„Tut“: Spike TV bestellt Eventserie über berühmten Pharao

„The Fosters“-Autoren adaptieren das Leben Tun-anch-Amuns

Marcus Kirzynowski
Marcus Kirzynowski – 06.05.2014, 13:05 Uhr

"Tut": Spike TV bestellt Eventserie über berühmten Pharao – "The Fosters"-Autoren adaptieren das Leben Tun-anch-Amuns – Bild: Spike TV

Auch der bei uns eher unbekannte US-Kabelsender Spike TV setzt im Kampf um die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf eine neue eigenproduzierte Eventserie. „Tut“ soll das Leben des bekanntesten ägyptischen Pharaos Tut-anch-Amun auf moderne Weise neu inszenieren, wie der Viacom-Ableger jetzt bekanntgab.

Die sechsteilige Miniserie adaptiert zum ersten Mal überhaupt die Biografie des legendären antiken Staatsführers als Fernsehserie. Sie erzählt von seinem Aufstieg an die Macht und seinem Bemühen, Ägypten zu Ruhm zu verhelfen, während seine engsten Berater, Geliebten und Freunde ihre eigenen ruchlosen Interessen verfolgen. Die dargestellte Welt mit Romanzen, epischen Schlachten, politischen Intrigen, Verschwörung, Eifersucht und Mord soll sich dabei nicht allzu sehr von unserer heutigen unterscheiden. Die Herrschaftszeit des jüngsten Königs auf dem ägyptischen Thron soll dadurch ein zeitgemäßes Geschichtsdrama werden.

„Tut“ wird Spike TVs erste Eventserie in acht Jahren und stellt einen Versuch des Senders dar, mehr weibliche Zuschauer zu erreichen. Als Produktionsstudio steht Muse Entertainment („Die Säulen der Erde“) hinter dem Projekt. Executive Producer sind Greg Gugliotta („The Fosters“), Michael Vickerman („Last Impact – Der Einschlag“), Jeremy Elice, Sharon Levy und Angela Mancuso („Spartacus“). Geschrieben wird die Serie von Michael Vickerman zusammen mit den Schöpfern der Familienserie „The Fosters“ Bradley Bredeweg und Peter Paige, der auch als Schauspieler bekannt geworden ist, unter anderem als Emmett Honeycutt in „Queer As Folk“. Irene Litinsky („Being Human“) wird zudem als Produzentin beteiligt sein.

Die Dreharbeiten sollen diesen Herbst vollständig in Marokko und Kanada durchgeführt werden, damit die Serie dann im nächsten Jahr bei Spike TV gezeigt werden kann.

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