„Ich weiß alles!“: Pilawas Männerrunde ist kein „Einer wird gewinnen“ – Review

Eurovisions-Quizshow ohne Spannung und Happy End

Glenn Riedmeier
Rezension von Glenn Riedmeier – 09.09.2018, 00:08 Uhr

„Ich weiß alles!“: Die Promi-Experten: Thomas Gottschalk, Ben Becker, Lothar Matthäus und Til Schweiger – Bild: NDR/ARD/Max Kohr
„Ich weiß alles!“: Die Promi-Experten: Thomas Gottschalk, Ben Becker, Lothar Matthäus und Til Schweiger

Am Samstagabend haben die ARD, der ORF und das SRF eine neue Gemeinschaftsproduktion ausgestrahlt. Mit großem Tamtam wurde das Eurovisions-Quiz „Ich weiß alles!“ angekündigt. Moderator Jörg Pilawa verglich die dreistündige Show im Vorfeld mit dem Klassiker „Einer wird gewinnen“ von Hans-Joachim Kulenkampff. Wird er diesem Vergleich gerecht?

Das Konzept: Es treten Kandidaten an, die über ein umfassendes Allgemeinwissen verfügen und von sich behaupten: „Ich weiß alles!“. Mit dabei sind Professoren, Menschen mit einem besonders hohen IQ und erprobte Quizzer, die schon in anderen TV-Shows ihr Wissen unter Beweis gestellt haben. Für sie gilt es, insgesamt drei Wissensduelle erfolgreich zu bestreiten, um am Ende im Finale die Chance auf den Hauptgewinn von 100.000 Euro zu haben.

Thomas Gottschalks Spezialgebiet sind die Beatles (Bild: NDR/​ARD/​Max Kohr)

Zunächst geht es darum, einen ausgewiesenen Fachmann in dessen Spezialgebiet zu schlagen. In der ersten Show sind als Experten dabei: Thomas Gottschalk zum Thema Die Beatles, Ben Becker zum Thema Johann Wolfgang von Goethe, Lothar Matthäus zum Thema Fußball-Weltmeisterschaften und Til Schweiger zum Thema Hollywood. Erstaunlicherweise haben die Verantwortlichen keine einzige Frau als Expertin für ein Spezialgebiet gefunden – oder hielten dies nicht für nötig. Zudem erinnert das Konzept der ersten Runde arg an das ZDF-Format „Der Quiz-Champion“ mit Johannes B. Kerner.

Fair ist das Spiel ohnehin nicht, denn gegen welchen Experten und in welchem Gebiet die Kandidaten antreten müssen, entscheidet ein Zufallsgenerator. Die Multiple-Choice-Fragen aus dem Gebiet Hollywood sind noch halbwegs mit Allgemeinwissen zu beantworten. Johann Wolfgang von Goethe, Fußball-WMs und die Beatles hingegen stellen schon ein ziemliches Inselwissen-Gebiet dar, so dass die Fragen selbst für Menschen mit großem Allgemeinwissen nur mit Glück oder Raten zu beantworten sind. Rund die Hälfte der Herausforderer scheidet deshalb schon in dieser ersten Runde aus. Es dauert im Übrigen 90 Minuten, bis nach fünf männlichen Herausforderern zum ersten Mal eine weibliche Kandidatin die Bühne betritt – insgesamt versuchen in den drei Stunden nur zwei Frauen ihr Glück. Und die dürfen sich von Pilawa dann auch noch ausgestorben geglaubte Macho-Sprüche anhören.

Prof. Dr. Metin Tolan aus Dortmund (Professor für Experimentelle Physik) mit Moderator Jörg Pilawa (Bild: NDR/​ARD/​Max Kohr)

Wer die erste Runde erfolgreich meistert, muss sich anschließend den 1000 Menschen im Studiopublikum stellen, die per Abstimmungsgerät ihre Antworten auf die Multiple-Choice-Fragen abgeben. Nun geht es um Fragen aus allen möglichen Wissensgebieten. Der Herausforderer kann entscheiden, aus welchem Teil des Publikums die Mehrheits-Antwort eingeloggt werden soll (Männer oder Frauen, über oder unter 50).

Wer auch diese zweite Runde schadlos übersteht, auf den wartet zum Schluss die vermeintlich größte Herausforderung: Im Duell „Einer gegen drei“ bekommt er es mit drei Quiz-Moderatoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu tun: Günther Jauch („Wer wird Millionär?“), der Österreicher Armin Assinger („Die Millionenshow“) und mit der Schweizerin Susanne Kunz („1 gegen 100“) hat man tatsächlich die einzige weibliche Expertin in der gesamten Sendung besetzt. Die drei Moderatoren dürfen sich untereinander beraten, während der Herausforderer ohne jeglichen Joker auf sich allein gestellt ist – auch kein wirklich ausgewogenes Duell.

Die Quiz-„Giganten“ Günther Jauch, Susanne Kunz und Armin Assinger (Bild: NDR/​ARD/​Max Kohr)

Die konzeptuellen Schwachpunkte der „härtesten Quizshow Europas“ wären noch zu verschmerzen, wenn die Sendung wenigstens unterhaltsam wäre. Doch die drei Stunden sind trocken, bieder und ziehen sich wie Kaugummi – Spannung oder Witz kommen trotz der äußerst prominenten Besetzung kaum auf. Jörg Pilawa führt zwar als selbsternannter Quizonkel solide durch die Sendung, aber er ist eben kein Entertainer. Anders als etwa im launigen „Wer weiß denn sowas? (XXL)“ gibt es keinerlei Spielraum für Improvisation oder Interaktion – die prominenten Experten sitzen die meiste Zeit wortkarg auf ihren Stühlen die Zeit ab. Und es sei noch mal daran erinnert, dass in der Show immerhin die heillos unterforderten Unterhaltungs-Titanen Jauch und Gottschalk mitwirken!

Um mit Shows wie „Einer wird gewinnen“ mithalten zu können, fehlt „Ich weiß alles!“ sehr viel – und ist mit dreistündiger Laufzeit viel zu lang, aber das ist ja ein allgemeines Problem in der aktuellen Show-Landschaft (fernsehserien.de berichtete). Zu allem Überfluss schafft es in der Premierenausgabe auch noch kein einziger Herausforderer ins Finale, sodass gar nicht klar ist, wie dieses überhaupt aussehen würde. Immerhin kann „Ich weiß alles!“ den Titel der kostengünstigsten Quizshow für sich beanspruchen. Denn in den drei Stunden gewann (abgesehen von App-Mitspielern zu Hause) niemand Geld – stattdessen erhielten die beiden besten Herausforderer als Trostpreis eine goldene Münze.

Über den Autor

Glenn Riedmeier ist Jahrgang ’85 und gehört zu der Generation, die in ihrer Kindheit am Wochenende früh aufgestanden ist, um stundenlang die Cartoonblöcke der Privatsender zu gucken. „Bim Bam Bino“, „Vampy“ und der „Li-La-Launebär“ waren ständige Begleiter zwischen den „Schlümpfen“, „Familie Feuerstein“ und „Bugs Bunny“. Die Leidenschaft für animierte Serien ist bis heute erhalten geblieben, zusätzlich begeistert er sich für Gameshows wie z.B. „Ruck Zuck“ oder „Kaum zu glauben!“. Auch für Realityshows wie den Klassiker „Big Brother“ hat er eine Ader, doch am meisten schlägt sein Herz für Comedyformate wie „Die Harald Schmidt Show“ und „PussyTerror TV“, hält diesbezüglich aber auch die Augen in Österreich, Großbritannien und den Vereinigten Staaten offen. Im Serienbereich begeistern ihn Sitcomklassiker wie „Eine schrecklich nette Familie“ und „Roseanne“, aber auch schräge Mysteryserien wie „Twin Peaks“ und „Orphan Black“. Seit Anfang 2013 ist er bei fernsehserien.de vorrangig für den nationalen Bereich zuständig und schreibt News und TV-Kritiken, führt Interviews und veröffentlicht Specials.

Lieblingsserien: Twin Peaks, Roseanne, Gargoyles – Auf den Schwingen der Gerechtigkeit

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Das Konzept der Sendung Ich weiß alles ist der Kerner-Sendung ähnlich, aber zäh und viel zu lang. Besonders ärgere ich mich, wenn die Kandidaten nach den beiden ersten Runden gegen die sogenannten Quizgiganten antreten müssen. Wer hat sich nur diesen schwachsinnigen Begriff ausgedacht? Diese von Pilawa mit viel Trara immer wieder benannten Quizleiter müssen sich jedes Mal eingehend beraten, um gegen den Herausfoderer eventuell bestehen zu können. Warum protestiert ein Günter Jauch nicht dagegen, sich so veralbern zu lassen? Oder glaubt einer der Quizleiter ernsthaft, in einem direkten Duell gegen einen der Kandidaten bestehen zu können?
    Übrigens: Warum tun die Kandidaten sich diese unfaire Veranstaltung an und versuchen nicht lieber ihr Glück bei: Wer wird Millionär? Hier können sie mit weniger Wissen viel mehr erreichen.
    • am

      Die Sendung dauert viel zu lange,das ist zum einschlafen,
      Der erste Kandidat tat mir leid,ich finde Armin Assinger hätte nicht so einen Ehrgeiz an den Tag legen müssen ?
      • am

        Ja das dachte ich auch gestern ,dass die Sendung einAbklatsch vom Quizqhampion ist ,aber bei weitem nicht so gut !
        • am via tvforen.de

          TV Wunschliste schrieb:
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          > ... Zudem erinnert das Konzept
          > der ersten Runde arg an das ZDF-Format "Der
          > Quiz-Champion" mit Johannes B. Kerner.

          Stimmt, das ist schon nach drei Minuten aufgefallen. Die ganze Sendung und auch der "Bühnenaufbau" (mir fällt das richtige Wort gerade nicht ein...) wirkten wie eine billige Kopie von "Der Quiz-Champion". Muss diese neue Rateshow also wirklich sein? Die ARD hat genug andere gute Shows, die kein Abklatsch von einer erfolgreichen eines anderen Senders sind.
          Meiner Meinung nach ist "Der Quiz-Champion" ist um Längen besser.
          • am via tvforen.de

            Nordmann schrieb:
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            > Muss diese neue
            > Rateshow also wirklich sein?

            Man will ja wieder eine Gemeinschaftsshow mit Deutschland, Österreich und der Schweiz haben. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Aber man sollte dann ein Konzept finden, das sich deutlich von anderen Showformaten unterscheidet. So schwierig kann das meiner Meinung nach nicht sein. Ich habe oben ja schon ein paar Vorschläge gemacht.
        • am via tvforen.de

          Produziert wurde die Sendung von Günther Jauchs Firma i&u TV
          zusammen mit BR NDR SRF ORF.
          https://iutv.de/sendung/ich-weiss-alles

          Selbst große Namen können ein schwaches Produkt abliefern ;)
          • am via tvforen.de

            Hatte es gestern "nebenher" laufen. Drei Fragen zu einem Spezialgebiet reichen also aus, um weiter zu kommen. Dann drei Fragen gegen das "Schwarmwissen", die eher allgemein gehalten waren, dann gegen die "Quizgötter" (ich lach' mich tot, die wissen auch nicht mehr als andere). Haupthindernis war tatsächlich das Spezialgebiet und der "Experte", der ähnlich wie beim Quizchampion etwas willkürlich ausgesucht war. Hauptsache prominent.

            Und ich frage mich wirklich, wieso Leute, die ohnehin schon viel Geld in anderen Sendungen gewonnen haben, hier noch einmal die Chance bekommen, anstatt vielleicht mal andere dran zu nehmen. So schwer waren die Fragen nämlich nicht, dass da ein Mensa-Mitglied ran musste.

            Okay, am Ende hat ja niemand gewonnen. Die drei Stunden waren sehr ermüdend, und ich gebe Zoppo Recht: der einzige Lichtblick war Gottschalk. Auch sehr lustig seine Aussage, dass er gerade, ohne zu schlafen, länger als eine halbe Stunde nichts gesagt habe.
            • am via tvforen.de

              Paula Tracy schrieb:
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              > ... und ich gebe Zoppo
              > Recht: der einzige Lichtblick war Gottschalk. Auch
              > sehr lustig seine Aussage, dass er gerade, ohne zu
              > schlafen, länger als eine halbe Stunde nichts
              > gesagt habe.

              Das ist einfach nichts für den, so als Beisitzer in einer Sendung 'rumzuhängen. Am Schluss wäre der doch am liebsten aufgestanden und gegangen. Wobei er ja noch das Glück hatte, dass er als "Experte" vergleichsweise oft drankam. Wie gesagt, Ben Becker mit "Goethe" nur einmal; wobei der jetzt anscheinend auch nicht die Welt wusste über sein "Spezialgebiet".

              Und ein weiteres Problem ist einfach Quizonkel Pilawa: Ich finde denguten Mann nic ht so unterhaltsam, dass ich ihn mir drei Stunden lang ansehen möchte. 45 oder 90 Minuten in einer zügig durchgespielten Sendung, die sich praktisch von selbst bewegt, gut, das ist eine Sache, und da kann man viele hinstellen. Aber wenn's über drei Stunden geht, da müssen ein bisschen Witz und Charme rein, um mich bei Laune zu halten. Kai Pflaume z. B. macht das ganz ordentlich, finde ich. Aber es muss dann halt auch die Sendung passen, und bei dieser krankte es eben an allen Ecken und Enden.
          • am via tvforen.de

            TV Wunschliste schrieb:
            -------------------------------------------------------
            > Moderator Jörg Pilawa
            > verglich die dreistündige Show im Vorfeld mit dem
            > Klassiker "Einer wird gewinnen" von Hans-Joachim
            > Kulenkampff. Wird er diesem Vergleich gerecht?

            Nein, überhaupt nicht! Jörg Pilawa scheint "Einer wird gewinnen" nie gesehen zu haben. Bei Kuli spielten die Kandidaten gegeneinander und nicht gegen Experten und auch nicht gegen das Publikum. Außerdem wurden nicht nur Quizfragen gestellt. Es gab eine große Bühne, auf der Menschen, Tiere und Gegenstände platziert wurden. Die Kandidaten mussten daraus die richtigen auswählen.

            > Zudem erinnert das Konzept
            > der ersten Runde arg an das ZDF-Format "Der
            > Quiz-Champion" mit Johannes B. Kerner.

            Dieser Vergleich passt schon eher.

            > Fair ist
            > das Spiel ohnehin nicht, denn gegen welchen
            > Experten und in welchem Gebiet die Kandidaten
            > antreten müssen, entscheidet ein
            > Zufallsgenerator.

            Hundertprozentig fair ist kein Quiz. Die Kandidaten müssen immer darauf hoffen, Fragen vorgesetzt zu bekommen, die sie beantworten können.

            > Die Multiple-Choice-Fragen aus
            > dem Gebiet Hollywood sind noch halbwegs mit
            > Allgemeinwissen zu beantworten. Johann Wolfgang
            > von Goethe, Fußball-WMs und die Beatles hingegen
            > stellen schon ein ziemliches Inselwissen-Gebiet
            > dar, so dass die Fragen selbst für Menschen mit
            > großem Allgemeinwissen nur mit Glück oder Raten
            > zu beantworten sind.

            Das sehe ich etwas anders. Wieso sollten Hollywood-Fragen leichter zu beantworten sein als Fragen aus den drei übrigen Wissensgebieten? Es kommt darauf an, wofür man sich interessiert und wofür nicht.

            Ich habe mich darüber gefreut, dass es endlich mal wieder in einem Quiz speziellere Themengebiete gab. Damit ließe sich aber noch mehr machen, als es gestern der Fall war. Wenn die Kandidaten gegeneinander spielen würden, gäbe es die Möglichkeit, dass sie sich ein Themengebiet für sich aussuchen könnten und ein anderes einem ihrer Gegner zuschieben könnten. Dadurch käme ein zusätzliches Spannungsmoment in die Sendung.

            > Wer die erste Runde erfolgreich meistert, muss
            > sich anschließend den 1000 Menschen im
            > Studiopublikum stellen, die per Abstimmungsgerät
            > ihre Antworten auf die Multiple-Choice-Fragen
            > abgeben.

            Auch mit dieser technischen Möglichkeit ließe sich mehr machen. Wenn ein Kandidat eine Frage richtig beantwortet, könnte er die Anzahl der falschen Antworten aus dem Publikum als Punkte gutgeschrieben bekommen. Bei einer falschen Antwort des Kandidaten bekäme er die Anzahl der richtigen Antworten aus dem Publikum als Minuspunkte angerechnet.

            > Zu allem Überfluss
            > schafft es in der Premierenausgabe auch noch kein
            > einziger Herausforderer ins Finale, sodass gar
            > nicht klar ist, wie dieses überhaupt aussehen
            > würde.

            Dieses Problem könnte auch umgangen werden, wenn die Kandidaten gegeneinander spielen würden. Das gestrige Ergebnis erinnert mich aber auch an die Premiere von "Der große Preis" mit Wim Thoelke im Jahr 1974. Damals verließen alle drei Kandidaten die Sendung mit 0 DM.
            • am

              Diese Sendung hat längst nicht das Format von "Einer wird gewinnen". Sie ist schlicht und einfach furchtbar langweilig. Dazu noch die Falschaussage, das man als Kandidat gegen 1000 Menschen im Puplikum antreten muß. In Wahrheit sind es dann nur 250, weil man auswählen kann, Frauengruppe über und unter 50 Jahre, Männergruppe über und unter 50 Jahre. So ein Schwachsinn! Theoretisch könnten ja nur wenige Zuschauer in einer Gruppe sein. Am Besten stampft man die Sendung gleich wieder ein.
              • am

                Diese Sendung ist wenig unterhaltsam, sie ist trocken und unfair. Zuviel wird dem Zufall überlassen sodass das eigentliche Wissen in den Hintergrund gerät. Diese Sendung ist wirklich keine Glanzleistung und verdient nicht als Eurovisionssendung ausgestrahlt zu werden.
                • am via tvforen.de

                  Das ... war übel.

                  Der arme Ben Becker. Für drei Fragen und etwa fünf Minuten Sendezeit musste der da drei Stunden 'rumhocken, und die Stühle sahen noch nicht mal bequem aus. Abgesehen davon, hat die Aufzeichnung ja sicher sehr viel länger gedauert.

                  Wer bis ganz zum Schluss geschaut hat, konnte auch noch sehen, wie planlos der Abgang der Gäste vonstatten ging. Da wusste keiner, wann wohin.

                  Und wieder mal: Viel zu lang und zu langweilig. Dass auch der letzte Kandidat das ominöse Finale nicht erreichen würde, war ja schon klar, als für ihn nur noch etwa 15 Minuten Sendezeit übrig waren.

                  Man fragt sich echt: Wer denkt sich das und findet es gut, und wer winkt das dann durch und segnet es ab?

                  P.S.: Lustig war nur Gottschalks Antwort auf die Frage, wie oft die Beatles in "She loves you" "Yeah" sangen: 753 Mal. Das hatte so was von: "Komm, geh weg. Ich will hier raus." xD
                  • am via tvforen.de

                    Zoppo_Trump schrieb:
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                    > P.S.: Lustig war nur Gottschalks Antwort auf die
                    > Frage, wie oft die Beatles in "She loves you"
                    > "Yeah" sangen: 753 Mal. Das hatte so was von:
                    > "Komm, geh weg. Ich will hier raus." xD

                    Außerdem hat er die Frage nach der Nationalhymne absichtlich falsch beantwortet, um seinem Gegenüber den Einzug in die nächste Runde zu ermöglichen. Das war zwar gut gemeint, war aber für das Konzept der Sendung kontraproduktiv. Da sind mir die Jäger bei "Gefragt – Gejagt" schon wesentlich sympathischer, gerade weil sie so hart gegen die Kandidaten sind.
                • (geb. 1924) am

                  ... ach sowas gehört gar nicht erst produziert ...
                  • am via tvforen.de

                    Ein Quiz aus der Konserven-Schablone, ohne Charme und Witz und einfach nur steril.
                    Das liegt am Konzept, nicht an den Mitwirkenden.

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