Netflix plant mit einer Neuverfilmung des Familienepos „Jenseits von Eden“ nach dem preisgekrönten Romanklassiker von John Steinbeck, der bereits in den 1950er Jahren mit James Dean erfolgreich verfilmt wurde. Die angekündigte Miniserie mit dem Originaltitel „East of Eden“ wird von Zoe Kazan verfilmt, Enkelin von „Jenseits von Eden“-Regisseur Elia Kazan. Eine erste Besetzung ist mit der Oscar-nominierten Florence Pugh („Little Women“) bereits gefunden.
Im Zentrum steht die amerikanische Familiensaga der Trasks und Hamiltons, die über drei Generationen hinweg von dem Beginn des Bürgerkriegs bis zum Ende des Ersten Weltkriegs erzählt wird. Die Handlung folgt den beiden ungleichen Brüdern Charles und Adam, die um die Liebe ihres Vaters buhlen und den Reizen derselben Frau erliegen.
Entwickelt wird die Miniserie von Zoe Kazan, die neben der Funktion als Autorin und Showrunnerin auch die Produktion übernimmt, gemeinsam mit der Oscar-nominierten Hauptdarstellerin Florence Pugh. Als Studios zeichnen Anonymous Content und Endeavor Content für die Umsetzung der Netflix-Serie verantwortlich.
Nach einer weiteren Besetzung für die Serie neben der britischen Schauspielerin Florence Pugh wird noch gesucht. Pugh war zuletzt in den Marvel-Produktionen „Black Widow“ und „Hawkeye“ zu sehen. Zudem übernahm sie eine Hauptrolle in dem aktuellen Netflix-Film „The Wonder“.
Mit der Miniserie „Jenseits von Eden“ wird Kazan erstmals eine TV-Serie in Eigenverantwortung schreiben und produzieren, nachdem sie mit den Drehbüchern zu „Ruby Sparks“ und „Wildlife“ (2018) erste Erfahrungen sammeln durfte.