Sat.1 startet Promi-Magazin „Stars & Stories“

Verena Wriedt übernimmt die Moderation

Michael Brandes – 08.06.2009

Sat.1 startet Promi-Magazin "Stars & Stories" – Verena Wriedt übernimmt die Moderation – Bild: Sat.1

Nachdem ProSieben kürzlich das Lifestyle-Magazin „red!“ ins Programm genommen hat, will nun auch Sat.1 das offenbar immer größer werdende Bedürfnis des Publikums nach Promi-Klatsch und Star-Skandälchen mit einem neuen Format befriedigen: „Stars & Stories“ soll ab dem 21. Juni jeweils sonntags um 22:15 Uhr „in die Welt der Reichen und Schönen“ entführen und sich „in das Leben der angesagtesten VIPs“ einmischen.

Moderiert wird das neue Magazin von Verena Wriedt: „Seit ich vor zwölf Jahren das erste Mal von der New York Fashion-Week berichtet habe, war es immer mein Traum, ein Promi- und Lifestyle-Magazin zu moderieren“, freut sich die 34-jährige. Auch der Sender lobt den Neuzugang: „Sie ist charmant, sie ist sexy, sie ist authentisch.“ Verena Wriedt war als Reporterin an der größten ProSieben-Blamage des Vorjahres, der peinlichen Volksverdummung „Uri Geller – Ufos & Aliens: Das unglaubliche TV-Experiment“ beteiligt und hatte damals kein Problem damit, diesen Auftritt mit ihrer Tätigkeit beim Nachrichtensender N24 in Einklang zu bringen.

Bei N24 moderierte Wriedt unter anderem freitags um 14:30 Uhr „MM – Das Männermagazin“. Diesen Job übernimmt nun ab dem 26. Juni „Deutschlands schönste Wetterfee“ (Bild) Miriam Pede.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Es gibt ja auch nicht genug von so eine art Sprotze von Magazinen
    • am via tvforen.de

      Soso, ein Lifestyle-Magazin...

      "Sie ist charmant, sie ist sexy, sie ist authentisch"

      Was mich an der ganzen Sache mal interessieren würde, ist, was "authentisch" in diesem Zusammenhang genau heißt?
      Ich zitiere mal aus der Wikipedia:

      "Eine als authentisch bezeichnete Person wirkt besonders echt, das heißt, sie vermittelt ein Bild von sich, das beim Betrachter als real, urwüchsig, unverbogen, ungekünstelt wahrgenommen wird. Dabei muss es sich nicht notwendigerweise um die realen Eigenschaften des Betrachteten handeln, sondern es können auch Zuschreibungen des Betrachters diese Eindrücke verursachen, die etwa auch Teil einer gelungenen Inszenierung darstellen können. Ist die Inszenierung übertrieben, wirkt sie schnell Klischee-haft und wird zum Kitsch"

      Heißt das, sie kann ganz ehrlich, ungekünstelt und frech, wie Nachbars Lumpi irgendwelcher Möchtegern-F-Prominenz hinterherlaufen und unbequeme Fragen stellen, wie z.B. "Wie heißt die Hauptstadt der USA - New York oder San Francisco?" Oder wird das Ganze wieder mal zu einem Beweihräucherungsevent von Leuten, die ihre Nase mal wieder in die Kamera halten müssen oder einfach nur deswegen bekannt sind, weil sie bekannt sind? (wie. z.B. Laber Koth, oder so)

      Variante eins gefiele mir besser...Man wird doch noch noch Träume haben :-)

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