Drei Staffeln lang ist er bereits mit „See – Reich der Blinden“ bei Apple TV+ zu Hause, nun übernimmt Jason Momoa für den Streaminganbieter die Hauptrolle in einem weiteren Format. Momoa steht bei der Miniserie „Chief of War“ allerdings nicht nur vor der Kamera, er fungiert auch als Autor und Executive Producer.
„Chief of War“ umfasst acht Episoden und schildert die Kolonisierung von Hawaii aus der Perspektive der Ureinwohner. Momoa hat selbst hawaiianische Wurzeln und entwickelt das Format gemeinsam mit dem Autor Thomas Pa’a Sibbett. Gemeinsam zeichneten sie auch bereits für die Vorlage des kommenden Kinofilms „The Last Manhunt“ verantwortlich, in dem Momoa in einer Nebenrolle zu sehen sein wird. 2018 spielte Momoa außerdem die Hauptrolle in „Braven“, ebenfalls basierend auf einer Vorlage von Pa’a Sibbett.
Für Jason Momoa ist „Chief of War“ die erste Drehbucharbeit für eine Fernsehserie. Zuvor schrieb und inszenierte er aber den Film „Vendetta Rider – Weg der Rache“, der 2014 ins Kino kam. Zuletzt stand Momoa für die dritte Staffel der Apple-Serie „See – Reich der Blinden“ vor der Kamera. Das Format spielt in einer postapokalyptischen Zukunft, in der fast die gesamte Menschheit ihr Augenlicht verloren hat. Die zweite Staffel war 2021 bei dem Streaminganbieter online gegangen.
International bekannt wurde Momoa als Khal Drogo aus den ersten beiden Staffeln von „Game of Thrones“. Danach hatte er Hauptrollen in „The Red Road“, „Frontier“ und als „Aquaman“ in zahlreichen Filmen des DC-Universums. „Baywatch“-Zuschauer kennen Momoa natürlich auch noch als Jason Ioane aus „Baywatch Hawaii“, während Sci-Fi-Fans ihn als Ronon Dex in „Stargate: Atlantis“ in bester Erinnerung haben.
