„The Gilded Age“: Serie des „Downton Abbey“-Schöpfer für Staffel 3 verlängert

Erst am Sonntag ist die zweite Staffel von „The Gilded Age“ bei HBO zu Ende gegangen. Der US-Bezahlsender lässt die Fans von Julian Fellowes’ Historiendrama nicht lange zittern und hat bereits jetzt die Fortsetzung bestätigt: Die Serie mit Carrie Coon und Christine Baranski wird eine dritte Staffel erhalten.

Grund für die prompte Verlängerung sind die Einschaltquoten für die Serie des „Downton Abbey“-Schöpfers, die im Verlauf der zweiten Staffel stetig angestiegen sind. Das Staffelfinale von „The Gilded Age“ konnte dann laut Sender den bisherigen Bestwert des Formats erzielen.

Wir sind so stolz auf das, was Julian Fellowes und seine ‚The Gilded Age‘-Familie erreicht hat, so Francesca Orsi, verantwortliche Vize-Präsidentin für Dramaserien und Filme bei HBO, in einem Statement. Von den Kostümen über das Produktionsdesign und die Schauspielleistung – die Serie hat so viele Menschen Woche für Woche in ihren Bann gezogen. Gemeinsam mit unseren Partnern von Universal Television freuen wir uns, diese gewaltige Geschichte mit einer dritten Staffel fortzusetzen.

Nach dem Start der zweiten Staffel am 30. Oktober waren die neuen Folgen von „The Gilded Age“ auch in jeder Woche direkt nach der US-Premiere bei WOW und Sky Q abrufbar. Wie üblich haben die Zuschauer die Wahl zwischen deutscher Synchronfassung und englischem Originalton.

In der zweiten Staffel fordert Bertha Russell (Coon) einmal mehr das „alte System“ der Oberschicht von New York City in Gestalt von Mrs. Astor (Donna Murphy) heraus. Sie will unbedingt ihren „gerechten Platz“ in der hohen Gesellschaft der Stadt einnehmen. Zeitgleich schlägt sich ihr Ehemann George Russell Morgan Spector) mit der Bildung einer Gewerkschaft im Stahlwerk in Pittsburgh herum.

Marian (Louisa Jacobson) gibt unterdessen heimlich an einer Mädchenschule unterricht, da sie weiß, dass ihre Tante Agnes (Christine Baranski) damit nicht einverstanden wäre. Diese tadelt auch Ada (Cynthia Nixon), als die sich auf eine neue Beziehung einlässt. Schließlich muss sich die Familie von Peggy Scott (Denée Benton) von einer „schockierenden Entdeckung“ erholen. Allerdings findet sie auch ihre Berufung als Aktivistin.