[UPDATE] „Splitting Up Together“: Amerikanische Scheidungsdramedy feiert Deutschlandpremiere

UPDATE: Dieser Artikel hatte zunächst die Ausstrahlung des dänischen Originals „Splitting Up Together“ (OT: „Bedre skilt end aldrig“) angekündigt – die entsprechenden Daten waren zunächst in den Programmankündigungen für Warner TV Comedy geliefert worden. Mittlerweile wurden die Daten jedoch auf die US-amerikanische Adaption „aktualisiert“.

Die US-amerikanische Dramedy „Splitting Up Together“ feiert ab dem 4. November ihre Deutschlandpremiere: Immer samstags ab 19:25 Uhr gibt es Doppelfolgen aus der achtteiligen Auftaktstaffel beim Pay-TV-Sender Warner TV Comedy. Direkt im Anschluss geht es ab dem 2. Dezember auf dem selben Sendeplatz mit der 18-teiligen zweiten Staffel weiter – nach der wurde das Format in den USA eingestellt.

Im Zentrum von „Splitting Up Together“ steht eine eigenwillige Trennung und später Scheidung: Lena (Jenna Fischer, „The Office“) und Martin (Oliver Hudson, „Rules of Engagement“) haben sich auseinandergelebt und verkünden ihrer Familie, dass sie sich trennen werden – allerdings werden sie sich die Erziehungsarbeit für ihre drei Kinder teilen und weiterhin „unter einem Dach“ leben.

Genauer gesagt werden die Eltern sich wochenweise dabei abwechseln, im Haus ihrer Familie mit den drei minderjährigen Kindern zu leben und dort die Verantwortung zu tragen, beziehungsweise das Quartier in der zum Behelfswohnraum umfunktionierten Garage aufzuschlagen. Damit, so das Argument, könnten die Eltern ihrer eigenen Wege gehen, während die Kinder jederzeit einen kurzen Weg zum anderen Elternteil haben, sollten sie das Bedürfnis haben. Und überhaupt, auf dem aktuellen Markt ließe sich das Familienhaus nur mit großen Verlusten verkaufen.

Natürlich ist das mit der Trennung nicht so ganz einfach: Einerseits erkennen die beiden angehenden Ex-Eheleute, dass auch die Dating-Welt kein Pony-Hof ist; dort gibt leider auch nicht die Erfüllung der eigenen Ansprüche an einen Partner. Daneben bemerken Lena und Martin nun auch all das, was der Partner in die Erziehungsarbeit eingebracht hatte. Wie es sich für eine Comedy gehört, stimmt das Timing zur Aussöhnung aber nicht, so dass Martin schließlich eine ernsthaftere Beziehung mit der deutlich jüngeren Lehrerin Lisa (Monica Barbaro, zuletzt „FUBAR“) beginnt.

Zum Cast der Serie gehören neben Fischer und Hudson auch Diane Farr („Numb3rs“) als Lisas eigenwillige Schwester Maya, Geoff Pierson („Designated Survivor“) als Lenas Vater Henry; Bobby Lee („And Just Like That …“) und Lindsay Price („Lipstick Jungle“) als befreundetes, kinderloses Ehepaar Camille und Arthur sowie in den Rollen der drei Kinder Sander Thomas (Milo), Van Crosby (Mason) und Olivia Keville (Mae).

Entwickelt wurde die Adaption von Emily Kapnek, die zuvor auch schon „Suburgatory“ geschaffen hatte.