US-„Life on Mars“: Free-TV-Premiere als Eventprogrammierung

RTL Nitro zeigt alle 17 Folgen an zwei Tagen

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 24.05.2014, 11:33 Uhr

„Life on Mars“ – Bild: ABC
„Life on Mars“

Kürzlich ist die Deutschlandpremiere der US-Adaption von „Life on Mars“ auf dem Bezahlsender RTL Crime angelaufen. Zuschauer ohne Pay-TV müssen allerdings auch nicht mehr lange warten: Die Erstausstrahlung im Free-TV folgt am 11. und 12. Juli bei RTL Nitro. Der Spartensender zeigt alle 17 Folgen der Serie innerhalb von zwei Tagen. Die ersten neun Episoden werden am Freitag, 11. Juli, ab 20:15 Uhr gezeigt, die restlichen acht Episoden folgen dann am Samstag, 12. Juli, zur gleichen Zeit.

Die US-Version der britischen Kultserie „Life on Mars“ stammt aus dem Jahr 2008 und kommt nun mehr als fünf Jahre später zum ersten Mal ins deutsche Fernsehen. Ein großer Erfolg war die Serie für das US-Network ABC allerdings nicht, so dass das Experiment trotz eines hochkarätigen Casts bereits nach nur einer Staffel wieder beendet wurde.

Im Mittelpunkt der Serie steht der Polizist Sam Tyler, gespielt von Jason O’Mara („Terra Nova“), der im Jahr 2008 von einem Auto angefahren wird und daraufhin das Bewusstsein verliert. Als er wieder erwacht, befindet er sich plötzlich im Jahr 1973. Sam ist vollkommen verwirrt und rätselt, wie das passieren konnte. Zudem scheint ihn der lokale Polizeichef Gene Hunt (Harvey Keitel, „Pulp Fiction“, „Taxi Driver“) zu kennen und nimmt ihn als einen seiner Mitarbeiter wahr. Als wäre das noch nicht mysteriös genug, erhält Sam auch noch seltsame Anrufe und scheint noch immer Verbindungen in die Gegenwart zu haben. Dieses unerklärliche Phänomen nutzt er, um Kriminalfälle der 1970er Jahre aufzulösen.

Michael Imperioli („Die Sopranos“) und Gretchen Mol („Boardwalk Empire“) übernahmen weitere Hauptrollen, zudem ist Lisa Bonet („Die Bill Cosby-Show“) in einer wiederkehrenden Rolle als zu sehen. Stephen Garret („Law & Order: UK“), André Nemec („Alias – Die Agentin“) und Scott Rosenberg („October Road“) fungierten als Executive Producers.

RTL Crime zeigt „Life on Mars“ seit dem 14. Mai immer mittwochs um 21:10 Uhr in Doppelfolgen.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Der Nachbau ist einfach nur grottenschlecht und lohnt das Einschalten nicht.
    • am via tvforen.de

      Fienchen schrieb:
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      > Der Nachbau ist einfach nur grottenschlecht und
      > lohnt das Einschalten nicht.


      Die US-Serie kommt in keinster Weise auch nur annährend ans britische Original heran. Wenn jemand die serie noch nicht kennt - sollte sich die US-Version sparen und lieber zur britischen Version greifen. Selbst schauspielerisch gibts nur Enttäuschungen. Ein brillanter Schauspieler wie Harvey Keitel ist völlig fehlbesetzt und hat im Vergleich zum genial in der britischen Version gespielten Philip Glenister nicht den hauch einer Chance. Einzigst Jason O'Mara ist schauspielerisch noch hervorzuheben, aber auch er sieht gegen einen John Simm eher blass aus. Das die US Serie nach nur 17 Folgen eingestellt wurde, wundert mich nicht...
    • am via tvforen.de

      Keitel ist fehlbesetzt, das ist richtig, er ist im übrigen auch viel zu alt für diese Rolle. Ansonsten finde ich die amerikanische Version durchaus annehmbar, bin aber auch kein großer Fan der britischen Version. Mir gefiel die Fortsetzung "Ashes to Ashes" besser.

      Ein Remake muss nicht grottenschlecht sein, nur weil es ein Remake ist und aus den USA kommt. Aber wenn man die britische Version sehr liebt, wird man die amerikanische immer schlecht finden, das mag sein.

      Das Problem der amerikanischen Version ist, dass sie immer verglichen wird mit der britischen. Man muss sie unbelastet sehen und wird - vermutlcih - keine Enttäuschung haben. Bei Kritikern kommt die Serie gar nicht schlecht weg, qualitativ scheint alles zu stimmen. Ich muss aber zugeben, bisher bei RTL Crime nur eher flüchtig reingeschaut zu haben und positiv überrascht gewesen zu sein. Ich nehme es aber auf und werde später ausführlich gucken.
    • am via tvforen.de

      So verschieden sind die Geschmäcker, ich fand "Ashes to ashes" nicht gelungen, vor allem wegen der nervigen Frau, mir fehlte John Simm und ich fand das war ein lahmer Nachbau der versucht hat am "Life on mars" Erfolg anzuknüpfen. Ich hab das nach einer Staffel aufgegeben.

      Ich frag mich warum die Amis so oft meinen Neuverfilmungen machen zu müssen, es gibt doch schon ein Original. Kommt mir persönlich vor als ob sie hochnäsig meinen sie können es besser. Mag aber eine falsche Sicht der Dinge sein, keine Ahnung.
      Das ist auch bei "Red dwarf" in die Hose gegangen.
      Ich warte noch drauf dass sie "Mad dogs" verunzen.
      Philip Glenister und John Simm sind in ihrem Zusammenspiel so genial,das kann man nicht nachbauen und erwarten dass es gelingt.
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      Ich mochte zu Anfang Life on Mars wesentlich lieber als Ashes to Ashes, da ich den Hauptcharakter Alex nicht so mochte. Aber irgendwann mit der 2. Staffel machte es klick. Es lag vielleicht auch daran, das die Alex eine paar nervende Charaktereigentschaften verloren hat.

      Ashes to Ashes schaue ich immer wieder mal gerne und ich finde die Entwicklung über die drei Staffen grandios und die letzte Folge ist einfach super. Philip Glenister ist nicht unbedingt ein schöner Mann, aber seit Ashes to Ashes finde ich ihn richtig sexy. Seine Schauspielerische Leistung im Finale ist einfach großartig.
    • am via tvforen.de

      Ich habe ja schon in meinem vorherigen Breitag was zu Ashes to Ashes geschrieben. Ich kann dir nur empfehlen weiterzuschauen, da die Serie mit der zweiten und dritten Staffel einen enormen Sprung nach vorne macht. Soltle man wirklich nicht verpassen und natürlich nicht die Auflösung.
    • am via tvforen.de

      Du hast mich überredet, ich werd noch einen Versuch starten.
      Schön ist er wirklich nicht, aber irgendwie hat er trotzdem was anziehendes. Es mag seine Art sein, ich mag Machos (nicht zuhause, aber im Fernsehen).
    • am via tvforen.de

      Sagen wir mal so: er ist sehr attraktiv. Was die Figur des Gene Hunt angeht, ist die englische Version tatsächlich um Klassen besser :-)

      "Ashes to Ashes" lohnt wirklich. Und wie Hülya schon schrieb, die letzte Folge ist ein Muss.
    • am via tvforen.de

      Nachdem ich gestern gepostet hatte mußte ich doch tatsächlich noch mal einen Blick auf die letzte Folge werfen. Unglaublich wie ausdrucksstark Philip Glenister in den entscheidenden Szenen ist ohne ein Wort zu sagen.

      @Fienchen: Ich hoffe es lohnt sich für dich. Und sei es auch nur, um zu sehen, wie die Serie Life on Mars und Ashes to Ashes ihre Auflösung findet. Ich fand es jedenalls sehr befriedigend.
    • am via tvforen.de

      Erstmal werde ich mir heute wieder mal "life on mars "geben, ich liebe diese Serie.
      Ashes to ashes muss ich erst bestellen.
      Dabei fälllt mir ein dass Mad dogs ja auch die letzte Folge gehabt haben muss, verpasst. *urg*
    • am via tvforen.de

      Bei Ashes to Ashes kam ich auch später rein, dann blieb ich aber dran, weil ich mich an die Zeit anders als an die frühen Siebziger noch persönlich erinnern kann. In den frühen Achtzigern war ich selbst schon Teenager, 1982 war ich zum ersten Mal in London, im Jahr darauf zum Schüleraustausch in England. Die Musik, die Mode, die ganze Atmosphäre im damaligen Thatcher-England sind mir noch gut in Erinnerung. Viele der Songs aus der Serie hab ich noch selbst im Plattenschrank.
    • am via tvforen.de

      DIe 80er sind mir auch eher ein Begriff, ich fand aber die Story in der ersten Serie neu und spannend, Ashes war mir zu nachgebaut.
      Aber ich gelobe es ir anzusehen. :)
      Dauert nur etwas.
  • am via tvforen.de

    gelöscht, hatte "US-Adaption" überlesen.

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