Noch ’ne Sat.1-Kochshow: „Wer kocht das Beste für die Gäste?“

Sat.1 bekommt einfach nicht genug vom Kochen: Erst vergangene Woche sind nachmittags die beiden Formate „Drei Teller für Lafer“ und „Das Schnäppchen-Menü“ gestartet – und nun kündigt der Sender bereits die nächste neue Kochshow an, diesmal allerdings für die Primetime und mit einem alten Bekannten: In „Wer kocht das Beste für die Gäste?“ wird Frank Rosin in jeder Ausgabe von einem anderen prominenten Koch herausgefordert.

Zum Auftakt der neuen Showreihe misst sich Frank Rosin mit seinem Kollegen Alexander Herrmann. Zusammen stellen sie sich der „größten und wahrscheinlich ehrlichsten Jury des deutschen Kochfernsehens“: ihren insgesamt 33 Gästen. Wer nach drei Gängen die meisten Gäste auf seiner Seite hat, gewinnt die Show. Rosin oder Herrmann – wer überzeugt mit den besten Gastgeberqualitäten? In den weiteren Ausgaben der neuen Show duelliert sich Frank Rosin dann mit Cornelia Poletto, Johann Lafer, Ali Güngörmüş, Mario Lohninger und The Duc Ngo. Als Moderatorin führt Jana Ina Zarrella führt durch die Sendung – als Jury-Mitglied bei „Grill den Henssler“ bringt auch sie bereits Kochshow-Erfahrungen mit.

Zu sehen ist „Wer kocht das Beste für die Gäste?“ ab dem 3. Juli mittwochs um 20:15 Uhr – dieser Sendeplatz ist durchaus erfolgversprechend, denn mit „Das große Promibacken“ und „The Taste“ laufen dort seit vielen Jahren zwei Kochshows mit konstant guten Quoten.

Es gibt viele gute Kochshows im deutschen Fernsehen, meint Sat.1-Senderchef Marc Rasmus. Mit unserer neuen Show ‚Wer kocht das Beste für die Gäste?‘ erzählen wir das Thema noch mal ganz neu und setzen die Gäste in den Fokus – sie allein entscheiden über Sieg oder Niederlage der Starköche. Das ist Entertainment mit Geschmack. Und für Frank Rosin und seine Duellanten eine vollkommen neue Herausforderung.

Nachmittags sind die Zuschauer dagegen noch nicht auf den Geschmack gekommen: Sowohl „Drei Teller für Lafer“ als auch „Das Schnäppchen-Menü“ dümpeln vor sich hin. Gestern erreichten beide Formate nur insgesamt 190.000 Zuschauer sowie 3,6 bzw. 1,7 Prozent in der Zielgruppe.