Thomas Gottschalk verhandelt laut „Spiegel“ mit der ARD
Moderator sieht seine Zukunft „definitiv“ bei den Öffentlich-Rechtlichen
Jutta Zniva – 29.05.2011

Laut einer Vorabmeldung des „Spiegel“ gibt es Gespräche zwischen Thomas Gottschalk und der ARD über einen Wechsel des scheidenden „Wetten, dass..?“-Moderators ins Erste.
Die ARD habe, so der „Spiegel“, dem Moderator offenbar mehrere TV-Formate angeboten. Anscheinend hat das nicht nur die ARD getan: Es sei „doch nachvollziehbar“, zitiert das Magazin Thomas Gottschalk, dass er „in dieser Phase des Umbruchs auch Gespräche mit anderen Sendern führe“. Das wisse auch das ZDF. Seine Fernsehzukunft sehe Gottschalk jedoch „definitiv bei den Öffentlich-Rechtlichen“.
Eingefädelt habe die Gespräche zwischen ARD und Gottschalk der scheidenden MDR-Intendant Udo Reiter, der Gottschalk aus der gemeinsamen Zeit beim Bayerischen Rundfunk kennt.
Gottschalk, der im Februar seinen „Wetten, dass..?“-„Rücktritt“ angekündigt hatte, wird für das ZDF im Jahr 2011 noch vier Live-Ausgeben der Show moderieren: aus Mallorca (18. Juni) sowie von Oktober bis Dezember aus Nürnberg, Leipzig und Friedrichshafen.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Frau_Kruse am via tvforen.de
Gottschalk bei der ARD hieße vielleicht wenigstens weniger Kai Pflaume, Reinhold Beckmann und vor allem Dr. von und zu Hirschhausen dort.OliviaOil am via tvforen.de
Nach so einer großen Samstagabend Show sollte er einfach aufhören und gut ist.
EricS. am via tvforen.de
Ob er da gut beraten ist... Noch dazu ein Deal mit Reiter, der ja bald als Intendant aufhört.jumin am via tvforen.de
Die ARD, und ich trete in der Regel immer für die öffentlich Rechtlichen ein, hat bis dato noch jeden hochkarätigen oder aufstrebenden Moderator kaputt gekriegt. Thomas soll sich ans ZDF halten, die sind offener, frischer und weniger kompliziert, was die internen Vorgänge angeht