Neues „Großstadtrevier“ nimmt Ende Januar den Dienst auf

ARD-Dauerbrenner zieht in neue Kulissen

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 10.12.2019, 12:32 Uhr

Das „Großstadtrevier“ bezieht seine neue Polizeiwache – Bild: ARD/Thorsten Jander
Das „Großstadtrevier“ bezieht seine neue Polizeiwache

Ein großer Umzug steht den Kiez-Ermittlern vom „Großstadtrevier“ bevor. Mit dem Start der 33. Staffel beziehen Jan Fedder, Maria Ketikidou und Peter Fieseler auch ihr neues Zuhause, ein brandneues Polizeirevier. Premiere feiert es im Ersten am Montag, den 27. Januar um 18:50 Uhr in der ersten von 16 neuen Folgen.

Nach den dramatischen Geschehnissen am Ende der vergangenen Staffel wurde eine neue Einsatzzentrale für die Polizisten vom PK14 nötig. Die alte Wache wurde durch eine Explosion zerstört. Auch das Leben von Nina Sieveking (Wanda Perdelwitz) verändert sich auf dramatische Weise, nachdem sie bei einem Undercover-Einsatz schwer verletzt wird – Darstellerin Perdelwitz verabschiedet sich so nach der sechsten Folge vorerst aus der Serie und begibt sich bis zum Start der Dreharbeiten 2020 in den Mutterschaftsurlaub.

Als Ninas Vertretung kommt die Polizistin Jessy Jahnke (Farina Flebbe) an Bord, die sich bereits am ersten Tag eine Standpauke von Revierleiterin Küppers (Saskia Fischer) einhandelt. Küppers muss sich am Ende der Staffel schließlich selbst einer lebensbedrohlichen Situation stellen. Zunächst rollen die Beamten aber einen geheimnisvollen Vermisstenfall wieder auf: Nach 14 Jahren taucht die Schnullerkette eines verschwundenen Babys auf, woraufhin Harry und Piet erneut in die Ermittlungen einsteigen.

Die neue Wache des „Großstadtreviers“ ist ein zweistöckiger Studiobau in Backsteinoptik. Die Kulissen sollen sich laut dem Ersten durch eine warme und helle Atmosphäre auszeichnen. Das Umzug ist eine Zäsur für den ARD-Dauerbrenner, der 28 Jahre lang in der Hamburger Mendelssohnstraße angesiedelt war.

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