Die „Mordkommission Instanbul“ ermittelt bald wieder
Bild: ARD Degeto/Gülnur Kiliç
Neue Fälle warten in diesen Tagen auf die „Mordkommission Istanbul“. Erol Sander alias Kommissar Mehmet Özakin steht seit dem 12. August in der türkischen Metropole für drei neue Filme der ARD-Krimireihe vor der Kamera. Auch Oscar Ortega Sánchez als Mustafa und Idil Üner als Sevim Özakin sind in den neuen Folgen wieder mit dabei. Regie bei allen drei Filmen führt Thomas Jauch.
In dem ersten neuen Fall „Der Broker vom Bosporus“ (Buch: Andreas Dirr) wird ein 36-jähriger, gut gekleideter Deutschtürke tot aus dem Fluss geborgen. Der Broker arbeitete in einem dubiosen Callcenter in Istanbul. Dort stoßen Kommissar Özakin und sein Team auf eine Telefonmafia, die in Deutschland Rentnern mit einer eingespielten Masche das Geld aus der Tasche zieht. Möglicherweise kam das Opfer den Trickbetrügern auf die Schlichte und musste dafür mit seinem Leben bezahlen.
Auf die Suche nach einem verschwundenen Au-pair-Mädchen begibt sich die Kommission in „Ausgespielt“ (Buch: Jörg Tensing). Die junge Deutsche arbeitete für einen ehemaligen Profifußballer und trug auffallend teuren Schmuck. Bei seinen Ermittlungen stößt Kommissar Özakin nicht nur auf reiche junge Männer, die egomanisch mit Geld um sich werfen, sondern auf einen ganzen Sumpf aus Eifersucht, Erpressung und Manipulation von Fußballspielen.
In „Club Royal“ (Buch: Clemend Murath) zeigt die Studentin Dilek ihren Exfreund Briol wegen Vergewaltigung an. Auf Mitgefühl von ihrer Familie darf das Opfer nicht hoffen, sie wird bereits von ihrem Bruder verprügelt, da sie angeblich Schande über die Familie gebracht hat. Schließlich wird Birol erstochen aufgefunden und manche Aussagen von Dilek sind anzuzweifeln.
