An vier aufeinanderfolgenden Abenden und auf drei Sendern gleichzeitig wird „Roots“ ausgestrahlt, das Remake der gleichnamigen US-Serie. Beginnend am „Memorial Day“ 30. Mai, an dem die USA jedes Jahr ihrer Kriegsgefallenen gedenken, teilen sich die Sender A&E, Lifetime und History die Ausstrahlung der Miniserie um den afrikanischen Sklaven Kunta Kinte. Die vier Folgen werden binnen vier Tagen immer simultan auf den drei Sendern gezeigt. In der Ursprungsfassung von 1977 wurde Kinte von LeVar Burton („Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“) gespielt. In der Neuauflage übernimmt der 26-jährige Brite Malachi Kirby die Rolle (fernsehserien.de berichtete).
Basierend auf Alex Haleys gleichnamigem Roman zeichnet „Roots“ ein historisches Portrait der amerikanischen Sklaverei am Beispiel einer afrikanischen Familie, die sich ihren Überlebenswillen trotz aller Qualen und Widrigkeiten nicht nehmen lässt.
„Vor fast 40 Jahren hatte ich das Privileg, Teil eines epischen Fernsehereignisses zu sein, das eine wichtige Diskussion in Amerika auslöste. Ich bin unglaublich stolz, jetzt wieder Teil dieser Neuerzählung zu sein und die Diskussion zu einem Zeitpunkt neu zu starten, an dem es mehr als je zuvor nötig ist“, so Ex-Hauptdarsteller LeVar Burton, der als Koproduzent am Remake beteiligt ist.
Hier ist der erste Trailer, den History jetzt veröffentlicht hat: