Für König Christoph (Lansik) geht die Zeit auf dem Thron zu Ende. Seine jüngste Tochter Amelie (Brill) soll die Nachfolge antreten, doch die hat ihren eigenen Kopf. Bei einer ihrer Walderkundungen findet sie einen prächtig funkelnden Salzkristall und trifft auf den charmanten Prinzen Thabo (Clausen), der sich gleich in sie verliebt. Doch bevor er etwas unternehmen kann, ist Amelie auch schon wieder verschwunden.
Währendessen hat König Christoph entschieden, dass jene Tochter Königin werden soll, die ihm die schönste Liebesbekundung macht. Aber als Amelie ihm mitteilt, dass sie ihn so wie das Salz in ihrem Kristall liebt, verbannt er sie aus seinem Königreich. Völlig verzweifelt und nur in der Kleidung eines Knechts muss Amelie fortan im Wald leben. Doch alles ändert sich, als ihr eine gute Waldfrau (von Kessel) erscheint, die ihr durchaus bekannt vorkommt.
Regie führt Zoltan Spirandelli nach einem Drehbuch von Anja Jabs. „Die Salzprinzessin“ ist dabei nur einer von sechs Märchenfilmen, die in diesem Jahr für „Sechs auf einen Streich“ produziert werden. Ebenfalls auf dem Programm stehen „Hans im Glück“ (NDR), „Nussknacker und Mausekönig“ (MDR/Radio Bremen), „Prinzessin Maleen“ (BR), „Der Prinz im Bärenfell“ (rbb/SR) und „Schlaraffenland“ (HR).
