Termin für erstes „Lindenstraße“/​“In aller Freundschaft“-Crossover steht fest

Erfolgreiche ARD-Serien besuchen sich gegenseitig

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 26.10.2017, 11:23 Uhr

Maria (Annett Renneberg, l.) trifft nach einer Ewigkeit Iris (Sarah Masuch, r.) wieder – Bild: MDR/Saxonia Media Filmproduktion
Maria (Annett Renneberg, l.) trifft nach einer Ewigkeit Iris (Sarah Masuch, r.) wieder

Vor einigen Monaten wurde bekannt, dass zwei der erfolgreichsten und langlebigsten ARD-Serien sich gegenseitig einen Besuch abstatten werden: „Lindenstraße“ und „In aller Freundschaft“. Für das erste Crossover steht nun der Ausstrahlungstermin fest: Die Folge „Aus den Augen, aus dem Sinn?“ von „In aller Freundschaft“ wird am 28. November um 21:00 Uhr im Ersten gezeigt.

Darin befinden sich Dr. Iris Brooks (Sarah Masuch) und ihre Tochter Lara (Greta Short) auf dem Rückweg aus einem Urlaub auf Rügen. In Leipzig will Iris ihre alte beste Freundin Dr. Maria Weber (Annett Renneberg) besuchen, doch mit Fieber und Kreislaufproblemen wird Dr. Brooks schließlich als Patientin in die Sachsenklinik eingeliefert. Maria und Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann) diagnostizieren einen Herzfehler und eine daraus resultierende gefährliche Entzündung am Herzen.

Währenddessen muss Iris all ihren Mut zusammennehmen und Maria ihr langjähriges Verschwinden erklären: Vor Jahren hatte sie einen One-Night-Stand mit Marias damaligem Ehemann, Alexander Weber. Maria ist wie vor den Kopf gestoßen. Kurz darauf erleidet Iris als Folge ihrer Endokarditis eine schwere Durchblutungsstörung der Niere, die eine Not-OP erfordert.

Im kommenden Jahr folgt dann der Gegenbesuch von einer Sachsenklinik-Größe in München. Details zur Handlung des umgekehrten Crossovers liegen noch nicht vor. Fest steht lediglich, dass Verwaltungschefin Sarah Marquardt (Alexa Maria Surholt) in zwei „Lindenstraße“-Folgen auftauchen wird. Diese Episoden sind dann im Februar 2018 im Ersten zu sehen.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Wozu? Gerade war die schlechte Schauspielleistung von Frau Wiener zu ertragen, jetzt weiterer Abstieg zur Soap. Sieht man schon an der Handlung der letzten Monate.
    Schade, seit Papa Geißendorfer an seine Tochter übergeben hat und die bewährten Drehbuchschreiber abgetreten sind, geht es immer weiter bergab.

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