Während „Tyrant“, das zweite Nahostdrama von Howard Gordon neben „Homeland“, in Deutschland immer noch keinen Sender gefunden hat und auch von den VoD-Diensten ignoriert wird, hat Heimatsender FX in den USA nun bereits die dritte Staffel in Aufrag gegeben.
Die vor Kurzem zu Ende gegangene zweite Staffel konnte innerhalb von sieben Tagen nach Erstausstrahlung durchschnittlich 2,47 Millionen Zuschauer erreichen, davon waren 1,05 Millionen in der werberelevanten Zielgruppe, wie der Sender angab.
In Staffel 2 versuchte Barry Al-Fayeed (Adam Rayner), mit Hilfe der US-Regierung seinen diktatorischen Bruder Jamal (Ashraf Barhom) zu Fall zu bringen. Nachdem das Vorhaben aufgeflogen ist, landete er im Gefängnis. Vom Westen enttäuscht, sucht Jamal jetzt neue Freunde im Osten: China soll sein neuer strategischer Partner werden. Barry wird jedoch ein Held des Widerstands gegen seinen tyrannischen Bruder.
Von Kritikern überwiegend verrissen, hat sich die Serie, an deren Konzeption auch „Hatufim – In der Hand des Feindes“-Schöpfer Gideon Raff beteiligt war, zu einem stillen Quotenerfolg für FX entwickelt. Die zehn neuen Folgen werden dort im nächsten Jahr zu sehen sein.
