„WaPo Elbe“: ARD bestätigt Verlängerung für zweite Staffel

Vorabendserie legt erfolgreichen Start hin

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 05.04.2023, 11:33 Uhr

Kann sich über die Verlängerung freuen: Das Team der „WaPo Elbe“ – Bild: ARD/MDR/Rudolf Wernicke/André Sonnenkalb
Kann sich über die Verlängerung freuen: Das Team der „WaPo Elbe“

Der Wasserpolizei-Familie der ARD bleibt sein viertes und jüngstes Mitglied erhalten. Nach einer erfolgreichen ersten Staffel wird „WaPo Elbe“ fortgesetzt, wie Das Erste am heutigen Mittwoch (5. April) bestätigte. Noch in diesem Jahr sollen die Dreharbeiten zur zweiten Staffel beginnen.

Die schnelle Verlängerung basiert laut Sender auf dem großen Quotenerfolg der neuen Serie. Bei der jüngsten Ausgabe am 4. April waren 2,96 Millionen Zuschauer dabei, die für einen Marktanteil von 13,1 Prozent beim Gesamtpublikum sorgten. Der Spitzenwert liegt demnach sogar bei 3,65 Millionen und 15,6 Prozent Marktanteil.

Die „WaPo Elbe“ ist im deutsch-tschechischen Grenzgebiet im Einsatz. Dort bekommt sie es mit den unterschiedlichsten Delikten zu tun, von illegaler Lachsfischerei über Drogengeschäfte bis hin zu tödlichen Rivalitäten. Das Team der sächsischen Wasserschutzpolizei ist gefragt wie nie: Die Dresdner Hauptkommissarin Maike Junghans (Carina Wiese) agiert dabei stets souverän und gelassen. Ihren Kollegen, Kommissar Moritz Kretschmär (Ferdi Özten), hat es von Hamburg elbaufwärts nach Sachsen verschlagen. Das weitere Team besteht aus Kommissarin Jana Macourek (Barbara Prakopenka) mit familiären Wurzeln in Tschechien sowie dem universalbegabten Allrounder Sami Fares (Adnan Maral), dessen Familie einst aus dem Libanon floh und der ein ausgewiesener Technikexperte ist. Er kennt sich mit Wasserfahrzeugen genauso aus wie mit allem, was mit Computern zu tun hat.

Die Serie ist eine Produktion der Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft mbH unter redaktioneller Federführung des MDR im Auftrag der ARD für Das Erste. Das „WaPo“-Franchise der ARD startete 2016 mit der „WaPo Bodensee“. 2020 folgte dann die „WaPo Berlin“, 2022 die „WaPo Duisburg“ und in diesem Jahr schließlich die „WaPo Elbe“. Die Fortsetzung der anderen Wasserpolizei-Serien ist ebenfalls bereits beschlossen.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1961) am

    Ich habe mich nach der 3. Folge von dieser Serie verabschiedet. Da wusste ich gleich wer die Täterin ist und ich hatte Recht.
    • (geb. 1966) am

      WaPo Elbe ist eine total künstlich gespielte Krimi-Staffel mit zweit- oder drittklassigen Dialogen.
      Für mich ist sie eindeutig die schlechteste aller WaPo-Serien, weshalb ich über die Verlängerung verwundert bin ... ist aber leider typisch für die Sender der ÖR.
      • (geb. 1951) am

        Geografie schwach (...von Hamburg elbabwärts nach Sachsen...). Schon eher elbAUFWÄRTS, tztz
        • am

          Da es genügend Gewässer in Deutschland gibt, kann die ARD sicher noch mal im Programm nachlegen. Wie wäre es noch zusätzlich mit "Wapo Chiemsee", "Wapo Müritz", "Wapo Oder" (könnte man als polnische Co-Produktion erwägen), "Wapo Scharmützelsee" oder "Wapo Stauweiher Bieberstein". Viel Erfolg.
          • am

            Wapo Müggelsee, Wapo Wannsee, Wapo Chiemsee.
          • am

            WAPO Rinnsal - gedreht  in Pfützenbach!  🤡

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