„Käthe und ich“: Vom ESC-Vorentscheid 2022 verdrängte Folge wird nachgeholt

Zwei frische Folgen der ARD-Freitagsreihe im März

Vera Tidona
Vera Tidona – 23.01.2023, 16:02 Uhr

„Käthe und ich“: Ulrike Krumbiegel (Marianne), Christine Schorn (Christine Saalfeld), Hündin Hoonah (Käthe) und Christoph Schechinger (Paul Winter) – Bild: ARD Degeto/Christiane Paul
„Käthe und ich“: Ulrike Krumbiegel (Marianne), Christine Schorn (Christine Saalfeld), Hündin Hoonah (Käthe) und Christoph Schechinger (Paul Winter)

Das Erste kündigt für März zwei neue Folgen der beliebten Filmreihe „Käthe und ich“ an – mit einer Besonderheit: Eine der beiden mit dem Titel „Freundinnen für immer“ sollte bereits vor genau einem Jahr Premiere feiern, doch dann machte der ESC-Vorentscheid (am 4. März 2022) der Programmplanung einen Strich durch die Rechnung. Nun wird die Folge fast auf den Tag genau ein Jahr später, am Freitag, den 3. März um 20:15 Uhr, nachgeholt – auch diesmal wieder am Tag des ESC-Vorentscheids.

Im Gegensatz zum vergangenen Jahr hat der ESC-Vorentscheid „Unser Lied für Liverpool 2023“ jedoch überraschend den Primetime-Sendeplatz verloren und geht erst im Anschluss an „Käthe und ich“ um 22:20 Uhr live auf Sendung (fernsehserien.de berichtete). Eine Woche später, am 10. März um 20:15 Uhr, wird die Folge „Verbotene Liebe“ als Erstausstrahlung gezeigt.

In „Freundinnen für immer“ müssen sich Psychologe Paul Winter (Christoph Schechinger) und seine Therapiehündin Käthe zugleich als sensibler Vermittler und beharrlicher Versöhner bewähren. Die 79-jährige Christine Saalfeld (Christine Schorn) leidet an Demenz und bittet den Therapeuten, dass er sich um ihre Tochter Marianne (Ulrike Krumbiegel) kümmern soll. Die vorausschauende Seniorin befürchtet, dass ihre alleinstehende Tochter komplett vereinsamt, wenn die Krankheit bei ihr voranschreiten wird. Paul Winter lässt sich darauf ein und arbeitet mit Käthes Unterstützung daran, dass sich Marianne öffnet. Was er herausfindet, berührt ihn zutiefst.

In „ Verbotene Liebe“ fühlt sich der Psychologe zu einer Patientin hingezogen. Eine blinde Lehrerin (Paula Kalenberg) begeistert den Therapeuten mit ihrem charmanten Humor und ihrer selbstbewussten Sinnlichkeit, was ihn gehörig aus der Bahn wirft und zu Gewissenskonflikten führt.

Die Drehbücher der Filme 7 und 8 von „Käthe und ich“ stammen erneut von Brigitte Müller, die Regie führt wieder Oliver Liliensiek. Die Reihe ist eine Produktion der Bavaria Fiction GmbH im Auftrag von ARD Degeto. Derweil sind auch bereits zwei weitere Folgen in Produktion (fernsehserien.de berichtete) .

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Beide Folgen sollten vor 1 Jahr ausgestrahlt werden. "Freundinnen für immer" am 04.03.2022, "Verbotene Liebe" am 11.03.2022.
    • am

      Danke, endlich geht es weiter.
      • (geb. 1935) am

        Ich freue mich auf die neuen Folgen. Eine schöne Film-Reihe.

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