Derzeit entsteht die vierte und letzte Staffel von „Superman & Lois“. Die Serie muss in ihren zehn Folgen damit umgehen, dass zahlreiche bisherige Darsteller wegen Budget-Kürzungen nicht mehr zum Hauptcast gehören (fernsehserien.de berichtete). So dürfte in der Geschichte der Staffel einiges in Bewegung geraten.
Es ist nicht der erste Auftritt für den aus den Comics bekannten Fotografen des Daily Planet. Denn ursprünglich hatte Superman seinen Freund James „Nennt mich bitte nicht mehr Jimmy“ Olsen in der Serie „Supergirl“ in Gestalt von Mehcad Brooks aus Metropolis nach National City zur Unterstützung seiner Cousine Kara (Melissa Benoist) geschickt. Doch seit der Crisis on Infinite Earths spielt „Superman & Lois“ nicht mehr im selben (Serien-)Universum wie der Rest des Arrowverse, womit Recastings möglich sind – siehe Lex Luthor.
Die „neue“ Version von Jimmy ist ein extrovertierter twenty-something, der für sein lockeres Auftreten bekannt ist und eigentlich in jeder Gruppe bald den Mittelpunkt bildet. Trotz seines sozialen Geschicks ist es ihm noch nicht gelungen, den in zwischenmenschlichen Dingen immer irgendwie unbeholfenen Kollegen Clark Kent mit einzubinden. Jimmy hat aber die feste Absicht, Clark vom „Kollegen“ zum „Freund“ zu machen. Davon, dass sich hinter diesem Superman verbirgt, hat Jimmy (noch) keine Ahnung.
Douglas Smith – im wahren Leben gerade auch die 40 zugehend – hatte seinen Durchbruch als Schauspieler mit der Rolle als Sohn Ben Henrickson in HBOs Polygamisten-Drama „Big Love“ ab 2006. Weitere größere Rollen hatte er in „Big Little Lies“ sowie als Ermittler Marcus Isaacson in „The Alienist – Die Einkreisung“.
Die Dreharbeiten zur finalen Staffel von „Superman & Lois“ hatten in den USA nach dem Jahreswechsel begonnen. Ihre Ausstrahlung wird für den Herbst erwartet.
