„Law & Order: Hate Crimes“: NBC schiebt „SVU“-Spin-Off auf

Rückschlag bei erneuter Ausweitung des „Law & Order“-Franchises

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 05.03.2019, 12:32 Uhr

„Law & Order“ – Bild: NBC
„Law & Order“

NBC tritt bei seiner Serie „Law & Order: Hate Crimes“ auf die Bremse und schickt das Projekt zurück in die Entwicklung. Der Sender hatte eigentlich eine direct-to-series-Bestellung aufgegeben und zudem geplant, das Spin-Off in einer Folge von „Law & Order: Special Victims Unit“ vorzustellen (fernsehserien.de berichtete). Hier lag dann auch das Problem: Die Zeit reichte laut Deadline nicht, um solch eine Episode noch bis zum Ende der Season im Mai zu entwickeln.

Aktuell befindet sich das US-Fernsehen in der Pilotseason: Die großen Broadcast-Networks entwickeln für ihre Upfronts im Mai und das Programm ab September neue Serien. Dadurch macht man auch Jagd auf interessante Darsteller.

Die neue Serie basiert auf der New Yorker Hate-Crimes-Taskforce. Die Einheit, die sich zu einer Null-Toleranz-Politik gegenüber Diskriminierung jeglicher Art verpflichtet hat, arbeitet unter der NYPD Special Victims Unit und setzt regelmäßig SVU-Detectives zur Unterstützung bei ihren Ermittlungen ein.

„Law & Order“-Schöpfer Dick Wolf hat das Serienprojekt zusammen mit dem ehemaligen „SVU“-Showrunner Warren Leigh entwickelt, Letzterer soll später die Führung der Serie übernehmen.

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