Schauspielerin Sandra Oh kehrt ins Fernsehen zurück. Sie übernimmt die Titelrolle in der neuen Serie „Killing Eve“, von der der amerikanische Kabelsender BBC America („Orphan Black“) eine achtteilige erste Staffel bestellt hat (fernsehserien.de berichtete).
Im Zentrum der Serie steht das Katz-und-Maus-Spiel zweier unterschiedlicher Frauen. Auf der einen Seite steht Eve (Oh). Die ist eine durchaus gewitzte Angestellte bei einem Sicherheitsdienst, aber halt auch ein kleines, tariflich bezahltes Rädchen im Getriebe. Das passt nicht ganz zu ihren Träumen von einer glamourösen Karriere als Spion. Eve erhält den Auftrag, eine gefährliche, psychopathische Killerin namens Villanelle dingfest zu machen, die das High Life liebt und sich mit jenem Luxus umgibt, den sie sich dank ihres brutalen Jobs leisten kann. Beide Frauen verlieren sich nach und nach in der Besessenheit mit der jeweiligen Gegnerin.
Der Thriller basiert auf einer Romanvorlage von Luke Jennings. Die Geschichten der „Villanelle“-Reihe stellen die Mörderin als „etwas andere Action-Heldin“ ins Zentrum. Darin heißt die Protagonistin mit bürgerlichen Namen Oxana Vorontsova, ist gleichsam psychopathisch und wurde aus einem russischen Gefängnis befreit, um zur Killerin ausgebildet zu werden.
Sandra Oh war bis zum Ende der zehnten Staffel als Dr. Cristina Yang Hauptdarstellerin bei „Grey’s Anatomy“. Die Rolle brachte ihr einen Golden Globe und fünf Emmy-Nominierungen. Kurz davor hatte Oh bereits mit einer Rolle im Oscar-prämierten Film „Sideways“ nachhaltig auf sich aufmerksam machen können. Zuletzt hatte sie mit „American Crime“ eine erste Fernsehrolle nach „Grey’s“ angenommen.
