Das Opfer ist Kelly (Morgan), die als Sportlerin im Turnen auf dem besten Weg ist, bei internationalen Wettkämpfen antreten zu können. Diese Aussicht hat aber zu einem Zerwürfnis mit ihren Teamkameraden geführt, in das auch deren zumeist ehrgeizigen Eltern involviert sind.
Mehrere Teenager kommen so direkt als Tatverdächtige in Frage (der Rave fand wohl an einem immer wieder überfluteten Flussufer in Nordengland statt, so dass nicht wirklich Beweismittel gesichert werden konnten). Die Serie will ein besonderes Augenmerk darauf richten, wie Eltern zunehmend ihre Werte und Wünsche ihren Kindern aufdrücken. So wird es wohl auch um die Frage gehen, ob nun eine(r) von Kellys Teamgefährten hinter dem Überfall steckt, oder gar deren Eltern. Oder hat der Angriff doch eher etwas mit der Gruppe an jugendlichen Außenseitern zu tun, mit denen Kelly sich angefreundet hat und durch deren Freundschaft sie gegen das enge Korsett rebelliert, das ihr durch ihre sportlichen Erfolge zunehmend aufgedrückt wird?
Warren Brown spielt Paul, den alleinerziehenden Vater von Kelly, der hart arbeitet, um alle seinen Aufgaben zu erfüllen. Sadie Soverall ist als Jessica dabei, eine Teamkameradin von Kelly. Deren ehrgeizige und aggressive Mutter Natalie wird von Vinette Robinson („The Lazarus Project“) gespielt. Richard Coyle hat die Rolle als erfolgreicher Anwalt Jules (dessen Funktion in der Handlung nicht genauer verortet wurde).
Entwickelt wurde „The Gathering“ von Helen Walsh, die nach einer erfolgreichen Karriere als Romanautorin nun erstmalig eine Fernsehserie verantwortet.