USA Network beendet „Falling Water“ nach Staffel zwei

Quotenschwache Mysteryserie konnte Erwartungen nicht erfüllen

Dennis Braun
Dennis Braun – 20.05.2018, 08:53 Uhr

„Falling Water“ – Bild: USA Network
„Falling Water“

Die Mysteryserie „Falling Water“ hat eine kurze, aber bewegte Geschichte hinter sich: Schon die erste Staffel hatte 2016 meist nicht einmal 500.000 Zuschauer bei USA Network erreicht und stand bereits kurz vor der Absetzung – dann jedoch sprang Amazon ein und nahm die Serie in sein Portfolio auf, was zumindest die Verlängerung für eine zweite Staffel bewirkte. Da sich diese aber auch nicht signifikant steigern konnte, gab USA Network nun bekannt, „Falling Water“ nach 20 Episoden endgültig einzustellen.

Die Mysteryserie stellt drei Menschen ins Zentrum, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, aber in ihren Träumen verbunden sind und einen Teil eines zusammenhängenden Traumes durchleben. Alle drei verfolgen eigene private Ziele, müssen aber schnell feststellen, dass es wahrscheinlich noch um sehr viel mehr geht und das Schicksal der gesamten Menschheit auf dem Spiel steht.

Die zweite Staffel führt das Thema rund um Träume fort. Drei unabhängige „Träumer“ stehen hier im Mittelpunkt, die keine Verbindung zueinander haben, aber bemerken, dass sie die Fähigkeit besitzen, Träume zu manipulieren und die Manipulation sogar auf den Träumenden selbst auswirken können. Nun gilt es herauszufinden, wie sie mit der Gabe umgehen sollen und zu welchem Zweck sie die diese erhalten haben. Erneut steht der Rest der Menschheit auf dem Spiel. David Ajala, Lizzie Brocheré und Will Yun Lee nahmen ihre Hauptrollen aus der ersten Staffel wieder auf.

Rémi Aubuchon („Falling Skies“) löste mit der zweiten Staffel Blake Masters („Brotherhood“) als Showrunner ab. Letzterer verblieb zusammen mit Gale Anne Hurd („The Walking Dead“) und Juan Carlos Fresnadillo als Produzent.

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