Sat.1 setzt große Hoffnungen in „The Mentalist“
US-Hit soll auch hierzulande Quoten bringen
Romy Olcay – 20.02.2009
Zur Deutschlandpremiere der neuen Serie „The Mentalist“ startet Sat.1 am 23. Februar eine bundesweite Plakat- und Citylights-Kampagne, die den US-Hit bewerben soll. Der Berliner Sender startet „The Mentalist“ am 1. März im Rahmen des sogenannten „Crime-Sonntags“ um 21:15 Uhr im Doppelpack mit neuen Folgen von „Navy CIS“ (20:15 Uhr).
Mit einer (Vorsicht, Werbedeutsch!) „Trailer-Offensive on Air“ mit 40- und 20-sekündigen Spots, „Staraufsager“-Teasern sowie 40-sekündigen „Crosspromotion-Kombitrailern“ sollen die beiden Serien auch auf den Schwestersendern ProSieben, kabel eins und N24 beworben werden. Und auch Printanzeigen in Publikums- und Programmzeitschriften sowie Tages- und Sonntagszeitungen gehören zu der großangelegten Kampagne für den neuen Serienimport.
Sat.1 verspricht sich von dem 2008 in den USA sehr erfolgreich gestarteten Polizei-Drama um den coolen, blonden, charmanten und charismatischen Simon Baker alias Patrick Jane viel. Zumal sich Sat.1 mit seinen bisherigen Serien bisher nur selten gegen Blockbuster oder Dauerläufer-Serien wie den „Tatort“ behaupten konnte.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
ImmerPlanlos am via tvforen.de
Oft klaffen Hoffnungen und Realität weit auseinander...Isaak_Hunt am via tvforen.de
Tja, da wird wohl Sat1 wieder einmal scheitern, denn die Zielgruppen für 'The Mentalist' und Tatort dürften einfach zu ähnlich sein und die Serie selbst ist eher Krimi Standard-Kost, nichts besonderes mehr.ftde am via tvforen.de
Wenn's danach geht hätte Navy CIS, das um 20:15 läuft, auch floppen müssen, aber stattdessen ist es meines Wissens die erfolgreichste US-Serie, die Sat.1 im Programm hat. Im Moment hat die Serie einen Durchhänger, das ist allerdings auch kein Wunder, wenn zwei Wiederholungen pro Woche gezeigt werden und die Folgen am Sonntag abend vor weniger als einem Jahr zuletzt liefen.
Wenn sich Navy CIS mit seinen neuen Folgen (die am gleichen Abend starten) schnell wieder berappelt, sehe ich keinen Grund warum das in den USA erfolgreiche Duo nicht auch hier zusammen passen und voneinander profitieren sollte.