Neues Drama „Justified“ startet erfolgreich auf FX

Timothy Olyphant („Deadwood“) als U.S. Marshal in alter Heimat

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 19.03.2010

Neues Drama "Justified" startet erfolgreich auf FX – Timothy Olyphant ("Deadwood") als U.S. Marshal in alter Heimat – Bild: FX Networks

Die Premiere der neuen Drama-Serie „Justified“ hat am vergangenen Dienstag dem US-Kabelsender FX hervorragende Quoten beschert. 4,2 Millionen Zuschauer wollten das neue Format sehen und verhalfen FX damit zur zweithöchsten Serien-Premiere in der Sendergeschichte. Nur das inzwischen eingestellte Cop-Drama „The Shield“ legte 2002 mit 4,8 Millionen Zuschauern noch einen beeindruckenderen Start hin.

„Justified“ basiert auf der Figur des Deputy U.S. Marshal Raylan Givens, der in den Büchern und Kurzgeschichten von Elmore Leonard auftaucht. In der Serie wird er von Timothy Olyphant verkörpert, der Serien-Fans noch als Seth Bullock im Western-Drama „Deadwood“ ein Begriff sein dürfte. Als Raylan Givens wird er nach einem Vorfall in Miami zurück zu den Marshals in seiner alten Heimat in Kentucky versetzt. Dort muss er sich nicht nur alten Freunden stellen, die inzwischen zu Feinden des Gesetzes geworden sind, sondern auch den Konsequenzen seiner eigenen, manchmal zweifelhaften Vorgehensweisen.

Die Fernsehadaption stammt aus der Feder von Graham Yost, der vor allem durch seine Arbeit an den Miniserien „From the Earth to the Moon“ und „Band of Brothers“ bekannt ist. Auch am jüngsten HBO-Projekt „The Pacific“ ist er wieder beteiligt. Neben den guten Quoten zum Auftakt wurde „Justified“ auch in US-Kritikerkreisen bereits vor dem Start hoch gelobt. Damit dürfte sich das Drama gut in das FX-Aufgebot einreihen, das bereits jetzt mit Serien wie „Damages“, „Rescue Me“ und „Sons of Anarchy“ aufwarten kann.

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