„Sex and the City 2“ und „Friends – The Movie“ bald im Kino?
Serien-auf-Leinwand-Boom dank Sarah Jessica Parker & Co.
Michael Brandes – 13.07.2008
Nach dem überwältigenden weltweiten Erfolg des „Sex and the City“-Kinofilms kommt diese Meldung nicht wirklich überraschend: „Sex and the City 2“ ist in Vorbereitung. Der US-Sender HBO hat in dieser Woche bestätigt, dass sich das Sequel bereits in der frühen Planungsphase befindet. Allein in den USA hat die Kino-Komödie 146 Millionen Euro eingespielt.
HBO-Programmchef Michael Lombardo bestätigte in Los Angeles erste Gespräche mit dem Partner Warner Brothers. Das Projekt soll zügig vorangetrieben werden. Die Darsteller äußerten sich zum geplanten Sequel zunächst zurückhaltend und warten erst einmal auf das Drehbuch …
Im Zuge des „Sex and the City“-Erfolgs darf künftig mit einer Welle weiterer Kino-Spin-Offs gerechnet werden. Als erster Kandidat gilt die US-Sitcom „Friends“. Nach Berichten verschiedener US-Medien sollen inzwischen alle sechs Hauptdarsteller ihr Interesse an einer Kinoversion erklärt haben. Bisher war das Projekt vor allem am Widerstand der desinteressierten, aber unverzichtbaren Jennifer Aniston gescheitert. Laut Insiderquellen ist mit einem Start des Projekts, das bei Warner Brothers auf der Prioritätenliste weit oben stehen soll, „innerhalb der nächsten 18 Monate“ zu rechnen.
Tatsächlich dürfte „Friends – The Movie“ für alle Darsteller schon deshalb Sinn machen, weil deren Karrierenverlauf ins Stocken geraten ist. Jennifer Aniston ist vor allem in nicht übermäßig erfolgreichen Romantic Comedies zu sehen (zuletzt: „Friends with Money“), die Serienprojekte von Courteney Cox-Arquette („Dirt“, fernsehserien.de berichtete) und Matt Le Blanc („Joey“) wurden eingestellt, Lisa Kudrow und Matthew Perry sind hierzulande kaum noch zu sehen und David Schwimmer konzentriert sich vor allem auf seine Jobs als Regisseur (zuletzt: „Run Fatboy Run“).
Denkbar wäre, dass Schwimmer, der schon einige „Friends“-Folgen inszeniert hat, auch als Regisseur mit an Bord geht und sich ebenso wie Jennifer Aniston, durch Projekt-Beteiligung mit ihrer eigenen Produktionsfirma, über zusätzliche Einnahmen freuen könnten.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
flexibel am via tvforen.de
"Friends" wurde schon offiziell dementiert. Sowohl von der Filmfirma, als auch vom Aniston und Kudrow Management.Dustin am via tvforen.de
Einen Friends Film halte ich auch für ziemlich ausgeschlossen, wie schon gesagt gibt es keine Pläne dafür, nur aus der Luft gegriffene Gerüchte und zweitens würde sich Friends auch nur extrem schlecht fürs Kino umsetzen lassen, da es ne traditionelle Sitcom war. Sie hatten sehr wenige Sets pro Folge, 3 oder 4 Kameras und ein Studiopublikum. Handlung, Dialoge, Humor usw. waren auf dieses Format abgestimmt, würde man einen Film machen, wäre das Feeling völlig anders und 90% der Zuschauer würden wahrscheinlich mit dem Gefühl "Das war NICHT Friends!" das Kino verlassen.
Sex and The City hat im Kino funktioniert, weil man einfach ne lange Folge gedreht hat, die hatten schon immer eine Kamera, Außenaufnhamen usw., im Kino war vieles etwas größer und schicker, aber immer noch eindeutig Sex and the City. Friends müsste fürs Kino soviel von dem aufgeben was die Serie ausgemacht hat, das es wahrscheinlich floppen würde.DarkDancer am via tvforen.de
Ich schätze mal das den Friends Kohle nicht mehr wichtig ist,die haben mit der Serie und den Tantiemen mehr als genug verdient.stepo am via tvforen.de
Zitat:
"Laut Insiderquellen ist mit einem Start des Projekts, das bei Warner Brothers auf der Prioritätenliste weit oben stehen soll, "innerhalb der nächsten 18 Monate" zu rechnen."
Ich wäre für den "Friends"-Film auch ein potentieller Kinogänger, aber Warner hat in der letzten Woche mehrfach öffentlich bestätigt, dass es keine Pläne für einen "Friends"-Kinofilm gibt. Schade, aber da war bei einigen US-Medien und -Insiderquellen wohl der Wunsch der Vater des Gedankens.mae am via tvforen.de
hallo, hier meldet sich zumindest ein potenzieller kino-gänger für beide filme!!!!