„Sex and the City“: Pläne für ein Serien-Prequel

The CW will Teen-Version von Carrie Bradshaw

Michael Brandes – 17.08.2011, 13:58 Uhr

Sex and the City – Bild: HBO
Sex and the City

Der HBO-Klassiker „Sex and the City“ erhält möglicherweise bald ein Serien-Prequel. Der Pay-TV-Sender plant eine Verfilmung der „Carrie Diaries“, einem Roman der „Sex and the City“-Autorin Candace Bushnell. Geschildert wird darin das letzte Highschool-Jahr der jungen Serienheldin Carrie Bradshaw im kleinen Städtchen New England Town.

Zwar hält HBO die Rechte an dem Roman, jedoch richtet sich das Buch an ein jüngeres Publikum, das der Pay-TV-Sender nicht bedient. Daher wird derzeit nach einem passenden Sender gesucht. Wie „Deadline Hollywood“ exklusiv berichtet, hat nun US-Network The CW, die Heimat der Teenager-Hochglanzserien, Interesse an der Teen-Version von Carrie Bradshaw signalisiert. Konkrete Vertragsgespräche sind noch nicht geführt worden, allerdings gibt es bereits erste Pläne zur Umsetzung.

Realisiert werden soll „The Carrie Diaries“ von Warner Bros TV in Zusammenarbeit mit den „Gossip Girl“-Produzenten Josh Schwartz und Stephanie Savage. Um das Drehbuch kümmern soll sich die frühere „Sex and the City“-Autorin Amy Harris, die zur Zeit für „Gossip Girl“ arbeitet. HBO hat anstehende Verhandlungen inzwischen bestätigt.

Autor und Produzent Michael Patrick King wird an dem Prequel nicht beteiligt sein. Während der ‚TCA Summer Press Tour‘ hatte er sich bereits ablehnend zu einer Verfilmung der „Carrie Diaries“ geäußert. Statt einer Serie war ursprünglich ein Kino-Prequel angedacht. „Ich arbeite an überhaupt keinem ‚Sex and the City‘-Prequel“, so King. „Ich habe das Buch von Candace Bushnell nicht einmal gelesen. Das Leben meiner Carrie Bradshaw begann mit 33 Jahren und ich brachte sie bis ins 43. Jahr. Ich will gar nicht wissen, wer Carries Eltern sind und kann auch mit der Idee eines Prequels nichts anfangen.“

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    wunschliste.de schrieb:
    -------------------------------------------------------
    >Das Leben meiner Carrie Bradshaw begann mit 33 Jahren und ich brachte sie bis ins 43. Jahr. Ich will gar nicht wissen, wer Carries Eltern sind und kann auch mit der Idee eines Prequels nichts anfangen."

    Recht hat er!!! Sarah Jessia Parker IST Carrie Bradshaw und andersrum, das kann man nicht mal eben einfach durch wen jüngern ersetzen.

    Sollen sie einer vernünftigen 3 Kinofilm machen der in New York spielt, der das Flair das die Serie ausmachte wieder aufgreift ohne das die 4 Ladys um den halben Erdball reisen. Mit dem Urlaub nach der geplatzen Hochzeit im ersten Teil war gut und auch sinnvoll aber die Reise nach Dubai im zweiten Teil hätte man sich sparen sollen.
    • am via tvforen.de

      Irgendwann vor dem Start des 2. Films sind mal die wildesten Gerüchte umhergegeistert, worum es denn gehen soll. Mir fallen nicht mehr alle ein, aber 3 sind hängengeblieben und DIE wären wunderbar als Story gewesen:

      Durch die Finanzkrise haben Carrie und Big so ziemlich alles verloren. Notgedrungen nisten sie sich bei Charlotte und ihrer Brut ein. Obwohl man es nicht glauben mag, gewöhnen sie sich gut an das Leben ohne viel Geld dafür auch mit viel weniger Pflichten und Sorgen um Luxus und Chi-Chi!

      Charlotte derweil glaubt, dass Harry sie betrügt, da er abends plötzlich dauernd außer Haus ist, ihr bei Fragen ausweicht und ansonsten sehr angespannt aussieht. Es kommt am Ende heraus, dass er Charlotte mit einem neuen Haus vor den Toren New Yorks überraschen wollte, wobei seine Heimlichtuerei beinahe ihr Ehe ruiniert hätte.

      Miranda kotzt ihr Anwaltsdasein nur noch an und nachdem sie feststellt wieder schwanger zu sein (wieder ein Unfall, für die toughe Powerfrau schon beim ersten Kind der GAU) schmeißt sie hin und macht zusammen mit Steve ein Restaurant auf.

      Ich fand diese Ideen so putzig, passend für die Mädels und witzig wie in besten Serienzeiten, SO etwas hätte ich mir für den 2. Film gewünscht! Aber der war einfach nur schlecht. Streckenweise habe ich mich sogar geschämt ein Fan zu sein. Au weja!

weitere Meldungen