Unberührte Natur in der ambitionierten Drama-Serie „Yellowstone“
Bild: Paramount Network
Beim jungen US-Sender Paramount Network geht am 20. Juni die Prestige-Serie „Yellowstone“ an den Start. Der Sender ließ sich das ein sagenhaftes Gehalt von 500.000 US-Dollar pro Folge für Oscar-Gewinner Kevin Costner als Hauptdarsteller kosten und gab zusätzliches Geld aus, um an Originalschauplätzen in Utah und Montana drehen zu lassen und epische Landschaftsaufnahmen mit einbringen zu können. Sowas ist nicht gerade nahe der Zivilisation zu finden.
Im Zentrum der Serie steht „Rancher“ John Dutton – dessen Ranch in der Nähe des Yellowstone-Nationalparks die größte Zusammenhängende Farm der USA ist. Mit zwei großen Problemen muss sich Dutton befassen: Seiner Familie und fremden Begehrlichkeiten nach seinem Land.
Gleich drei Fraktionen wollen sein Land „für das Gemeinwohl“ enteignet – und ihrer Kontrolle unterstellt – sehen. Einerseits eine Indianerreservation, dann der nahe Nationalpark und schließlich Landentwickler, die wirtschaftliche Interessen in einer nahe gelegenen Stadt verfolgen.
Die Gemengelage in Duttons Familie ist noch deutlich unübersichtlicher: