Filmfassung
Pinocchio
85 Min.
Vor ihr sollte man sich in Acht nehmen, denn die Füchsin (Sandra Hüller) ist eine Ganovin, wie sie im Buche steht: klug, hinterhältig und immer auf der Suche nach jemandem, den sie ausrauben kann. Ihr Partner, der Kater (Florian Lukas, rechts), ist dagegen ein echter Tollpatsch. Der gutgläubige Pinocchio ist für die Füchsin eine vermeintlich leichte Beute. (Kann auch für Teil 2 und 3 verwendet werden).Bild: WDR/B-Walter Studios/LAVAlabsDer arme, alte Geppetto (Mario Adorf) staunt nicht schlecht, als die von ihm aus einem Stück Holz geschnitzte Figur plötzlich quicklebendig wird. Schnell sorgt Pinocchio im ganzen Dorf für Aufregung. Die Holzpuppe hat fast alles, was einen richtigen Jungen ausmacht. Vor allem einen gesunden Appetit und jede Menge Unsinn im Kopf. Mit der Wahrheit nimmt es Pinocchio nicht immer so genau. Doch bei jeder Lüge wird seine Nase länger und länger. Pinocchio schwänzt die Schule, rührt den Direktor des Puppentheaters, Mangiafuoco (Ulrich Tukur), zu Tränen und stürzt sich von einem Abenteuer in das andere.Auf einer fantastischen Reise macht Pinocchio Bekanntschaft mit Füchsin (Sandra Hüller) und Kater (Florian Lukas), zwei zwielichtigen Gesellen, gelangt in das märchenhafte Wunderland, wird in einen Esel verwandelt – und findet sich schließlich sogar im Bauch eines riesigen Fisches wieder. Einen Traum verfolgt er dabei mehr als jeden anderen: endlich ein richtiger Junge zu werden, ein Junge aus Fleisch und Blut. Es gibt Geschichten, die es wert sind, weitererzählt zu werden. „Pinocchio“ ist so eine. Es ist die Geschichte vom Erwachsenwerden, die jede Generation anders interpretiert. Jeder kennt die um keine Lüge verlegene und dennoch sympathische Holzfigur mit der langen Nase. Doch wie kann es überhaupt sein, dass ein Stück Holz lebendig wird, überall für Chaos sorgt, die Schule schwänzt und schließlich sogar von einem Wal verschluckt wird? Gerade in der Kombination von Animation und Realfilm liegt der besondere Reiz dieser Neuverfilmung. Die hervorragenden Schauspieler Ulrich Tukur, Sandra Hüller, Florian Lukas, Inka Friedrich, Benjamin Sadler und vor allem Mario Adorf machen aus dieser „Pinocchio“-Verfilmung etwas ganz Besonderes, einen Familienfilm für die Festtage. (Text: ARD) Deutsche TV-Premiere Fr. 25.12.2015 Das Erste
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