Der US-Bundesstaat New Jersey ist auf dem besten Weg die lokal angesiedelten Fernsehproduktionen zu vergraulen. Grund dafür ist der neuer Landeshaushalt, entworfen vom republikanischen Gouverneur Chris Christie, der voraussichtlich am kommenden Montag verabschiedet wird. Es sieht eine Kürzung der bisherigen Steuervorteile für TV-Produktionen vor, die in New Jersey angesiedelt sind.
Prominentester Vertreter der Branche in New Jersey war bislang „Law & Order: Special Victims Unit“, das seit elf Jahren in einem Lagerhaus in North Bergen seine Studioaufnahmen dreht. Doch nun könnte die Serie nach einem Bericht des Entertainment-Blogs „Deadline“ vor einem Umzug nach New York stehen. Und das nicht nur, weil dort möglicherweise die Steuervorteile für Produktionen demnächst erhöht werden.
Nach der Absetzung der Original „Law & Order“-Serie (fernsehserien.de berichtete) werden dessen alte Studios am Chelsea Pier bald leer stehen. „Special Victims Unit“ könnte diese Räumlichkeiten übernehmen. Diese Möglichkeit wird momentan von den Verantwortlichen der Universal Media Studios geprüft. Der Abschied von New Jersey hätte sicher Auswirkungen auf lokale Geschäftsleute, die die Produktion bislang versorgten, sowie auf Crew-Mitglieder, die möglicherweise ihre Arbeitsplätze verlören.
wunschliste.de schrieb: ------------------------------------------------------- > ... sowie auf > Crew-Mitglieder, die möglicherweise ihre > Arbeitsplätze verlören.
Ähh, North Bergen liegt auf der anderen Seite des Hudson, direkt gegenüber von Manhatten und mit dem Auto gerade mal 20 Minuten von den Chelsea Piers entfernt. Wenn die Crewmitglieder nicht gerade im alten Studio angebunden sind, werden sie wohl pendeln können.
