„Kingdom“: AXN sichert sich Rechte an Mixed-Martial-Arts-Serie

Senderchefin verspricht „Bad Boys mit Charisma“ und „hohes Suchtpotential“

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 29.01.2015, 14:45 Uhr

„Kingdom“ – Bild: DirecTV
„Kingdom“

Das Kampfsport-Studio von Alvey Kulina wird in Deutschland seine Pforten bei AXN öffnen. Der Pay-TV-Sender hat sich die Rechte an dem Mixed-Martial-Arts-Drama „Kingdom“ gesichert, das im vergangenen Oktober beim US-Satellitenanbieter DirecTV Premiere feierte. AXN will die zehn Episoden der ersten Staffel 2015 ausstrahlen. Wann genau ist aber noch unklar.

Inzwischen wurde die Serie bis 2016 um zwei Staffeln verlängert. Unter der Lizenzvereinbarung mit Produzent Endemol, erhält AXN auch die Ausstrahlungsrechte für diese 20 weiteren Folgen.

Dreh- und Angelpunkt von „Kingdom“ ist das Kampfsport-Studio Navy Street im kalifornischen Venice Beach. Betrieben wird es von dem früheren Champion Alvey Kulina (Frank Grillo, „Warrior“) und seiner Lebensgefährtin Lisa (Kiele Sanchez, „The Glades“). Die sieht es mit Argwohn, dass ihr früherer Freund und Kampfsport-Superstar Ryan Wheeler (Matt Lauria, „Friday Night Lights“) aus dem Gefängnis entlassen und von Frank bei seinen Comeback-Plänen unterstützt wird.

Ebenfalls ständig im Studio präsent sind Alveys Söhne, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Nate (Nick Jonas) ist zurückhaltend und diszipliniert, doch unter seiner Oberfläche brodelt es. Jay (Jonathan Tucker, „Parenthood“) ist überaus talentiert, aber auch unberechenbar und vergnügungssüchtig. Doch ausgerechnet er ist es, der als Einziger in der Familie den Versuch startet, seine Mutter Christina (Joanna Going) aus einem Sumpf aus Drogensucht und Prostitution zu retten.

„’Kingdom’ passt zu AXN wie die Faust aufs Auge: charismatische Bad Boys und eine packende Story mit hohem Suchtpotential“, so Bettina Hermann von Sony Pictures Television Deutschland. „Selten hat man bei einer neuen Serie eine so gute Ausgangslage: Wir wissen schon jetzt, dass wir ‚Kingdom‘ über mindestens drei Staffeln auf AXN eine Heimat bieten werden.“

Kommentare zu dieser Newsmeldung

    weitere Meldungen