Michelle Williams in neuer Miniserie von „New Girl“-Schöpferin

Krebsdiagnose führt in „Dying for Sex“ zu sexuellem Erwachen

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 01.12.2023, 13:46 Uhr

Michelle Williams in „After the Wedding“ – Bild: Sony Pictures Classics
Michelle Williams in „After the Wedding“

Ihre „Dawson’s Creek“-Tage liegen lange hinter ihr, doch nun kehrt Michelle Williams mit einer neuen Eventserie einmal mehr ins US-Fernsehen zurück. Für den Kabelsender FX übernimmt sie die Hauptrolle in „Dying for Sex“, der Adaption des gleichnamigen Podcasts um eine Frau, deren Krebsdiagnose zu einem sexuellen Erwachen führt. Williams ist bei dem Projekt auch als Produzentin tätig.

Im Zentrum steht eine Protagonistin, bei der fortgeschrittener Brustkrebs diagnostiziert wird und die daraufhin ihr Leben grundlegend verändert. Sie verlässt ihren Mann, mit dem sie 15 Jahre lang verheiratet war, und beginnt ihre eigene Sexualität zu erforschen und auszuleben. Den Mut, dieses Abenteuer zu beginnen, erhält sie auch durch die Unterstützung ihrer besten Freundin, die ihr bis zum Ende zur Seite steht.

Entwickelt wurde die Serienadaption von Liz Meriwether („New Girl“) und Kim Rosenstock („Only Murders in the Building“), die auch als Showrunnerinnen fungieren. Regie führt Leslye Headland („Star Wars: The Acolyte“). Auch die Podcasterin Nikki Boyer, die das Format kreierte, ist als Produzentin mit dabei. Verantwortet wird „Dying for Sex“ vom Podcast-Produzenten Wondery Inc. sowie 20th Television.

Für Michelle Williams ist es eine Rückkehr zum US-Kabelsender FX, wo sie zuletzt eine der Hauptrollen in der biografischen Miniserie „Fosse/​Verdon“ gespielt hatte. Hierfür erhielt Williams auch eine Emmy-Nominierung als Beste Hauptdarstellerin in einer Miniserie. Auch eine Oscar-Nominierung hatte die Schauspielerin zuletzt für ihre Leistung in „Die Fabelmans“ erhalten. Bekannt ist Williams zudem durch Filme wie „Brokeback Mountain“, „My Week with Marilyn“ oder „Manchester by the Sea“. Zuletzt fungierte sie auch als Erzählerin der Hörbuch-Biografie „Britney Spears: The Woman in Me“.

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