Show-Vierkampf: Henssler tritt gegen Pilawa, Nebel und Hartwich an

Starke Konkurrenz zum „Schlag den Henssler“-Start

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 23.08.2017, 11:11 Uhr

Steffen Henssler, Jörg Pilawa, Carmen Nebel, Daniel Hartwich – Bild: ProSieben/ARD/Thomas Leidig/ZDF/Max Kohr/RTL/Stefan Gregorowius
Steffen Henssler, Jörg Pilawa, Carmen Nebel, Daniel Hartwich

Ende letzter Woche wurde bekannt, dass der Start von „Schlag den Henssler“ krankheitsbedingt verschoben werden muss (fernsehserien.de berichtete). Wegen eines Muskelfaserrisses, den sich Steffen Henssler im Trainingslager zugezogen hat, kann er nicht wie ursprünglich geplant am 2. September antreten. Stattdessen geht der Nachfolger zu „Schlag den Raab“ nun erstmals am 30. September bei ProSieben auf Sendung.

Angesichts des Konkurrenzprogramms sind die Voraussetzungen nicht unbedingt die besten. Denn neben ProSieben versuchen auch Das Erste, das ZDF und RTL ihr Glück mit Shows am Samstagabend. Es kommt somit nach längerer Zeit mal wieder zu einem Show-Vierkampf zwischen vier großen deutschen Sendern.

Nach längerer Pause meldet sich Jörg Pilawa mit der dritten Staffel der Eurovisionsshow „Spiel für dein Land“ zurück. Ab 20:15 Uhr wird die erste neue Folge der Live-Show parallel im Ersten, auf ORF eins und auf SRF 1 ausgestrahlt. Erneut messen sich die Kandidaten des Drei-Länder-Wettkampfs in diversen Wissenswettbewerben und Spielen.

Das ZDF setzt währenddessen auf eine neue Ausgabe von „Willkommen bei Carmen Nebel“. In der live aus Hannover übertragenen Show-Gala zugunsten der Deutschen Krebshilfe begrüßt Carmen Nebel wieder zahlreiche Stars aus Schlager und Popmusik. Und nicht zuletzt läuft bei RTL zu diesem Zeitpunkt bereits die neue Staffel von „Das Supertalent“. Der Startschuss für die von Daniel Hartwich moderierte Castingshow fällt am 16. September.

Bei einem derartigen Überangebot kann kaum die Rede davon sein, dass die Samstagabendshow tot ist. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob es einen klaren Sieger dieses Show-Vierkampfs geben wird oder ob sich die Sender gegenseitig die Zuschauer wegnehmen werden.

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