen langsam: Opfern sexueller Gewalt unbürokratisch zu helfen, damit sie schnell ins Arbeitsleben zurückkehren können. Das war eines der Ziele des Fonds „sexueller Missbrauch“. Doch die an sich gute Idee wird in den Mühlen von Ministerien und Beratungsstellen zermahlen. Opfer warten oft länger als ein Jahr auf Hilfe. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mi. 14.08.2019 Das Erste Folge 24/2019
Folge 24Wegwerf-Produkt Billig-Mode:
Schnell mal ein neues T-Shirt für drei Euro kaufen, es zweimal anziehen und dann weg damit, ab in den Kleider-Container. So gehen viele – vor alle junge – Kund/innen mit ihrer Kleidung um. Und die großen Modeketten machen es ihnen mit immer neuen Rabattaktionen leicht. Kaum jemand macht sich Gedanken darüber, wie diese Massen-Mode entsteht und was nach dem Wegwerfen damit passiert. Sie ist nämlich häufig aus so schlechtem Material, dass sie noch nicht mal mehr für Putzlappen taugt. Und gefährdet damit auch karitative Projekte und Einrichtungen auf dem Second-Hand-Markt.
Lasche Kontrollen bei Auto-Rückrufen:
Verkehrsunfälle durch defekte Teile im Auto nehmen zu. Aber selbst wenn die Hersteller ihre Autos zurückrufen, ist die Gefahr längst noch nicht gebannt. Denn sie dürfen sich laut Gesetz viel Zeit für den Rückruf lassen. Und die zuständige Behörde macht – im Gegensatz zu anderen Ländern – viel zu wenig Druck, die Fehler bei allen betroffenen Modellen zu beheben – ein Risiko für alle Verkehrsteilnehmer.
Gefahr im Schlafzimmer:
Sechs, besser noch acht Stunden Schlaf jede Nacht sind wichtig für unsere Gesundheit, sagen Wissenschaftler. Ein gutes Raumklima ist dafür die beste Voraussetzung. Doch viele Möbel, Stoffe und Teppiche enthalten chemische Substanzen, die für dicke Luft sorgen können. Auch Milben können unseren wertvollen Schlaf empfindlich stören. Wie lassen sich Schadstoffe und Schädlinge am besten dauerhaft verbannen?
Doppelte Strafe für Justizopfer:
Die Zustimmung eines Richters zu einem fehlerhaften Gutachten reicht aus, um unschuldig hinter Gittern zu landen. Ein Alptraum wie aus einem schlechten Krimi, der für Justizopfer und ihre Angehörigen zur bitteren Realität wird. Sie stehen vor den Trümmern ihres Lebens, wenn sich das Tor schließt. Und wenn der Irrtum eines Tages aufgeklärt ist, kommt der finanzielle Totalschaden noch dazu: Neben dem materiellen Ausfall gibt es in Deutschland gerade mal 25 Euro Haftentschädigung pro Tag. Viel zu wenig, um den tatsächlichen existenziellen und gesundheitlichen Schaden auch nur annähernd auszugleichen. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mi. 21.08.2019 Das Erste Folge 25/2019
Folge 25Wie gefährlich überfüllte Autobahnparkplätze sind:
Deutschland diskutiert über Klimawandel, Dieselfahrverbote und E-Mobilität, doch der Lkw-Verkehr scheint davon ausgenommen. Der Verkehr – vor allem auf Autobahnen – nimmt ständig zu. Inzwischen ist ein neues Problem entstanden: Es fehlen Parkplätze, die Lkw-Fahrer dringend brauchen, um ihre Ruhezeiten einzuhalten. Ein bisweilen tödliches Risiko.
Wurden Sparern zu wenig Zinsen gezahlt?:
Die massenhafte Kündigung von Prämiensparverträgen durch die Sparkassen ruft Verbraucherschützer auf den Plan. Bei der Überprüfung der Verträge stellte sie quasi nebenbei fest, dass die Sparkassen ihren Kunden über Jahre zu wenig Zinsen berechnet hat. Betroffen sind zahlreiche Sparkassen in den neuen Bundesländern. Erste Verdachtsfälle gibt es aber auch im Westen.
Wie die Privatisierung der DDR-Wirtschaft wirklich lief:
Verramscht, zerschlagen, abgewickelt – so sehen viele Deutsche die Arbeit der Treuhandanstalt zur Privatisierung der DDR-Wirtschaft. Ein gnadenloser Ausverkauf, Milliarden Verluste zulasten des Steuerzahlers, Skandale und fragwürdige Entscheidungen, an deren Ende zwei Drittel aller ostdeutschen Jobs vernichtet und drei Millionen Menschen arbeitslos waren. 25 Jahre lang lagen die rund 45 Kilometer Treuhandakten unter Verschluss. Jetzt durfte „Plusminus“ erstmals Einsicht nehmen.
Deutschland und die Russland-Sanktionen:
Ostdeutsche Ministerpräsidenten wie Michael Kretschmer fordern ein Ende der Russland-Sanktionen. Diese seien wirkungslos und schaden vor allem der ostdeutschen Wirtschaft, die traditionell eine engere Bindung nach Osten habe. Doch stimmt das überhaupt? Wie stark ist Deutschland vom Russland-Geschäft abhängig? (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mi. 28.08.2019 Das Erste Folge 26/2019
Folge 26Verspäteter Urlaubsflug: Wie die Entschädigungsportale jetzt boomen / Hitze und Trockenheit: Was Deutschlands Städte der Klimawandel kostet / Auf dem Holzweg: Wenn seriöse Anbieter Öko-Anleger ausnehmen / Dauer-Nullzinsen: Wie die Deutschen wegen … (Text: Das Erste)Deutsche TV-Premiere Mi. 04.09.2019 Das Erste Folge 27/2019
Folge 27Die Krise kommt – und jetzt?
Die fetten Jahre sind vorbei. Da sind sich führende Wirtschaftsexperten ausnahmsweise einig. Nach Jahren des Booms droht Deutschland jetzt der Abschwung. Doch was soll man dagegen tun? Milliardenschwere Konjunkturprogramme aufsetzen? Steuern senken? „Plusminus“ fragt bei deutschen Unternehmen nach, ob es wirklich Grund zur Panik gibt – und zeigt einen womöglich clevereren Weg auf: die Krise als Chance zu sehen!
Die Ökonomisierung der Legehenne
Ein normales Huhn legt maximal 20 Eier im Jahr. Die industrielle Legehenne aus Bodenhaltung hingegen muss circa 300 Eier legen. Wenn sie diese Leistung nicht mehr erbringt, wird sie ausrangiert und geschlachtet. „Plusminus“ hinterfragt das System der intensiven Eierproduktion und zeigt einen seltenen Einblick in das Leben der Legehenne. Aber auch, was jeder Einzelne von uns Verbrauchern tun kann.
E-Roller: Arbeitsbedingungen
E-Scooter: Seit Juni bei uns zugelassen und aus dem Stadtbild quasi nicht mehr wegzudenken. Jung, hip und vor allem grün geben sich die Scooter-Verleiher. Doch irgendwann abends sind die Akkus leer; die Roller stehen unbrauchbar in der gesamten Stadt verteilt herum. Um sie über Nacht aufzuladen, rekrutieren die Anbieter Armadas junger Leute – sogenannten „juicer“. Wir haben uns ihre Arbeitsbedingungen näher angeguckt. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mi. 11.09.2019 Das Erste Folge 28/2019
Folge 28Blutige Tomaten
Harte Erntebedingungen in Italien: Frische Tomaten gibt es im Herbst überall, auf dem Markt für 5 Euro pro Kilo, im Supermarkt sogar für 2 Euro. Verarbeitete Tomaten sind noch billiger. Die meisten Tomaten sollen aus Italien stammen. Dort herrscht ein harter Preiskampf. Öko-Test – Verluste und viele Fragen – Im Juli 2019 gab es bei Öko-Test eine Razzia, auch in Privatwohnungen von Vorstand und Aufsichtsräten. Der Vorwurf lautet: Untreue. Millionenverluste sollen die Folge fragwürdiger Geschäfte und Engagements in China sein. Was steckt dahinter und wie steht die Eigentümerin der Muttergesellschaft DDVG, die SPD, zu den Vorwürfen?
Aroundtown und die Spur nach Zypern
Als der Bundesliga-Aufsteiger Union Berlin seinen Sponsor-Partner bekannt gab, war die Empörung bei vielen Fans groß. Von Immobilienhai und Heuschrecke war die Rede. Hinter Aroundtown steckt eines der größten Gewerbeimmobilienunternehmen Europas, mit Sitz in Luxemburg. Aroundtown gehören Bürogebaude, Shoppingmalls und das Fünf-Sterne Hotel Hilton am Gendarmenmarkt. Die Geschäfte sind schwer zu durchschauen, genau so wie die Strukturen des Konzerns. Sie reichen bis nach Zypern. „Plusminus“ hat sich auf Spurensuche begeben. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mi. 18.09.2019 Das Erste Folge 29/2019
Folge 29Geplantes Thema: Die fragwürdigen Siegel des Focus Verlags: Wie findet man den besten Arzt oder die beste Klinik wenn man krank ist? Viele Patienten lassen sich von Qualitätssiegeln beeinflussen. Focus verleiht solche Siegel und setzt damit viel Geld um. Kritiker sagen, dass es dabei mehr um wirtschaftliche Interessen von Focus als um Verbraucheraufklärung geht. – Das Comeback des Diesels Seit Anfang des Jahres steigen die Diesel-Verkaufszahlen wieder. Kein Wunder: moderne Motoren verbrauchen wenig Treibstoff und überzeugen mit niedrigen Feinstaub- und CO2 Werten. Fast immer holt ein neuer Diesel im Betrieb mehr Feinstaub aus der Umgebungsluft, als er selbst hinzufügt. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mi. 25.09.2019 Das Erste Folge 30/2019
Folge 30Bahn versus Flieger – wird Bahnfahren mit dem Klimapaket günstiger? / Risiko Antibiotika – wie Ärzte leichtfertig unsere Gesundheit gefährden / Justiz im Schneckentempo – wie die Politik den Richtermangel aussitzt / Überschätzte Städte – was … (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mi. 09.10.2019 Das Erste Folge 31/2019
Folge 31Kampf um den Super-Apfel:
Sie leuchten rot, gelb oder grün und sind prall gefüllt mit Vitamin C. Äpfel sind das Lieblingsobst vieler Verbraucher in Deutschland. Weltweit gibt es 30.000 verschiedene Sorten, aber nur ganz wenige schaffen es in den Supermarkt. Denn der Handel stellt strenge Anforderungen und setzt damit die Obstbauern unter Druck. Die restlichen Äpfel sind nämlich genau so gesund, lassen sich aber viel schlechter verkaufen.
Euro 6-Diesel und das Thermo-Fenster:
Manche neuere Diesel-Motoren sind mit so genannten „Thermofenstern“ ausgestattet. Die sorgen dafür, dass die Reinigung der Abgase bei niedrigen oder hohen Außentemperaturen heruntergeregelt oder ganz abgestellt wird. Laut Herstellern ist das legal. Trotzdem landen immer mehr Fälle vor Gericht. Denn solche Temperatur-Begrenzungen sind laut einer wachsenden Zahl von Kritikern nicht mit EU-Recht vereinbar.
Intensivpflege – Angst vor Zwangseinweisungen:
Wenn Pflegebedürftige künstlich beatmet werden und rund um die Uhr versorgt werden müssen, sind Fachkräfte gefragt. Ihr Einsatz ist teuer. 20.000 Euro und mehr zahlen die Kassen pro Monat für die häusliche Pflege. Das soll künftig laut Gesundheitsminister Spahn nur noch die Ausnahme sein. In der Regel soll die Versorgung stationär erfolgen. Das ermögliche bessere Pflege und senke die Kosten. Bei Patienten und Angehörigen stößt sein Vorschlag auf heftige Kritik.
Steuerfahnder – warum es immer noch zu wenige gibt:
Manchmal brauchen Finanzbeamte viele Jahre, bis sie einem Unternehmen Steuerbetrug nachweisen können. Aber ihre zähen Ermittlungen spülen viel Geld in die Staatskasse. Es könnte noch viel mehr sein, wenn die Ämter mehr Fahnder bei Betriebsprüfungen einsetzen würden. Seit vielen Jahren wird dieser Personalmangel beklagt, der auch für Steuerungerechtigkeit gegenüber normalen Arbeitnehmern sorgt. Zufall oder Absicht? (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mi. 16.10.2019 Das Erste Folge 32/2019
Folge 32Skandal um Antibaby-Pille – wie Opfer um Entschädigung kämpfen:
Yasmin, Yasminelle und Yaz – unter diesem Namen vertreibt das Unternehmen Bayer HealthCare seit Jahren eine Antibabypille. Im Vergleich zu anderen älteren Verhütungsmitteln haben diese Pillen mit dem Wirkstoff Drospirenon jedoch ein erhöhtes Tromboserisiko, vor das Bayer trotz vorliegender Studien nicht warnte. Stattdessen wurden Yasminelle & Co. anfangs sogar noch als Lifestyle-Produkt gepriesen, denn sie würden nicht nur verhüten, sondern auch gut auf Seele und Figur wirken. Weltweit sollen Tausende Frauen durch die Pillen Lungenembolien und Schlaganfälle erlitten haben. Während Bayer an betroffene Frauen in den USA über zwei Milliarden Euro Entschädigung zahlte, gingen Opfer in Deutschland bislang leer aus.
Rote Barone – wie im Osten ehemalige LPG-Chefs Kasse machen:
Seit Jahren explodieren nicht nur die Preise für Häuser in Großstädten, sondern auch für Ackerflächen. Immer mehr branchenfremde Großunternehmen sehen den Kauf von Firmenanteilen von Agrarbetrieben als lukrative Geldanlage. So kommen sie indirekt in den Besitz von Ackerfläche und Agrarsubventionen. Besonders im Osten lohnt sich der Kauf. Hier sind die Unternehmen besonders groß, reich an Ackerfläche und oft in der Hand ehemaliger LPG-Vorsitzender. Diese bauten ihre Unternehmen nach der Wiedervereinigung mit manchmal fragwürdigen Methoden zu Agrargroßbetrieben auf – und wollen diese jetzt durch den Verkauf an Investoren versilbern.
Abkassieren auf See – wie Kreuzfahrtunternehmen mit Bordhospitälern verdienen:
Rund 2,3 Millionen Bundesbürger haben sich letztes Jahr eine Kreuzfahrt gegönnt. Auf den schwimmenden Hotels ist an alles gedacht. Bei Krankheiten oder kleineren Wehwehchen helfen Ärzte und Bordhospitäler. Ein Pflaster kann hier schon mal 90 Euro kosten. Eine Untersuchung mit EKG 2.600 Euro. Ein Vielfaches von dem, was eine Behandlung an Land kosten würde. Offenbar ein gutes Nebengeschäft für die Kreuzfahrtanbieter. „Plusminus“ hat mit Betroffenen und Insidern gesprochen. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mi. 23.10.2019 Das Erste Folge 33/2019
Folge 33Brötchen – Macht uns die industrielle Fertigung krank?
Rund um die Uhr und immer frisch werden sie im Supermarkt und in Backshops angeboten. Und das für wenige Cent. Mit traditionellem Handwerk haben solche Produkte allerdings kaum etwas gemein. Stattdessen sorgen Zusatzstoffe und Enzyme für eine schnelle Teigreife und lockere Konsistenz. Rund 200 Zusatzstoffe dürfen Backwaren beigemengt werden. Einige Stoffe müssen noch nicht einmal deklariert werden. Nun zeigen neue Studien: Dass immer mehr Menschen Backwaren schlecht vertragen, liegt nicht nur am Gluten, sondern auch an der industriellen Fertigung. Was steckt in unseren Brötchen? „Plusminus“ hat es sich angeschaut.
Teure Altersvorsorge – Wie Familienunternehmen in die Sozialversicherungsfalle gerieten:
Zahlreiche Familienunternehmen erhielten in den vergangenen Jahren Besuch von Vertretern einer Stuttgarter Beratungsagentur. Die machte sich zu Nutze, dass bei Familienunternehmen häufig große Unsicherheit herrscht, ob mitarbeitende Familienmitglieder sozialversicherungspflichtig sind und empfahl ihnen ein privates Versicherungskonzept. Damit ließe sich eine viel bessere Rendite bei der Altersvorsorge erzielen. Nun stellt sich heraus: die Befreiung von der Sozialversicherungspflicht war rechtswidrig. Und hat nun teure Folgen für die Betroffenen. Besonders pikant: Auch gesetzliche Krankenkassen haben bei diesem System mitgemacht. Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Standort Deutschland – Ist die Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr?
Löchrige Straßen, marode Schienen, fehlender Netzausbau – der schlechte Zustand der Infrastruktur ist seit Jahren bekannt. Trotzdem gingen die staatlichen Investitionsausgaben weiter zurück. Gleichzeitig beklagen die Unternehmen hohe Kosten etwa für Energie oder Unternehmenssteuern. Industrie und Wirtschaftsexperten fordern die Regierung nun dringend zum Handeln auf. Die Wirtschaftspolitik schwäche die Wettbewerbsfähigkeit und den Standort Deutschland. Im internationalen Wettbewerbsranking rutscht Deutschland immer mehr ab. Setzen wir unsere Zukunft aufs Spiel? „Plusminus“ hat sich in verschiedenen Branchen umgesehen. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mi. 06.11.2019 Das Erste Folge 34/2019
Folge 34Elektromobilität: Die chinesische Kampfansage:
„Wir treten an, um uns am Markt durch zu setzen“, sagt Gerald Krainer vom chinesischen E-Auto-Start up Byton, der vor seinem Wechsel zu den Chinesen bei BMW Erfahrungen im Elektrobereich gesammelt hat. Er ist einer von vielen Ingenieuren und Marketing-Profis, die Chinas E-Autobauer mit internationalem Know-How unterstützen. Die IT-Technologie für den China-SUV kommt aus den USA. Entwickelt wurde er in der Autostadt München. Die Massenproduktion startet voraussichtlich noch im November – fast zeitgleich mit VW. Mit dem Umbruch in der Autobranche relativiert sich auch der technologische Vorsprung der deutschen Autohersteller. Die Automobilindustrie hierzulande steht vor einem existenzbedrohenden Wandel.
Sammlerwert: Renaissance der DDR-Mark:
Halberstadt in Sachsen-Anhalt: Wo George Clooney seinen Film „Monuments Men“ drehte und darin unvorstellbar wertvolle Beutekunst der NS-Diktatur entdeckte, lagerten auch wirklich große Werte: Milliarden Mark – allerdings nicht D-Mark, sondern Geldscheine der DDR, die während der Währungsunion 1990 in D-Mark eingetauscht wurden und in den Stollen bei Halberstadt eingelagert wurden. Doch wertlos waren die Scheine auch nach der Währungsunion nicht. Denn einige Exemplare, etwa die 200- und 500 Mark-Scheine, waren nie im Umlauf und sind deswegen in Sammlerkreisen durchaus begehrt. Aber auch bei den DDR-Münzen gibt es Stücke, die teils für mehrere Hundert Euro gehandelt werden. Im Gegensatz zu den Gedenkmünzen der Bundesrepublik, die in den vergangenen Jahren extrem an Wert eingebüßt haben, sind die DDR-Münzen laut Experten ein interessantes Sammelgebiet.
Patienten-Versorgung: Zulassungsprobleme bei Medizinprodukten:
Neue Medizinprodukte, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz Krebs schneller diagnostizieren können oder gelähmten Menschen bei Bewegung helfen, gibt es bereits. Doch ein Regulierungsmonster aus Brüssel behindert deren Marktzugang erheblich. Nur fünf Stellen sind derzeit EU-weit in der Lage, Zulassungen vorzunehmen, der Stau ist enorm. Deutsche Startups sehen sich bereits nach anderen Märkten für Ihre HighTech-Produkte außerhalb der EU um. Ein gravierender Missstand, denn die Universitäten bilden zwar die nächste Generation von Medizinern in KI aus. Deren Wissen wird jedoch brach liegen, wenn die Politik nicht schnell eine Kehrtwende vollzieht.
Wärmelieferung – werden Haushalte abgezockt?
Über Jahre zu hohe Nebenkosten, zu viel bezahlt für die Heizleistung, egal ob Öl, Gas oder andere Energieträger. Das ist keine Seltenheit beim so genannten Wärmecontracting. Da schließt ein Immobilienbesitzer einen Vertrag mit einem Energieversorger. Dieser stellt die Heizungsanlage, betreibt sie, liefert die Wärme und rechnet ab, alles aus einer Hand. Der Wohnungseigentümer spart sich Investitionen, mietet die Heizung nur und ist alle Verpflichtungen los. Die Kosten werden komplett auf die Kunden, meist sind es die Mieter, als Nebenkosten umgelegt. Konkrete Regelungen aber zu Vertragslaufzeit, Transparenz und Preisbildung fehlen in den Gesetzen. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mi. 13.11.2019 Das Erste Folge 35/2019
Folge 35Geplantes Thema: Immer neue Rentensünden: Die Große Koalition legt die Axt an das Rentenprinzip an: Die Höhe der Altersbezüge richtet sich immer weniger nach den im Erwerbsleben eingezahlten Beiträgen. Durch immer mehr staatliche Fürsorgeaufgaben wird die Versicherung ausgehöhlt. – 100 Tage „Grüner Knopf“ Sozial und ökologisch nachhaltig produzierte Kleidung zu finden ist schwierig. Seit 100 Tagen soll der „Grüne Knopf“ die Suche erleichtern. Doch Lieferketten anzupassen und autorisierte Prüfer für den „Grünen Knopf“ zu finden ist aufwendig. Das Weihnachtsgeschäft ist die erste Bewährungsprobe für das Textilsiegel.
– Rennen um die arktischen Rohstoffe Durch den Klimawandel geraten jetzt die arktischen Rohstoffvorkommen stärker ins Visier. Wo das Eis schmilzt, fangen Rohstofffirmen mit der Exploration an. Die Nordostpassage ist immer öfter eisfrei und auch für große Schiffe passierbar. – Scharfe Schüsse aus Schreckschusswaffen Schreckschusspistolen, die durch einfachen Umbau zu scharfen Waffen werden, werden zunehmend bei Gewaltverbrechen eingesetzt. Jetzt soll durch eine neue EU-Regelung der Import dieser Waffen erleichtert werden – trotz Warnungen der Sicherheitsbehörden. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mi. 20.11.2019 Das Erste Folge 36/2019
Folge 36Wie viele Fahrgäste die Bahn durch das Klimapaket gewinnt:
Weniger Mehrwertsteuer auf Bahnfahrten – das sieht das Klimapaket der Bundesregierung vor. Doch hilft das? „Plusminus“ rechnet nach, wie und für wen sich das Reisen mit der Bahn statt Auto oder Flugzeug lohnt.
Warum die Bahn die Güter nicht auf die Schiene bekommt:
Jedes Jahr gibt es neue Rekorde, wie viele Güter auf der Straße bewegt werden. Zwar wächst auch der Gütertransport auf der Schiene, aber der Anteil der Deutschen Bahn sinkt sogar. „Plusminus“ zeigt, warum die Bahn nicht in die Gänge kommt.
Wie deutsche Sparer unter den Dauer-Nullzinsen leiden:
Manche sprechen von einem „Raubzug“: Fast zehn Jahre dauert die Nullzinspolitik der EZB. Nichts spricht dafür, dass sich daran bald etwas ändert. Die DZ Bank hat für „Plusminus“ ausgerechnet, welcher Sparertyp wie viel Geld verloren hat.
Wie der deutsche Staat von den Dauer-Nullzinsen profitiert:
Bund, Länder, und Kommunen sind Gewinner der EZB-Nullzinsen. Alle konnten in den vergangenen Jahren Schulden abbezahlen und Kredite zu günstigen Konditionen erhalten. „Plusminus“ zeigt den Wohlstand der Öffentlichen Hand. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mi. 27.11.2019 Das Erste Folge 37/2019
Folge 37Das grausame Schicksal der Weihnachtsgänse:
Gänsebraten gehört für Viele traditionell zur Vorweihnachtszeit: Mindestens 6 Millionen Gänse werden jährlich in Deutschland verkauft. Doch längst nicht alle Tiere werden vor der Schlachtung artgerecht gehalten. Wer seinen Braten ohne schlechtes Gewissen genießen will, sollte wissen: Tierschutz gibt es nicht zu Billigpreisen. Milliardeninvestitionen der Bahn in aller Welt: Während in Deutschland seit Jahren Gleisanlagen und Bahnhöfe vor allem in der Fläche verfallen, investierte die Bahn jahrelang Milliarden-Beträge im Ausland. Und das hat häufig nicht einmal etwas mit ihrem Kerngeschäft zu tun – ein Minusgeschäft auch für uns Steuerzahler.
Wie Forschung und Wissenschaft verramscht werden:
Viele Erfindungen verschwinden in der Schublade, weil Universitäten und Wissenschaftseinrichtungen kein Geld dafür haben, die Projekte eigenständig bis zur Marktreife zu entwickeln. Sie sind deshalb von privaten Investoren abhängig. Bund und Länder fördern zwar ausgewählte Forschungsprojekte, überlassen die mit Steuergeldern finanzierten Ergebnisse anschließend aber oft privaten Investoren – darunter auch manchen schwarzen Schafen.
Engpass Speicherkraftwerke:
Erneuerbare Energie fällt nur dann an, wenn die Sonne gerade scheint oder der Wind bläst. Doch sie wird auch zu anderen Zeiten gebraucht. Mit Hilfe von Energiespeichern soll der Strom jederzeit zur Verfügung stehen. Wenn die Wende wirklich gelingen soll, müsste es allerdings noch viel mehr solcher Speicher geben. Wo hakt es? (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mi. 04.12.2019 Das Erste Folge 38/2019
Folge 38Vermisst: Die Inflation – Warum die Preise nicht steigen
Diese Jahr kostet kostet ein 125-Gramm-Weihnachtsmann 3,69 Euro. Sogar 2012 kostete er 3,69 Euro. Der Grund – die Teuerungsrate in Deutschland liegt bei nur gut einem Prozent. Warum das ein Problem ist, beleuchten wir in „Plusminus“.
Endlich sauber?! – Warum der Diesel doch nicht tot ist
Es ist Zeit, den Diesel neu zu bewerten. Die neueste Motorengenerationen der Autohersteller sind tatsächlich sauber. Der Diesel als Luftreiniger – wie richtig dieses neue Paradoxon ist, beweist Plusminus mit Hilfe von unabhängigen Experten.
„Häuserkampf“ im Osten – Immer noch Streit um Entschädigung
Auch 30 Jahre nach dem Mauerfall und der Wiedervereinigung ist der „Häuserkampf“ im Osten nicht beendet. „Plusminus“ mit einer Bilanz über ein unerfreuliches Kapitel der deutschen Wiedervereinigung.
Mindestlohn-Debatte – Warum Arbeiten sich oft nicht lohnt
Erst ab 2.300 Euro brutto lohnt sich das Arbeiten. Bis dahin ist es rechnerisch besser mit „Arbeitslosengeld 2“ und den Zuschlägen zu leben oder mit Hartz4 „aufzustocken“. Manche fordern den Mindestlohn zu erhöhen. „Plusminus“ rechnet nach. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mi. 18.12.2019 Das Erste
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