Egal, ob als Kriminaltechnikerin oder als per Trabant nach Rom reisende Mama, Marie Gruber hat sich mit zahlreichen Markanten Film- und Serienrollen in die Herzen des gesamtdeutschen Publikums gespielt. Wie die Deutsche Filmakademie nun mitteilte, ist die Schauspielerin am vergangenen Donnerstag nach schwerer Krankheit verstorben. Gruber wurde nur 62 Jahre alt.
Erste Erfolge feierte Marie Gruber in den 1980er Jahren auf den Theaterbühnen der DDR, darunter an der Berliner Volksbühne oder am Dresdner Staatsschauspiel. Schlagartig im wiedervereinten Deutschland bekannt wurde Gruber aber an der Seite von Wolfgang Stumph als Rita Struutz in der Erfolgskomödie „Go Trabi Go“ und der Fortsetzung „Das war der wilde Osten“. Neben Stumph war sie später auch in den ersten elf Filmen der ZDF-Krimireihe „Stubbe – Von Fall zu Fall“ zu sehen, wo sie erneut seine Ehefrau spielte.
Bereits Mitte der Achtziger hatte Marie Gruber erstmals mit Gastauftritten beim „Polizeiruf 110“ mitgewirkt. Erst im Jahr 2000 erhielt sie aber die feste Rolle der Spurentechnikerin Rosamunde Weigand, die bis 2013 die Ermittlungen der Kommissare Schmücke und Schneider (Jaecki Schwarz und „Polizeiruf 110“) in über 40 Fällen unterstützte. 2005 verkörperte sie Kurt Krömers Mutter Ingrid in dem ARD-Talk „Bei Krömers“.
Ich habe auch von ihrer Krankheit gewusst und war schockiert. :...( Am So war ja noch Jaecki Schwarz vor der Sendung "Fazit" interviewt worden und auch er zeigte sich sehr betroffen.
sehr traurig, eine sympatische und vielseitige Schauspielerin. Besonders als Rosamunde Weigand fand ich sie sehr überzeugend. Viel zu jung gestorben... R.I.P.
tiramisusi schrieb: ------------------------------------------------------- > sehr traurig, eine sympatische und vielseitige > Schauspielerin. Besonders als Rosamunde Weigand > fand ich sie sehr überzeugend. Viel zu jung > gestorben... R.I.P.
Ich habe sie immer sehr gern gesehen - wußte das sie krank ist und war nun doch überrascht das sie so schnell gestorben ist . Deinen Ausführungen schließe ich mich sehr gern an .