US-Quoten: Cop-Drama „NYC 22“ legt Fehlstart hin

Mit dem Cop-Drama „NYC 22“ feierte am Sonntagabend in den USA die letzte neue Network-Serie der aktuellen TV-Saison ihre TV-Premiere. Das Interesse des Publikums am Spätstarter hielt sich allerdings in Grenzen.

Die Auftaktfolge sahen 8,9 Millionen Zuschauer, die für den Branchenriesen CBS ein eher überschaubares Publikum bilden. Insbesondere in der Zielgruppe der 18- bis 49-jährigen Zuschauer fand „NYC 22“ nur wenig Interessenten (Rating: 1.5). Unter den CBS-Newcomerserien der Saison 2011/​12 legte „NYC 22“ den schwächsten Start hin und blieb noch einmal zehn Prozent unterhalb der Werte des gefloppten Mystery-Dramas „A Gifted Man“.

„NYC 22“ (frühere Arbeitstitel: „Rookies“, „The 2–2“) beschreibt den Arbeitsalltag und das Privatleben von sechs Rookies des NYPD (New York Police Department), die sich als Streifenpolizisten in Harlem bewähren müssen und schon am ersten Arbeitstag in turbulente Situationen geraten. Das Cop-Drama, zu dessen Produzenten Robert de Niro zählt, folgt dabei vertrauten Serienpfaden und unterscheidet sich nur gering von aktuellen Genrevertretern wie „Rookie Blue“. Die Hauptrollen spielen Leelee Sobieski, Adam Goldberg, Judy Marte, Harold House Moore, Stark Sands, Tom Reed und Terry Kinney (fernsehserien.de berichtete).